UDI Insolvenz: Was können Anleger jetzt tun?

Im Mai 2021 ord­nete die Bun­des­fi­nanz­auf­sichts­be­hörde (BaFin) die Rück­ab­wick­lung der Dar­le­hen zu­nächst für die UDI En­er­gie Fest­zins VI GmbH & Co. KG an. Kurz dar­auf folg­ten die

  • UDI En­er­gie Mix Fest­zins GmbH & Co. KG
  • UDI En­er­gie Fest­zins III UG & Co. KG
  • UDI En­er­gie Fest­zins IV GmbH & Co. KG
  • UDI En­er­gie Fest­zins V GmbH & Co. KG
  • UDI En­er­gie Fest­zins VII GmbH & Co. KG
  • UDI En­er­gie Fest­zins VIII GmbH & Co. KG
  • UDI En­er­gie Fest­zins IX GmbH & Co. KG

Der Hin­ter­grund: In den ver­gan­ge­nen Jah­ren hatte der Bun­des­ge­richts­hof die Recht­spre­chung zu Nach­r­an­gab­re­den ver­schärft und so die An­for­de­run­gen an eben diese Klau­seln erhöht.

Da die UDI Ge­sell­schaf­ten nicht in der Lage wa­ren, diese Dar­le­hen rück­ab­zu­wi­ckeln, muss­ten diese In­sol­venz­an­trag stel­len. Doch an­statt den Ge­schäfts­be­trieb ein­zu­stel­len und die Ab­wick­lung ent­spre­chend der Rück­ab­wick­lungs­an­ord­nung vor­an­zu­trei­ben, wur­den Ei­gen­ver­wal­tungs­an­träge ge­stellt mit dem Ziel, die Ge­sell­schaf­ten zu sa­nie­ren. Un­ab­hän­gig von der recht­li­chen Zwei­fel­haf­tig­keit die­ses Vor­ge­hens, stan­den auch mas­sive In­ter­es­sen­kon­flikte im Raum. Der Ge­schäfts­füh­rer der Schuld­ne­rin hatte noch kurz vor In­sol­venz­an­trag­stel­lung große Teile der For­de­run­gen für ei­nen Bruch­teil des No­mi­nal­wer­tes von An­le­gern übernommen.

Am 31. Au­gust und 01. Sep­tem­ber 2021 hatte das Amts­ge­richt Leip­zig die Ver­fah­ren dann im Rah­men ei­ner sog. Re­gel­in­sol­venz er­öff­net, nach­dem der Druck auf­grund ei­ner aus­schließ­lich aus An­le­gern zu­sam­men­ge­setz­ten In­ter­es­sen­ge­mein­schaft so groß wurde, dass der Ge­schäfts­füh­rer den An­trag auf Ei­gen­ver­wal­tung zu­rück­neh­men musste. Zu spät, wie die Gläu­bi­ger fan­den. Mo­na­te­lang wurde der Ge­schäfts­be­trieb noch in Ei­gen­ver­wal­tung wei­ter­ge­führt. Um in der Gläu­bi­ger­ver­samm­lung die er­for­der­li­chen Mehr­hei­ten si­cher­zu­stel­len, hatte der In­sol­venz­ver­wal­ter die An­le­ger mit in­di­vi­du­el­len Schrei­ben auf kon­krete Stimm­rechts­ver­tre­tun­gen hin­ge­wie­sen. Diese Ver­tre­ter be­stä­tig­ten den In­sol­venz­ver­wal­ter in sei­nem Amt und wähl­ten sich zu­gleich in den Gläu­bi­ger­aus­schuss. Da ak­tive An­le­ger sich ge­gen die­ses Vor­ge­hen wehr­ten, ent­schied das Land­ge­richt Leip­zig in den oben ge­nann­ten Ver­fah­ren, dass das Amts­ge­richt den In­sol­venz­ver­wal­ter we­gen feh­len­der Un­ab­hän­gig­keit ab­be­ru­fen müsse. Diese Ent­schei­dung ist noch nicht rechts­kräf­tig. Die Ent­schei­dung wurde noch nicht vom In­sol­venz­ge­richt um­ge­setzt und der In­sol­venz­ver­wal­ter ist noch im Amt. Mehr noch:

