Die Kanzlei SCHIRP & Partner im Spiegel der Medien:
finance-magazine, Restrukturierungs-News: Peek & Cloppenburg, Deutsche Lichtmiete, P&R, 16.03.2023 | zum Artikel
„Im Vorfeld der Abstimmung hatte es aber auch Widerstände gegen die nun beschlossene Lösung gegeben. Die Anwaltskanzlei Schirp & Partner, die einen Teil der Anleihegläubiger vertritt, hatte in einem Schreiben an selbige dazu aufgerufen, dem Kaufvertrag nicht zuzustimmen. DieKanzleihatte explizit appelliert, One Square Advisory als Vertreter der Anleihegläubiger anzuweisen und bei der Abstimmung mit „Nein“ zu stimmen.“
kapital-markt intern, Deutsche-Lichtmiete-Anleihen: Gibt es einen Stimmrechtsstreit zum Verkaufs-Deal?, 10.03.2023 | zum Artikel
„In dieser Woche hat allerdings nun das OLG Oldenburg diese Entscheidung aufgehoben und dem Antrag der Direktinvestorin, die von der Kanzlei Schirp vertreten wurde, stattgegeben.“
juve.de, München wird zum Zentrum der Wirecard-Klagen, 10.02.2023 | zum Artikel
„Bis Redaktionsschluss war nicht bekannt, wen das Bayerische Oberste Landesgericht als Musterkläger auswählen wird. Im Markt gibt es die Vermutung, dass es sich zwischen Mandanten von Tilp, Schirp und Mattil entscheiden wird. “
NWZ Online, One Square verliert vor OLG Oldenburg: Anlegerin setzt sich gegen neuen Lichtmiete-Chef durch, 08.02.2023 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Die Anlegerin selbst betrachtet das OLG-Urteil von Dienstag zunächst als Erfolg. Es habe „ganz grundsätzliche Bedeutung“ – sowohl im Verhältnis zu Novalumen als auch zum Insolvenzverwalter, sagte Anwalt Wolfgang Schirp. „Wir meinen, dass es mit der bisher erlebten Verwaltung ,nach Gutsherrenart’ nicht weitergehen kann.“ Vielsagend kündigt Schirp an: „Wir werden das erforderlichenfalls auch an anderer Stelle mit gerichtlicher Hilfe durchsetzen.““
investmentcheck.de, Schlappe für One Square Advisors: OLG Oldenburg verbietet Verkauf von Lampen der Direktinvestoren, 07.02.2023 | zum Artikel
„Allerdings hat das Oberlandesgericht Oldenburg heute die Entscheidung korrigiert (2 O 2878/22) und der DLM Deutsche Leuchtmittel verboten, bestimmte Lampen gegenüber Dritten zum Verkauf anzubieten. Die zwischenzeitlich in Novalumen umbenannte und zur One Square Gruppe gehörende Verwertungsgesellschaft muss damit eine von Dr. Wolfgang Schirp erstrittene empfindliche Schlappe im Kampf um das Restvermögen der insolventen Lichtmiete-Gruppe einstecken.“
„Richter Jens Burke versuchte, den Streit gütlich beizulegen. Es bestehe Einigkeit darüber, dass die Lampen Eigentum der Anlegerin seien; nur sie könne darüber verfügen, sagte der Richter. Anlegerin-Anwalt Schirp forderte eine verbindliche Erklärung, dass keine Verkaufsabsicht bestehe.“
„Nach Informationen von Capital haben sich zwei bundesweit führende Anlegerkanzleien für das KapMuG-Verfahren im Fall Wirecard positioniert: Schirp aus Berlin und Tilp aus Kirchentellinsfurt. Beide Kanzleien haben Erfahrung mit großen Fällen. Zuletzt hatten sich Aktionärsschützer jedoch in Hinweisen an das Bayerische Oberste Landesgericht für die Kanzlei Schirp ausgesprochen – darunter die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und die ebenfalls bekannte Anlegerkanzlei Nieding + Barth.“
Tagesspiegel, Der Wirecard-Prozess beginnt: Was folgt aus dem Jahrhundert-Betrug? 08.12.2022| zum Artikel
„Das Strafverfahren gegen Markus Braun werden wir als Anwälte, die etwa tausend Wirecard-Geschädigte vertreten, natürlich beobachten. Ob es hilfreiche Erkenntnisse bringt, bleibt abzuwarten. Braun hat sich bisher stets uneinsichtig gezeigt und wird möglicherweise weiterhin alle Schuld auf den geflüchteten Jan Marsalek abwälzen wollen.“
WirtschaftsWoche, Geschädigte Aktionäre: So laufen die Wirecard-Klagen, 25.11.2022 | zum Artikel
„Aktuell wird in dem Verfahren ein so genannter Musterkläger gesucht – also ein geschädigter Wirecard-Aktionär, dessen Fall stellvertretend für alle in dem Prozess verhandelt wird. Auch der Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Schirp hat sich darum beworben, den Musterkläger zu vertreten. Er rechnet damit, dass das Bayerische Oberste Landesgericht noch dieses Jahr einen Musterkläger bestimmen wird.“
