Dieselskandal: Fiat Chrysler bekennt sich schuldig
Das Unternehmen wurde nun zu einer Strafe von 300 Millionen Dollar verurteilt.
Am 25. Juni 2020 hat die WIRECARD AG beim zuständigen Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung gestellt. In der Folge brach der Kurs der WIRECARD-Aktie fast vollständig ein. Mittlerweile ist die Aktie nicht mehr am Markt handelbar. Vor dem Hintergrund der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist eine Klage gegen die WIRECARD AG rechtlich nicht mehr möglich. Ansprüche gegen die WIRECARD AG sind im Rahmen des Insolvenzverfahrens anzumelden. Ursprünglich hatte der Insolvenzverwalter zur Anmeldung der Schadensersatzforderungen im Insolvenzverfahren eine Frist bis zum 26. Oktober 2020 gesetzt. Da das Prüfverfahren jedoch weiterhin andauert, sind Forderungsanmeldungen im Insolvenzverfahren weiterhin unproblematisch möglich. Am 07. April 2022 fand die Fortsetzung des Prüftermins vor dem Insolvenzgericht München statt. Dabei wurde der Prüftermin erneut weiträumig verschoben. Aktuell ist neu auf den 29. November 2022 terminiert.
Die Investoren der WIRECARD AG (Aktien/Derivate) sind zwar grundsätzlich keine Gläubiger im Insolvenzverfahren ihrer eigenen AG. Aber: Den Investoren stehen aufgrund der langjährigen Bilanzmanipulation, die dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der WIRECARD AG vorgeworfen wird, Schadensersatzansprüche gegen die WIRECARD AG zu. Und mit diesen Schadensersatzansprüchen sind die Investoren Gläubiger im Verfahren der WIRECARD AG.
Wir sind der Meinung, dass es sich lohnt seine Forderung im Insolvenzverfahren der WIRECARD AG anzumelden. Trotz der hohen Überschuldung der WIRECARD AG sind wir davon überzeugt, dass zumindest mit einer quotalen Zahlung aus der Insolvenzmasse gerechnet werden kann.
Sie können die Anmeldung Ihrer Ansprüche im Insolvenzverfahren der WIRECARD AG selbst vornehmen und benötigen dafür keinen Rechtsanwalt. Da die Anmeldung ähnlich einer Klageschrift begründet werden muss empfehlen wir Ihnen jedoch, die Anmeldung durch einen Rechtsanwalt vornehmen zu lassen.
Falls wir für Sie die Forderung im Insolvenzverfahren einreichen sollen, bitten wir Sie um Erteilung des Mandats durch Rückreichung der unterzeichneten Vollmacht und Widerrufsbelehrung sowie Kopien Ihrer sämtlichen Ankaufsabrechnungen.
Eine Klage gegen EY ist auch trotz des eingeleiteten KapMuG-Verfahrens möglich und sinnvoll, da sonst ein erheblicher Zeitverlust droht. Wenn Sie Ihre Schadensersatzansprüche kostenfrei prüfen lassen und außerdem an einer Klage gegen EY interessiert sind, finden Sie weitere Informationen hier.
Das Landgericht München hat in Sachen Wirecard ein KapMuG-Verfahren (Kapitalanleger-Musterverfahren) eingeleitet. Bei dieser Art von Verfahren sollen alle Klagen gegen EY auf Schadensersatz im Zusammenhang mit der Wirecard-Insolvenz gebündelt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.
Schirp & Partner Rechtsanwälte mbB
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Beachten Sie bitte, dass wir an dieser Stelle nicht beratend antworten können. Sollten Sie dies dennoch wünschen, haben Sie die Möglichkeit, uns eine entsprechende Vollmacht zu erteilen. Laden Sie dazu einfach dieses Formular herunter und senden Sie es uns unterschrieben zurück.
Das Unternehmen wurde nun zu einer Strafe von 300 Millionen Dollar verurteilt.
Deutsche Anleger bangen um ihr Geld in russischen Aktien.
Über die Steiner-Gruppe wurde in diesem Jahr negativ in der Presse berichtet. Verschiedene Finanzberater, die Steiner-Fonds vermittelt haben, wollen die Geschäftsführung austauschen. Auf Bitte verschiedener Mitglieder, die sich an den MAP-Ansparplanfonds beteiligt haben und noch laufend Einzahlungen erbringen, befasst sich der AAA jetzt auch verstärkt mit diesen Fonds, um die Hintergründe zu beleuchten. Die Fondskomplementärin […]
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die damit verbundenen Wirtschaftssanktionen führen für Inhaber russischer Hinterlegungsscheine zu Problemen. Worum geht es? Derzeit werden Inhaber von russischen Depositar Receipts (sog. Hinterlegungsscheinen) aufgefordert, diese in die zugrundeliegenden Original-Aktien umzutauschen. Ein funktionierender Umtauschprozess ist allerdings noch nicht etabliert. Depositary Receipts haben den Zweck, im Ausland nicht handelbare Aktien dort […]
Seit 2019 bietet der US-Fonds York Capital den P&R‑Anlegern an, ihnen ihre Insolvenzforderungen abzukaufen. Der angebotene Kaufpreis belief sich zunächst auf 14 % der Forderungshöhe, die Insolvenzverwalter Dr. Jaffé anerkannt hatte. Später wurde das Angebot auf 16 % verbessert. Hunderte P&R‑Anleger haben diese Angebote angenommen, ihre Insolvenzforderungen verkauft und damit für sich einen Schlussstrich unter das Thema […]
Das Landgericht Leipzig hat die Abberufung des UDI-Insolvenzverwalters wegen möglicher Interessenkonflikte angeordnet.