Es folg­ten wei­tere Rück­ab­wick­lungs­an­ord­nun­gen für UDI-​Festzinsgesellschaften. Mut­maß­lich wur­den wie­der An­träge auf Ei­gen­ver­wal­tung ge­stellt. Nun­mehr ste­hen die ers­ten Gläu­bi­ger­ver­samm­lun­gen in die­sen neuen Ver­fah­ren an. Statt des In­sol­venz­ver­wal­ters schreibt nun die An­le­ger­ver­wal­tung die Gläu­bi­ger an und weist auf die be­reits be­kann­ten An­wälte, die kos­ten­los die Stim­men der An­le­ger wahr­neh­men würden.

Die An­le­ger wer­den mit der Wer­bung um Stimm­rechts­voll­mach­ten förm­lich bom­bar­diert nach­dem eine In­ter­es­sen­ge­mein­schaft, die sich aus­schließ­lich aus An­le­gern zu­sam­men­setzt und die nicht von An­wäl­ten in­iti­iert wor­den ist, als Ant­wort hier­auf ih­rer­seits die Gläu­bi­ger an­ge­schrie­ben hatte.

Der Ge­schäfts­füh­rer der Schuld­ne­rin schreibt nun An­le­ger, die ihre For­de­run­gen an die U 20 Pre­vent – eine Ge­sell­schaft des Ge­schäfts­füh­rers der Schuld­ne­rin – über­tra­gen hat­ten an, dass diese ver­pflich­tet seien, Stimm­rechts­voll­macht auf ei­nen von der U 20 Pre­vent GmbH ge­nann­ten An­walt zu über­tra­gen. Wer die Kos­ten hier­für über­nimmt wird je­doch nicht mit­ge­teilt. Ein In­ter­es­sen­kon­flikt ist vorprogrammiert.

Aber auch die UDI GmbH schreibt die An­le­ger er­neut an und weist noch ein­mal auf die kos­ten­lose Ver­tre­tung durch die An­le­ger­ver­tre­ter, die auch zu­vor durch die Wer­bung des In­sol­venz­ver­wal­ters in die Gläu­bi­ger­aus­schüsse ge­wählt wor­den wa­ren. So­gar ein pro­to­freier Rück­um­schlag wird gleich mit bei­gefügt. An­le­ger, die mei­nen, dass dies so nicht geht, kön­nen sich gerne von uns kos­ten­los auf den nächs­ten an­ste­hen­den Gläu­bi­ger­ver­samm­lun­gen ver­tre­ten lassen.

Es geht um ihr Geld! 

Interessensgemeinschaft geschädigter UDI-Anleger

Be­reits im Jahr 2020 hat sich die In­ter­es­sen­ge­mein­schaft IG-UDI aus ge­schä­dig­ten An­le­gern ge­bil­det, die bei der UDI GmbH Fi­nanz­an­la­gen ge­zeich­net ha­ben. Wei­tere In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

UPDATE 18.08.2022

Nach­dem das Amts­ge­richt Leip­zig An­fang Juni 2022 das In­sol­venz­ver­fah­ren über das Ver­mö­gen der UDI En­er­gie Fest­zins 11 UG & Co. KG er­öff­net hat und die An­le­ger ihre For­de­run­gen an­mel­den konn­ten, steht nun der wohl wich­tigste Ter­min für die Gläu­bi­ger statt. Am 06. Sep­tem­ber fin­det die Gläu­bi­ger­ver­samm­lung in Leip­zig statt, an der Gläu­bi­ger wich­tige Ent­schei­dun­gen zu tref­fen ha­ben. Gerne ver­tre­ten wir Sie auf der an­ste­hen­den Gläubigerversammlung.

UPDATE 29.06.2022

Nach­dem die BaFin Ende 2021 die Rück­zah­lung von Nach­rang­dar­le­hen ge­gen­über der te So­lar Sprint II GmbH & Co. KG und der te So­lar Sprint III GmbH & Co. KG an­ge­ord­net hatte, mel­de­ten auch diese bei­den Ge­sell­schaf­ten In­sol­venz an. Ende April 2022 er­öff­nete das Amts­ge­richt Leip­zig die In­sol­venz­ver­fah­ren. Der In­sol­venz­ver­wal­ter ist wie bei an­de­ren UDI-​Unternehmen Jür­gen Wall­ner aus Leipzig. 