„Deutlich weiter als diese Angebote geht ein neues Legal-Tech-Geschäftsmodell. Dafür hat sich der auf Anlegerschutz spezialisierte Rechtsanwalt Wolfgang Schirp mit dem Zinssachverständigen Klaus Wehrt und Rechtsprofessor Knops zusammengetan. Gegen Zahlung eines Erfolgshonorars übernehmen die Anbieter auch die Durchsetzung möglicher Erstattungsansprüche.“
Handelsblatt, Russland: Anleger haben vage Chancen zum Umtausch ihrer Aktien, 27.07.2022 | zum Artikel
‚Der Informationsbedarf ist enorm, die Betroffenen wirken überfordert. „Der Umtausch wirft komplexe und grenzüberschreitende kapitalmarktrechtliche Fragen auf, wir empfehlen, einen kundigen Rechtsanwalt einzuschalten“, sagt Liebscher. Die SdK etwa gibt an, mit der Berliner Kanzlei Schirp & Partner zusammenzuarbeiten.‘
Handelsblatt, UDI-Insolvenzverwalter muss abtreten – Richter zweifeln an seiner Unabhängigkeit, 07.07.2022 | zum Artikel
„In der Kanzlei Schirp betreut Susanne Schmidt-Morsbach die Beschwerde gegen Wallner. „Ich freue mich über die Entscheidung, weil sie der Markthygiene dient“, sagte sie. Es sei wünschenswert, dass der BGH festlege, wie weit Insolvenzverwalter bei Empfehlungen von Anwälten gehen dürfen. „Immer häufiger werden vor den Gläubigertreffen Mehrheiten mit fragwürdigen Methoden organisiert.“
investmentcheck.de, Ein Meilenstein für die Markthygiene – Landgericht Leipzig ordnet Abberufung von UDI-Insolvenzverwalter an, 05.07.2022 | zum Artikel
„Es ist ein toller Erfolg für die UDI-AnlegerInnen, aber ein Meilenstein für zukünftige Kapitalanlage-Insolvenzen. Das Landgericht Leipzig hat auf Antrag der Berliner Rechtsanwältin Dr. Susanne Schmidt-Morsbach von der Kanzlei Schirp eine Vorgehensweise kritisiert, bei der bestimmte Personen mit lukrativen Mandaten versorgt wurden.“
Handelsblatt, Erste Klage gegen Adler: Wettrennen der Anwälte birgt Risiken, 09.06.2022 | zum Artikel
„Trotzdem gibt es Nachteile. „Wer einmal vor Gericht verloren hat, kann später nicht noch einmal klagen“, erklärt Wolfgang Schirp, Anlegeranwalt aus Berlin. Was Tüngler noch mehr verärgert: Ein schlechter Schnellschuss hat auch negative Effekte für die anderen Betroffenen. „Die Gerichte haben sich bereits mit dem Fall befasst und sich eine Meinung gebildet. Spätere Klagen müssen dagegen ankämpfen“, beobachtet Tüngler.“
Süddeutsche Zeitung, Was der Trennungsplan von EY bedeutet, 03.06.2022 | zum Artikel
„Warum also plant EY die Aufspaltung, wenn es den Interessenkonflikt auch nicht abschließend auflöst? Außerdem hegt, nach allem, was man weiß, keiner der drei Wettbewerber ähnliche Pläne. Geht es um Haftung? „Wir lesen die Aufspaltungsideen bei EY als Signal, dass man sich der deutschen Haftung wegen des Wirecard-Desasters entziehen will“, meint Wolfgang Schirp, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Prüfernetzwerk EY denkt über große Aufspaltung nach, 29.05.2022 | zum Artikel
„Man darf vermuten, dass die diskutierte Trennung von Prüfung und Beratung zumindest für die EY-Berater nach einem bequemen Weg aussehen dürfte, sich von den finanziellen und reputationsmäßigen Altlasten der Prüfungssparte zu befreien. Die Anlegeranwälte Schirp & Partner warnen schon, dass die konkreten Folgen einer Trennung des Prüfungs- und Beratungsgeschäfts für die EY-Gesellschaften und deren Gläubiger derzeit nur schwer abschätzbar seien, und fragt sich, ob EY damit seine Verantwortlichkeit für das Wirecard-Desaster einschränken wolle.“
Finance-Magazin, EY prüft Abspaltung des Prüfungsgeschäfts, 27.05.2022 | zum Artikel
„Kurz nachdem bekannt wurde, dass EY Aufspaltungsszenarien durchspielt, meldete sich denn auch die Kanzlei Schirp & Partner, die Anleger bei Klagen vertritt, mit einem Statement zu Wort: „Ist es Zufall, dass diese jahrealten Pläne bei EY jetzt wieder auf den Tisch kommen? Will EY die Verantwortlichkeit für das Wirecard-Desaster eingrenzen und geschädigte Anleger ins Leere laufen lassen?“, so Rechtsanwalt Wolfgang Schirp.“
