Scholz Holding GmbH
Das weltweite Recycling-Unternehmen für Stahl und Nichteisenmetalle u.ä. begab im März 2012 Anleihen im Wert von nominal 182,5 Mio. Euro (WKN: A1MLSS). Die Insolvenz konnte durch den Einstieg des chinesischen Unternehmens Chiho-Tiande verhindert werden, allerdings auf Kosten der Anleger. Um die notwendig gewordene Restrukturierung zu finanzieren, wurde die Anleihe in einem Kuratelverfahren auf einen Restwert von ca. 9 % zusammengestrichen, so dass die Anleger fast Totalschaden erlitten.
Die Kanzlei Schirp & Partner hat im März 2017 gegen die beiden Gesellschafter Berndt-Ulrich und Oliver Scholz im Namen von mehreren Anleihegläubigern Strafanzeige wegen Anlagebetrugs bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart gestellt.
Zudem hat die Kanzlei außergerichtlich für fast 200 Anleihegläubiger Schadenersatzansprüche gegenüber der Scholz Holding GmbH sowie den Gesellschaftern Berndt-Ulrich und Oliver Scholz geltend gemacht. Da diese bisher kein Entgegenkommen zeigen, bereitet die Kanzlei nunmehr eine Klage vor.
Millionen-Klage wurde eingereicht. Zuständiger Rechtsanwalt in unserer Kanzlei ist Dr. Wolfgang Schirp.