Erste Gläu­bi­ger­ver­samm­lun­gen fin­den am 8. Juli (te So­lar Sprint II) und 22. Juli (te So­lar Sprint III) am Amts­ge­richt Leip­zig statt. Gerne ver­tre­ten wir Sie auf den an­ste­hen­den Be­richts­ter­mi­nen. Ent­spre­chende Voll­mach­ten fin­den Sie hier.

UPDATE 07.03.2022

Kanzlei Schirp & Partner bereitet weitere Sammelklagen vor

Nach­dem wir be­reits eine erste Sam­mel­klage hin­sicht­lich der in­sol­ven­ten Fest­zins­ge­sell­schaf­ten ge­gen­über der noch nicht in­sol­ven­ten Kom­ple­men­tä­rin und der UDI GmbH ein­ge­reicht ha­ben, reicht die Kanz­lei Schirp & Part­ner nun wei­tere Sam­mel­kla­gen ein. Diese rich­ten sich zum ei­nen ge­gen die noch nicht in­sol­ven­ten Emit­ten­tin­nen als auch ge­gen die UDI GmbH als Ver­mitt­le­rin die­ser Anlage.

Im Ein­zel­nen han­delt es sich um fol­gende Sammelklagen:

Sam­mel­klage ge­gen die te-​Gesellschaften und UDI Immo Sprint (im Fol­gen­den te Sammelklage)

Im Ein­zel­nen um­fasst diese Sam­mel­klage die Dar­le­hens­ver­träge der

  • te So­lar Sprint II GmbH & Co. KG
  • te So­lar Sprint III GmbH & Co. KG
  • te So­lar Sprint IV GmbH & Co. KG
  • te En­ergy Sprint Fest­zins I
  • UDI Immo Sprint Fest­zins I
  • UDI Immo Sprint Fest­zins II

Sam­mel­klage ge­gen die nicht­in­sol­ven­ten UDI En­er­gie Fest­zins­ge­sell­schaf­ten und UDI Sprint Fest­zins IV (im Fol­gen­den sol­vente UDI Gesellschaften)

Zum an­de­ren um­fasst dies in ei­ner wei­te­ren Sam­mel­klage die Dar­le­hens­ver­träge der

  • UDI En­er­gie Fest­zins 10 UG (haf­tungs­be­schränkt) & Co. KG
  • UDI En­er­gie Fest­zins 11 UG (haf­tungs­be­schränkt) & Co. KG
  • UDI En­er­gie Fest­zins 12 UG (haf­tungs­be­schränkt) & Co. KG
  • UDI En­er­gie Fest­zins 13 UG (haf­tungs­be­schränkt) & Co. KG 
  • UDI En­er­gie Fest­zins 14 UG (haf­tungs­be­schränkt) & Co. KG
  • UDI Sprint Fest­zins IV GmbH & Co. KG

Hin­ter­grund der je­wei­li­gen Zu­sam­men­fas­sung von Dar­le­hens­ver­trä­gen ist, dass wir Sam­mel­kla­gen an­bie­ten möch­ten, für die sich ge­nü­gend An­le­ger fin­den, um ei­nen mög­lichst ho­hen Ge­samt­streit­wert zu er­rei­chen und da­mit die in­di­vi­du­el­len Kos­ten zu senken.

An­de­rer­seits ha­ben die In­ves­ti­tio­nen teil­weise un­ter­schied­li­che recht­li­che Rah­men­be­din­gun­gen und die Kla­gen sind ge­gen un­ter­schied­li­che Be­klagte zu rich­ten. Wir möch­ten Ih­nen mit der ent­spre­chen­den Bün­de­lung die best­mög­li­chen recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen geben.

So­fern Sie ein oder meh­rere Dar­le­hen an diese Ge­sell­schaf­ten ge­währt ha­ben, kön­nen Sie sich an der ei­nen oder an­de­ren bzw. an bei­den Sam­mel­kla­gen beteiligen.

Bei wei­te­ren Fra­gen ste­hen wir Ih­nen gerne zur Verfügung.