CAPITAL, Deutschlands beste Anwaltskanzleien für Privatmandanten 2022, 05.05.2022 | zum Artikel
„Capital, Stern und Statista haben mehr als 4506 Anwälte befragt: Welche Kanzleien würden sie selbst empfehlen? Hier gibt es die Bestenliste für elf Rechtsgebiete – und Antworten auf die Frage, was Deutschlands Anwälte umtreibt.“
Finance-Magazin, Schock für EY und Aktionäre: Gericht erklärt Wirecard-Bilanzen für nichtig, 05.05.2022 | zum Artikel
‚„Das Urteil bringt den vormaligen Wirecard-Aktionären zwar vordergründig Nachteile, denn Insolvenzverwalter Jaffé wird versuchen, auf dieser Grundlage Dividendenzahlungen der Vergangenheit zur Masse zurückzufordern”, erläutert Rechtsanwalt Wolfgang Schirp, dessen Kanzlei Schirp & Partner ehemalige Wirecard-Anleger vertritt. „Andererseits bestätigt das Urteil massive Fehlleistungen von EY und ist damit Rückenwind für unsere Klagen. Gerade angesichts der Tatsache, dass seit einem Monat erstmals Prozessfinanzierung für Einzelklagen zur Verfügung steht, ist damit zu rechnen, dass die Klagewelle gegen EY stark ansteigt“, so Schirp.‘
Wirtschaftswoche, „Damit wird EY nicht durchkommen“, 02.01.2022 | zum Interview
„Damit wird EY nicht durchkommen. Zum einen waren die Treuhandkonten existenziell für Wirecard. Sie mussten also besonders genau geprüft werden. Zum anderen hätte EY doppelt vorsichtig sein müssen, nachdem Ungereimtheiten bei einer Übernahme 2015 in Indien auftauchten.“
investmentcheck.de, Vermögensarrest bei der Lichtmiete -Deutsche Lichtmiete löscht Grundschuldsicherheit für Anleihe, 29.12.2021 | zum Artikel
„Leider sind im Bundesanzeiger keine weiteren Testate veröffentlicht, Dr. Wolfgang Schirp von der Kanzlei Schirp & Partner aus Berlin sieht in den Wirtschaftsprüfern allerdings zentrale Haftungsgegner, falls es tatsächlich zu Vermögensverlusten für AnlegerInnen kommen sollte: „Im Falle von Wirecard oder auch dem Containeranbieter P&R haben wir zahlreiche Klagen gegen die Wirtschaftsprüfer eingereicht. Auch bei der Lichtmiete stellen sich massive Fragen zur Rolle der Wirtschaftsprüfer und deren Verantwortung.“
Capital, „Die Aussichten für Wirecard-Anleger haben sich dramatisch verbessert“, 11.12.2021 | zum Interview
„Marc Liebscher ist Anwalt und Kapitalmarktexperte bei der Berliner Kanzlei Dr. Späth & Partner. In Kooperation mit der Kanzlei Schirp & Partner vertritt er mehrere Tausend Wirecard-Aktionäre bei Klagen gegen den Wirtschaftsprüfer EY.“
Handelsblatt, Nach der Veröffentlichung des Geheimreports: „Nun kann sich keiner mehr rausreden“, 12.11.2021 | zum Artikel
„Der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp, der im vergangenen Jahr als einer der ersten Klage gegen EY eingereicht hatte, verbindet mit der Veröffentlichung eine klare Hoffnung: „Ich denke, dass das nun öffentlich zugängliche Dokument Anlegern Aufwind gibt. Es führt Richtern zwingend vor Augen, durch welche konkreten Umstände in der Arbeit von EY dieser Skandal erst ermöglicht wurde.““
Handelsblatt, EY kämpft um Mandate – und um Vertrauen, 11.11.2021 | zum Artikel
„Derartige Fragen machen derzeit manche Klage zunichte. „Wir haben noch keine Sekunde über den Fall selbst sprechen können. München versucht, die Kläger schon an der Kausalitätsebene scheitern zu lassen“, sagt Klägeranwalt Wolfgang Schirp, der etwa 3000 Mandate hat.“
Stiftung Warentest, Mittelstandsanleihen: Riskante Wege für Anleger, 09.11.2021 | zum Artikel
„Toxische Elemente gab es auch bei Christiane Hartmanns Sympatex-Anleihe. Hier sei etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen, glaubt Hartmann. Ihr Anwalt, der Kapitalmarktexperte Wolfgang Schirp, spricht in der Klage von „Marktmanipulation“ und „sittenwidrigem Verhalten“.“
Handelsblatt, Gläubigerversammlung bei UDI: Anlegeranwalt Schirp fordert Absetzung des Insolvenzverwalters, 04.11.2021 | zum Artikel
