Medienfonds der LHI
Fünf der von der LHI initiierten Medienfonds sind von der ertragssteuerlichen Änderung durch die Finanzverwaltung betroffen. Die steuerlichen Verluste der Fondsgesellschaften wurden zunächst fast vollständig aberkannt. Dies führte zu empfindlichen Steuernachzahlungen zzgl. 6 % Strafzinsen p.a. Im Jahr 2011 wurden die steuerlichen Verluste von der Finanzverwaltung überraschend wieder anerkannt. Die Finanzverwaltung ist jedoch beginnend ab dem Jahr 2003 dazu übergegangen eine ratierliche Verteilung der Schlusszahlung vorzunehmen (Linearisierung). Diese steuerliche Änderung führt ihrerseits zu vorgezogenen Steuerzahlungen und zu Strafzinsen, jedoch in einem weit geringeren Umfang als bei der anfänglichen ertragsteuerlichen Änderung. Wir sehen rechtlich gute Möglichkeiten für unsere Mandanten die Beteiligung rückabzuwickeln und Schadensersatzansprüche durchzusetzen. Für Anleger, die bislang keine rechtlichen Schritte unternommen haben, können wir nach den (wiederholten) steuerlichen Änderungen 2011 aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr uneingeschränkt dazu raten, die Schadensersatzansprüche zu verfolgen.
Für Fragen steht Ihnen als Ansprechpartner Rechtsanwalt Rolf Siburg zur Verfügung.
Beteiligte Unternehmen
MFF Feature Film Productions GmbH & Co. KG (MFF)
MP Film Management UNLS Productions GmbH & Co. KG (UNLS)
KALEDO Productions GmbH & Co. KG (Kaledo 1)
KALEDO Zweite Productions GmbH & Co. KG (Kaledo 2)
KALEDO Dritte Productions GmbH & Co. KG (Kaledo 3)