UPDATE 05.01.2021

BaFin ordnet weitere Rückabwicklungen für Gesellschaften der UDI-​Gruppe an

Lei­der gibt es wei­ter­hin nur schlechte Nach­rich­ten für An­le­ger, die in Ge­sell­schaf­ten der UDI-​Gruppe in­ves­tiert ha­ben. Die Bun­des­an­stalt für Fi­nanz­dienst­leis­tun­gen (BaFin) hat nun auch ge­gen­über den Ge­sell­schaf­ten te So­lar Sprint II GmbH & Co. KG und te So­lar Sprint III GmbH & Co. KG an­ge­ord­net, dass die Nach­rang­dar­le­hen, die An­le­ger den je­wei­li­gen Ge­sell­schaft ge­währt hat­ten, rück­ab­ge­wi­ckelt wer­den müs­sen. Die An­ord­nung ist so­fort voll­zieh­bar. Es ist nicht aus­zu­schlie­ßen, dass auch diese Ge­sell­schaf­ten nun­mehr In­sol­venz­an­trag stel­len werden.

Hin­ter­grund ist, dass die ver­ein­bar­ten Nach­rang­klau­seln auf­grund der Recht­spre­chung des Bun­des­ge­richts­hofs ge­gen­über den An­le­gern un­wirk­sam sein dürf­ten und aus die­sem Grund die Ge­sell­schaf­ten ein Ein­la­gen­ge­schäft be­trei­ben, für das diese Ge­sell­schaf­ten nicht die er­for­der­li­che Er­laub­nis haben.

Die­ses Schick­sal er­eilte be­reits dem UDI En­er­gie Fest­zins II bis VIII GmbH & Co. KG und hatte dort zur Folge, dass die Ge­sell­schaft In­sol­venz an­mel­den mussten.

An­schlie­ßend möch­ten wir die drin­gends­ten Fra­gen zu die­sem Thema beantworten.

FAQ

UDI

Was kön­nen An­le­ger jetzt tun? Wie sieht un­sere Stra­te­gie aus?

Die Stra­te­gie hängt maß­geb­lich da­von ab, ob die Emit­ten­tin be­reits ei­nen An­trag auf Er­öff­nung des In­sol­venz­ver­fah­rens ge­stellt hat. Sollte dies nicht der Fall sein, kön­nen wir die je­wei­lige Ge­sell­schaft au­ßer­ge­richt­lich zur Rück­zah­lung des ge­währ­ten Dar­le­hens auffordern.

So­fern die Emit­ten­tin be­reits An­trag auf Er­öff­nung des In­sol­venz­ver­fah­rens ge­stellt hat, emp­feh­len wir die Be­tei­li­gung an ei­ner Sammelklage.

Ge­gen wen wird geklagt?

Wir sind der Mei­nung, dass An­le­ger gute Chan­cen ha­ben, sich ge­gen die An­bie­te­rin der „Nachrang“-Darlehen, die UDI GmbH (vor­mals UDI Be­tei­li­gungs GmbH), so­wie ge­gen den Ge­schäfts­füh­rer Herrn Lang­ni­ckel per­sön­lich schad­los zu halten.

Warum eine Sammelklage?

Der Hin­ter­grund hier­für ist, dass wir ei­nen mög­lichst ho­hen Ge­samt­streit­wert er­rei­chen wol­len, um so die in­di­vi­du­el­len Kos­ten zu sen­ken. Für alle Ge­sell­schaf­ten, für die be­reits In­sol­venz­an­träge ge­stellt wur­den, gel­ten na­hezu iden­ti­sche recht­li­che und wirt­schaft­li­che Rah­men­be­din­gun­gen. Un­se­rer Mei­nung nach ist eine Zu­sam­men­fas­sung also sinnvoll.

Wie hoch sind die Kos­ten, wenn ich mich an ei­ner Sam­mel­klage beteilige?

Für Nicht­recht­schutz­ver­si­cherte wür­den sich die Kos­ten im Falle der sub­jek­ti­ven Kla­ge­häu­fung („Sam­mel­klage“) er­heb­lich re­du­zie­ren. Hier­bei würde je­der An­le­ger seine An­sprü­che selbst und im vol­len Um­fang zu­sam­men mit Mit­an­le­gern gel­tend ma­chen. Die Kos­ten im Falle des Un­ter­lie­gens sind hier­durch stark ermäßigt.