„Anlegeranwalt Wolfgang Schirp fordert in dem Schreiben das Amtsgericht in Leipzig auf, Insolvenzverwalter Jürgen Wallner aus dem Amt zu entlassen. Schirps Kanzlei vertritt einige UDI-Anleger. Ihm gehe es um eine „saubere Aufarbeitung der bisherigen Geschehnisse“, schreibt er.“
JUVE, Verbraucherschützer landen Etappensieg gegen Sparkassen, 07.10.2021 | zum Artikel
„Sparerinnen und Sparer mit alten Prämiensparverträgen, die wegen einer weit verbreiteten Klausel zu wenig Zinsen erhalten haben, bekommen Rückenwind für Nachforderungen.“
Stiftung Warentest, Prämiensparverträge: Ärgerliche Kündigungen, umstrittene Zinsanpassung, 06.10.2021| zum Artikel
„Sparkassen kündigen lukrative alte Prämiensparverträge. Das ist oft rechtswidrig. Jetzt urteilte der BGH: Sparern steht zudem ein oft vierstelliger Zinsnachschlag zu.“
Handelsblatt, Nachhaltige Geldanlage: Achtung, Öko-Schwindel. Wie Anleger mit pseudogrünen Investments hintergangen werden – vier Beispiele, 17.09.2021 | zum Artikel
„Anlegeranwältin Susanne Schmidt-Morsbach aus der Berliner Kanzlei Schirp & Partner will die Verantwortlichen für das „illegale Einlagensystem“ auf Schadensersatz verklagen. Sie sagt: ‚Eine Eigenverwaltung hätte die Rückabwicklung der Bafin unterwandert.'“
Handelsblatt, Sanierung von UDI ist gescheitert: Amtsgericht schickt „Festzins“-Firmen in die Regelinsolvenz, 02.09.2021 | zur Website
„Das Amtsgericht Leipzig hat am Dienstag für fünf „Festzins“-Gesellschaften der UDI-Gruppe Insolvenzverfahren eröffnet. Wie das Gericht dem Handelsblatt mitteilte, sollten im Laufe des Mittwochs zudem drei ähnliche Beschlüsse für weitere Gesellschaften fallen. Das Verfahren zur Biogasanlage Barleben-Ebendorf in Sachsen-Anhalt, die ebenfalls zur Gruppe gehört, hatte das Gericht Ende Juli eröffnet. Damit ist es amtlich: Die UDI-Gruppe, die aus dem Geld von Privatanlegern Biomasse- und Solaranlagen finanzierte, wird nicht in Eigenverwaltung saniert.“
kapital-markt intern, UDI-Festzins-Serieninsolvenzen beenden Sanierungs-Scharade!, 03.09.2021 | zur Website
„‚Die Investoren, die trotz Warnungen das Angebot der U20-Prevent angenommen haben, könnten jetzt doppelt in die Röhre gucken: Sie haben auf ihre Forderung im Insolvenzverfahren sowie auf sämtliche Schadensersatzansprüche verzichtet. Unsere Kanzlei bereitet dagegen aktuell eine Sammelklage für Mandanten gegen die UDI Beratungs GmbH sowie gegen die Geschäftsführung vor‘, so Dr. Susanne Schmidt-Morsbach aus der Kanzlei Schirp & Partner/Berlin gegenüber ‚k-mi‘, die ebenfalls die Beendigung der Eigenverwaltung begrüßt…“
Handelsblatt, Sanierung von UDI ist gescheitert: Amtsgericht schickt „Festzins“-Firmen in die Regelinsolvenz, 02.09.2021 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Die Berliner Juristin Susanne Schmidt-Morsbach aus der Kanzlei Schirp & Partner begrüßte am Mittwoch die Gerichtsbeschlüsse. ‚Eine Eigenverwaltung hätte die Rückabwicklung der Bafin unterwandert, die Entscheidung des Gerichts ist aus unserer Sicht rechtlich zwingend‘, sagte Schmidt-Morsbach.“
BIULETYN IURIS LINK, WIRECARD i Ernst & Young: Największy skandal na niemieckim rynku kapitałowym, Dr. Wolfgang Schirp, Juli 2021
„Liczni inwestorzy złożyli wnioski o odszkodowanie przeciwko EY. Nasza kancelaria działa na rzecz około 1.160 powodów.[…]“
Börsen-Zeitung, Ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhof hält den Negativzins für verfassungswidrig, 05.07.2021 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Die EZB-Politik erreicht den Wahlkampf. Die Kritik an der ultralockeren EZB-Geldpolitik wird in Deutschland immer lauter. Ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhof hält den Negativzins für verfassungswidrig. Der CDU-Wirtschaftsrat spricht von ’schleichender Enteignung‘.“
Expert Investor Europe, Dark clouds on the horizon for UDI?, 01.07.2021 | zur Website
„Nuremberg-based investment company UDI has recently run afoul of BaFin, Germany’s federal financial regulator. According to BaFin, UDI was given cease-and-desist orders to immediately stop and wind up seven funds that the watchdog had decided were unauthorised deposit businesses. One of those decisions was reached on 18 February, followed by two more on 10 May, and a further four on 27 May.“
Handelsblatt, Das Öko-Investmenthaus UDI rutscht immer tiefer in die Krise, 23.06.2021 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Der neue Chef präsentiert sich als Sanierer, aber die Anleger misstrauen ihm. Zuletzt hatte er wenig Erfolg – und Ärger mit der Justiz. Anlegeranwälte wie Susanne Schmidt-Morsbach von der Kanzlei Schirp & Partner in Berlin sind alarmiert. ‚Wir stehen der Eigenverwaltung zurzeit ausgesprochen skeptisch gegenüber‘.“
Handelsblatt, Millionenschaden für EY: Der Wirecard-Skandal kostet die Prüfungsgesellschaft schon jetzt wichtige Aufträge. Nun wachsen auch die Rechtsrisiken durch Klagen und Ermittlungen, 16.06.2021 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Anlegeranwälte vermuten, dass EY Deutschland versuchen wird, durch eine Umstrukturierung der Organisation mögliche Haftungsansprüche abzuschütteln. Tatsächlich baut EY gerade die übergeordnete Westeuropa-Einheit aus, Prozesse werden vereinheitlicht, Services gebündelt. Anlegeranwalt Wolfgang Schirp aus Berlin vermutet, dass EY damit einen Plan B verfolgt: So könnten alle wichtigen EY-Kunden in den nächsten Jahren in die europäische Einheit überführt und die deutsche Landesgesellschaft wirtschaftlich betrachtet ‚entleert‘ werden. Kläger könnten damit leer ausgehen.“
Sächsische Zeitung (SZ), Händler klagt auf Öffnung der Geschäfte, 14.04.2021 | zum Artikel
„Bereits Mitte März reichte Modehändler Ronny Rühle den Eilantrag beim Oberverwaltungsgericht in Bautzen ein,“ schreibt die Sächsische Zeitung. „Das hat jetzt im Sinne der Schnelltests für Arbeitnehmer entschieden.“ Die Entscheidung hat 4 Wochen in Anspruch genommen. Rühle wollte die Pflicht zum Test auf eine mögliche Corona-Infektion seiner Angestellten aussetzen lassen. Dies argumentierte er unter anderem mit möglichen „Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit vieler Menschen“ und die Kosten, die ausgerechnet die Unternehmen zu tragen hätten, „die seit Monaten die Hauptlast der laut Corona-Schutzverordnung angeordneten Schließungen tragen“. Das Gericht war hier anderer Meinung und begründete diese in über 60 Einzelpunkten.
Russkaja Germanija, Вынужденное закрытие: как получить компенсацию?, 26.02.2021 | zum Artikel
„«РГ/РБ» поговорила с адвокатами, как и в каких случаях в Германии можно истребовать материальную компенсацию из-за введённого карантина.“
Handelsblatt, „Es geht ums nackte Überleben“: Händler starten Klagewelle gegen den Lockdown, 18.02.2021 | zum Artikel
„Nicht nur Modehändler Breuninger will die Öffnung seiner Warenhäuser vor Gericht erzwingen. Immer mehr Firmen wehren sich gegen die Staatsmaßnahmen.“
Handelsblatt, Commerzbank bereitet Klage gegen Wirtschaftsprüfer EY vor, 17.02.2021 | zum Artikel
„Das Geldhaus gehörte zu den Kreditgebern von Wirecard und musste wegen der Pleite 187 Millionen Euro abschreiben. Zumindest einen Teil davon will sich die Bank zurückholen.“
Handelsblatt, ThomasLloyd stoppt Zahlungen – Anleger sind alarmiert, 31.01.2021 | zum Artikel
„Rund 25.000 Anleger von ThomasLloyd investierten in Fonds für erneuerbare Energien in Asien. Nun stocken die Ausschüttungen. Der Zahlungsstopp treibt Anleger auf die Barrikaden.“
Handelsblatt, So verteidigt sich EY im Wirecard-Skandal, 14.01.2021 | zum Artikel
„Dem Handelsblatt liegt eine erste Erwiderung auf eine Anlegerklage gegen den langjährigen Bilanzprüfer vor. Das dürfte auch die Gläubigerbanken interessieren.“
Stiftung Warentest, Wirtschaftsprüfer: Wie Sie Berichte nutzen, wann Sie Prüfer verklagen können, 08.12.2020 | zum Artikel
„Nach Bilanzskandalen wie Wirecard stehen Wirtschaftsprüfer oft in der Kritik. Wir erklären, wann Anleger gegen sie klagen können und wie sie Warnungen der Prüfer vor einem Firmenkollaps entdecken.“
ZDF Mediathek, Wirecard – Game Over: Geldgier, Größenwahn und dunkle Geheimnisse.