Ich habe eine Recht­schutz­ver­si­che­rung, über­nimmt sie die Kosten?

Soll­ten Sie recht­schutz­ver­si­chert sein, über­neh­men wir gerne kos­ten­frei die De­ckungs­an­frage für Sie. So­fern wei­ter­füh­rende Kor­re­spon­denz mit der Recht­schutz­ver­si­che­rung er­for­der­lich wer­den sollte, be­hal­ten wir uns vor, nach Rück­spra­che mit Ih­nen eine Pau­schale zu erheben.

Was schließt eine Teil­nahme an der Sam­mel­klage aus?

Die Teil­nahme an der Sam­mel­klage ist nur mög­lich, wenn Sie das An­ge­bot der U 20 Pre­vent GmbH nicht an­ge­nom­men ha­ben, da Sie dann auf die hier gel­tend ge­mach­ten An­sprü­che ver­zich­tet haben.

Ich möchte mich an der Sam­mel­klage be­tei­li­gen. Wel­che Un­ter­la­gen muss ich einreichen?
  • eine Voll­macht
  • eine Haftungs- und Ver­gü­tungs­ver­ein­ba­rung für das Ver­fah­ren sowie
  • eine nach ak­tu­el­ler Recht­spre­chung er­for­der­li­che Wi­der­rufs­be­leh­rung nebst Mus­ter­wi­der­ruf (bitte nur die Be­leh­rung und den Wi­der­ruf un­ter­schrei­ben, wenn Sie wi­der­ru­fen möchten!)

Falls Sie an ei­ner Sam­mel­klage ge­gen die UDI GmbH und Herrn Lang­ni­ckel per­sön­lich teil­neh­men wol­len, bit­ten wir Sie die oben ge­nannte Un­ter­la­gen aus­zu­dru­cken, sorg­fäl­tig durch­zu­le­sen und un­ter­schrie­ben im Ori­gi­nal an uns zu­rück­zu­schi­cken – gerne vorab per E-​Mail/​Fax. Sollte Ih­nen der Aus­druck nicht mög­lich sein, schi­cken wir Ih­nen selbst­ver­ständ­lich die Un­ter­la­gen auch gerne per Post zu.

Für die Klage be­nö­ti­gen wir für die wei­tere Be­ar­bei­tung von Ih­nen zu­dem in Kopie:

  • die An­nah­me­er­klä­rung zu den von Ih­nen ge­währ­ten „Nachrang“-Darlehen
  • Un­ter­la­gen über ge­zahlte Zins­zah­lun­gen (Kon­to­aus­züge oder eine Auf­stel­lung von ihnen)
  • eine even­tu­elle er­klärte Kün­di­gung oder Widerruf
  • Rechts­schutz­ver­si­che­rungs­po­lice bzw. letzte Rech­nung der Versicherung
  • Ihre Te­le­fon­num­mer und E-​Mail-​Adresse für Rückfragen

Gerne er­läu­tern wir Ih­nen, was Sie als be­trof­fe­ner An­le­ger nun tun können.

Als An­sprech­part­ne­rin für Ihr wei­te­res Vor­ge­hen steht Ih­nen gerne Rechts­an­wäl­tin Dr. Su­sanne Schmidt-​Morsbach, Fach­an­wäl­tin für Bank- und Ka­pi­tal­markt­recht, zur Verfügung.

Die Fach­an­wälte der Kanz­lei Schirp & Part­ner aus Ber­lin ver­fü­gen auf­grund lang­jäh­ri­ger Pra­xis seit mehr als 25 Jah­ren über eine um­fas­sende Ex­per­tise im Bank- und Kapitalmarktrecht.

So erreichen Sie uns

Schirp & Part­ner Rechts­an­wälte mbB
Leip­zi­ger Platz 9
10117 Berlin

Tel.: +49 (0)30 – 327 617 0
Fax: +49 (0)30 – 327 617 17
E-​Mail: mail@​schirp.​com

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Beachten Sie bitte, dass wir an dieser Stelle nicht beratend antworten können. Sollten Sie dies dennoch wünschen, haben Sie die Möglichkeit, uns eine entsprechende Vollmacht zu erteilen. Laden Sie dazu einfach dieses Formular herunter und senden Sie es uns unterschrieben zurück.

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