„Dr. Schirp von der Kanzlei Schirp & Partner in Berlin spricht in der ZDF-Dokumentation „Wirecard – Game Over“ vom 14. Januar 2021, 20:15 Uhr zum aktuellen Wirecard-Skandal.“
Perspektive Daily, Wer trägt die Kosten für die Pandemiebekämpfung?, 20. Oktober 2020 | zum Artikel
„[…] „Betreiber:innen von Clubs, Kneipen, Hotels und Kinos stehen vor dem finanziellen Ruin. Mehr als 900 ziehen jetzt vor Gericht und kämpfen stellvertretend für Zehntausende um Entschädigung. Mit Erfolg? […]“
Börsen-Zeitung, Union Investment plant Klage gegen Prüfer EY Bilanzskandal um Wirecard zieht weitere Kreise, 01. Oktober 2020, Nr. 189, Seite 3
„[…] „cru/sck Frankfurt/München – Neue Erkenntnisse bei der Prüfung der Bücher von Wirecard durch EY (Ernst & Young) könnten Rückenwind schaffen für Klagen gegen den einstigen Abschlussprüfer des in einen Bilanzskandal verwickelten Zahlungsdienstleisters. Die Fondsgesellschaft Union Investment erwägt rechtliche Schritte gegen EY. „Wir prüfen mit Blick auf unsere treuhänderischen Pflichten gegenüber unseren Anlegern im Fall Wirecard auch Ansprüche gegenüber EY“, sagte Janne Werning, Leiter ESG Capital Markets & Stewardship im Portfoliomanagement von Union Investment, der Börsen-Zeitung. Zuvor kündigte die Kleinaktionärsvereinigung DSW an, EY auf Schadenersatz zu verklagen (vgl. BZ vom 17. Juli). Die Berliner Rechtsanwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher sehen sich in ihren Vorwürfen bestätigt. „Wir reichen bereits seit Juni 2020 für zahlreiche Anleger Schadensersatzklagen unmittelbar gegen EY ein, und zwar beim Landgericht in Stuttgart. Unsere Klagen basieren darauf, dass EY nach unserer Analyse ins Blaue hinein angebliche Treuhandgelder testiert hat und auch weitere Bilanzmanipulationen bei Wirecard nicht aufgedeckt hat“, teilten diese mit. […]“
Handelsblatt, Anleger-Skandal um Altbauten, 31. August 2020 | zum Artikel
„[…] „Eine Unternehmensgruppe aus Hannover hat womöglich Investoren aus zahlreichen Ländern geschädigt. Angeblich werthaltige Gebäude sollen dem Verfall preisgegeben worden sein. Die Häuser stehen in Leipzig, Berlin, Augsburg, Hanau und anderswo in ganz Deutschland. Es sind Altbauten, viele davon genießen Denkmalschutz. […]“
fvw, Verfassungsgericht soll entscheiden: Kläger wollen höhere Corona-Entschädigungen, 28. August 2020 | zum Artikel
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […]“
Mannheimer Morgen, Firmen fordern Entschädigung vom Staat: Corona-Schließungen Modegeschäfte, Clubs, Hotels – eine breit angelegte Initiative hat wegen erlittener Einnahmeeinbußen Verfassungsbeschwerde eingereicht, 27. August 2020 | zum Artikel
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […]“
Neue Presse, Händler und Wirte wollen klagen: Initiative will in Karlsruhe Entschädigung fordern, 27. August 2020
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […]“
ntv, Einbußen durch Schließungen: Initiative will Corona-Entschädigung erstreiten, 26. August 2020 | zum Video
„Viele gastronomische Betriebe, Kinos und Geschäfte müssen während des Corona-Lockdowns schließen. Die Soforthilfen der Regierung fangen die massiven Einbußen nur bedingt auf. Eine Initiative will vor dem Bundesverfassungsgericht Entschädigungen durchsetzen.“ Darin: Interview mit Dr. Wolfgang Schirp, Schirp & Partner Rechtsanwälte mbB
Welt, Schließungen: Initiative will Entschädigung erstreiten, 26. August 2020 | zum Artikel
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […]“
SchuhMarkt., Verfassungsklage wegen Corona-Schließungen, 26. August 2020 | zum Artikel
„[…] „Wir haben bei den Bundesländern beantragt, eine Pflicht zu einer angemessenen Entschädigung dem Grunde nach anzuerkennen“, erklärt Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp als Vertreter einer Initiative von bereits über 850 Gewerbetreibenden. „Die Anträge wurden von allen Bundesländern übereinstimmend abgelehnt, weil weder das Infektionsschutzgesetz (IfSG) noch das Polizei- und Ordnungsrecht oder das Staatshaftungsrecht einen Anspruch auf Entschädigung einräumt.“ […] Die Berliner Kanzlei Schirp & Partner koordiniert das Vorgehen. […]“
Legal Tribune Online, Verfassungsbeschwerde eingereicht: Initiative will Entschädigung für Corona-Schließungen erstreiten, 26. August 2020 | zum Artikel
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. Parallel zur Verfassungsbeschwerde wollen die Anwälte der Geschädigten in den einzelnen Bundesländern Klage erheben. […]“
RND.de Redaktionsnetzwerk Deutschland, Verfassungsbeschwerde: Betroffene wollen Entschädigung für Corona-Schließungen, 26. August 2020 | zum Artikel
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […]“
Berliner Morgenpost, Corona-Krise: Land Berlin zahlt wegen Verdienstausfällen 650.000 Euro, 26. August 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Für behördlich verhängte Tätigkeitsverbote zahlt das Land Berlin Entschädigungen. Wegen des Lockdowns gibt es jetzt auch erste Klagen. […] Die vom Land Berlin gezahlte Entschädigungssumme wegen Verdienstausfällen in der Corona-Krise steigt weiter an. […] Mitte August hatte bereits die Berliner Rechtsanwaltskanzlei Schirp & Partner verkündet, Entschädigungsansprüche für Betriebsschließungen erstreiten zu wollen. […]“
Handelsblatt, Initiative will Entschädigung für Corona-Schließungen erstreiten, 26. August 2020 | zum Artikel
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […] Rechtlich argumentieren die Anwälte vor allem mit dem Schutz des Eigentums im Grundgesetz. Die massiven Grundrechtseingriffe seien zwar möglicherweise gerechtfertigt gewesen. Sie seien aber nur verfassungsgemäß, wenn der Gesetzgeber gleichzeitig einen finanziellen Ausgleich für die Betroffenen vorsehe. Dazu haben die Anwälte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auch per Brief aufgefordert. Dieser Ausgleich könnte niemandem den vollen Schaden ersetzen, müsste aus Sicht der Anwälte aber mindestens die Betriebskosten der Betroffenen decken. Es werde nicht verkannt, dass dies „erhebliche Belastungen für den Bundeshaushalt mit sich bringen wird“, heißt es in einer dem Minister übersandten Analyse. Aber: „Dies ist der Preis der gewählten Strategie zur Bekämpfung der Pandemie.“ […]“
Thüringer Allgemeine, Das Versagen der Wirtschaftsprüfer, 25. August 2020 | zum Artikel
„[…] „Es hat keinen Sinn, jemanden zu verklagen, der schon kaputt ist und bei dem nichts mehr zu holen ist“, sagt der Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Schirp. In Kooperation mit seinem Kollegen Marc Liebscher reicht Schirp stattdessen Sammelklagen von geschädigten Investoren gegen die Abschlussprüfer von EY ein. Schon jetzt hätten sich 4000 Kläger gemeldet, das erste Dutzend Klagen sei bereits beim Landgericht Stuttgart eingereicht. Die Klagen richten sich gegen den deutschen Ableger von EY, die Ernst Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart. Schirp erhofft sich, Ansprüche in Höhe von über 500 Millionen Euro geltend machen zu können. Er setzt dabei auf die globale Größe von EY. Zwar ist der Haftungsanspruch auf die deutsche EYTochter und nicht den Gesamtkonzern beschränkt. „Dass EY aber seine wichtige deutsche Tochtergesellschaft insolvent gehen lässt, halte ich für undenkbar“, sagt Schirp. Ein solches Szenario, so der Rechtsanwalt, würde das Ende des Gesamtverbundes von EY einläuten. […] Kann man bei solchen Umständen von Vorsatz sprechen? Anwalt Schirp findet das schon. Er zielt auf die vorherigen Geschäftsberichte ab, bei denen „die Prüfer noch nicht einmal eine Saldenbestätigung von der Bank angefordert haben“, wie Schirp sagt. […]“
Berliner Morgenpost, Das Versagen der Wirtschaftsprüfer, 25. August 2020
„[…] Auf EY rollen nun Klagewellen zu – auch weil es bei Wirecard selbst wohl nicht mehr viel zu holen gibt. Die Insolvenzmasse dürfte nicht annähernd für eine Entschädigung reichen. „Es hat keinen Sinn, jemanden zu verklagen, der schon kaputt ist und bei dem nichts mehr zu holen ist“, sagt der Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Schirp. […]“
Berliner Morgenpost, Wirecard: Wie Kleinanleger jetzt um Schadenersatz kämpfen, 24. August 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Der Wirecard-Skandal hat zig Kleinanleger um viel Geld gebracht. Sie wollen sich wehren. Ins Visier geraten dabei Wirtschaftsprüfer. […] Die Klagen richten sich gegen den deutschen Ableger von EY, die Ernst Young GmbH Wirtschaftsprpüfungesgesellschaft mit Sitz in Stuttgart. Schirp erhofft sich, Ansprüche in Höhe von über 500 Millionen Euro geltend machen zu können. Er setzt dabei auf die globale Größe von EY. […]“
Hamburger Abendblatt, Wirecard: Wie Kleinanleger jetzt um Schadenersatz kämpfen, 24. August 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Der Wirecard-Skandal hat zig Kleinanleger um viel Geld gebracht. Sie wollen sich wehren. Ins Visier geraten dabei Wirtschaftsprüfer. […] Schirp erhofft sich, Ansprüche in Höhe von über 500 Millionen Euro geltend machen zu können. Er setzt dabei auf die globale Größe von EY. […]“
Blickpunkt: Film, Initiative von Gewerbetreibenden kämpft um Entschädigungen für Lockdown, 14. August 2020 | zum Artikel
„[…] „Wir haben bei den Bundesländern beantragt, eine Pflicht zu einer angemessenen Entschädigung dem Grunde nach anzuerkennen“, erklärt Rechtsanwalt Wolfgang Schirp als Vertreter der Initiative. „Die Anträge wurden von allen Bundesländern übereinstimmend abgelehnt, weil weder das Infektionsschutzgesetz noch das Polizei- und Ordnungsrecht oder das Staatshaftungsrecht einen Anspruch auf Entschädigung einräumt.“ Denn darin liegt tatsächlich ein Knackpunkt des IfSG: Entschädigt werden nach diesem Gesetz nur Betriebsinhaber, die ihr Unternehmen aufgrund eigener Infizierung schließen müssen. Dazu Schirp: „Die Mitglieder unserer Initiative waren und sind nicht selbst infiziert. Sie haben das Corona-Virus nicht verbreitet. Sie sind an der Situation völlig schuldlos. Die Schließung ihrer Betriebsstätten wurde damit gerechtfertigt, die Attraktivität der Innenstädte zu mindern, Menschenansammlungen zu vermeiden und das Gesundheitssystem zu stützen.“ Zwar konnten Soforthilfen – soweit diese gezahlt wurden – massive wirtschaftliche Folgen teilweise mildern, aber beileibe nicht abwenden; zudem gelten viele der Einschränkungen noch fort. Einschränkungen, die zum Beispiel im Kinobereich einem wirtschaftlichen Betrieb weiterhin im Wege stehen. Nach Ansicht der an der Initiative Beteiligten und ihrer Rechtsberater steht die aktuelle Praxis nicht im Einklang mit dem Grundgesetz. Dazu Rechtsanwalt Siegfried de Witt, Experte für Staatshaftungsrecht: „Die Betriebsschließungen stellen einen direkten Eingriff in das durch Art. 14 GG geschützte Eigentum der Inhaber dar. Außerdem greifen sie in das Grundrecht der Berufsfreiheit ein, je nach Fall bis hin zu vollständigen Berufsverboten. Diese Grundrechtseingriffe mögen für sich betrachtet gerechtfertigt sein, da sie nach Auffassung der Behörden zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und zum Schutz des Gesundheitssystems erforderlich waren. Sie sind jedoch nur verfassungsmäßig, wenn den Betroffenen ein finanzieller Ausgleich gewährt wird. Darüber hat sowohl dem Grunde wie der Höhe nach der Gesetzgeber zu entscheiden. Nur dies entspricht langjähriger gefestigter Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.“ […]“
Berliner Morgenpost, Corona-Krise: Zoo-Palast-Betreiber will Entschädigungen, 14. August 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„[…] Flebbe hat sich deswegen jetzt von der Berliner Rechtsanwaltskanzlei Schirp & Partner angestoßenen Initiative angeschlossen, die Entschädigungsansprüche für Betriebsschließungen erstreiten will. […] „Wir machen kein Politik-bashing und stellen auch die Rechtmäßigkeit der staatlichen Eingriffe nicht infrage. Uns geht es um Entschädigung für Nicht-Störer“, sagte Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp. […]“
Handelsblatt, 800 Gewerbetreibende drängen auf finanzielle Entschädigungen, 14. August 2020 | zum Artikel
„[…] Für viele Gastronomen, Discobetreiber und Hoteliers ist der zeitweise wirtschaftliche Stillstand existenzbedrohend. Daran ändern auch die staatlichen Hilfsprogramme nichts. Der Berliner Verwaltungsrechtler Siegfried de Witt spricht von den schwersten Grundrechtseingriffen seit Bestehen der Bundesrepublik. Deshalb vertritt er mit seinem Anwaltskollegen Wolfgang Schirp eine Initiative von 800 Gewerbetreibenden, die nun Verfassungsbeschwerde eingelegt haben. Dazu gehört auch Kinobetreiber Flebbe. Zwar initiierte der Staat Hilfsprogramme, doch die wirtschaftliche Situation bleibt für viele Unternehmen bedrohlich. Als Vertreter der Initiative von mehr als 800 Gewerbetreibenden beantragte Schirp bei den 16 Bundesländern, eine angemessene Entschädigung dem Grunde nach anzuerkennen. „Die Anträge wurden von allen Bundesländern übereinstimmend abgelehnt, weil weder das Infektionsschutzgesetz noch das Polizei- und Ordnungsrecht oder das Staatshaftungsrecht einen Anspruch auf Entschädigung einräumt“, sagte er auf einer Pressekonferenz in Berlin. Rückendeckung gibt es auch nicht durch die Gerichte. Darauf deuten erste Urteile der Landgerichte Heilbronn und Hannover hin. Doch Schirp zeigt sich unbeirrt. „Bei den Zivilgerichten wird ‚Buchstabenjustiz‘ betrieben. Die Ansprüche werden abgelehnt, weil im Gesetz nichts davon steht.“ Aber es werde nicht die Frage gestellt, ergänzt Schirps Mitstreiter de Witt, ob fehlende Entschädigungen bei Betriebsschließungen und Berufsverboten verfassungsmäßig seien. Das liege jenseits des zivilrechtlichen Horizonts. Parallel zur Verfassungsbeschwerde haben die Initiatoren Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und zahlreiche Gesundheitspolitiker aufgefordert, das Infektionsschutzgesetz zu ändern. Dort soll ausdrücklich eine Entschädigung verankert werden, wenn Betriebsschließungen und Berufsausübungsverbote verhängt werden. […]“
Filmecho/Filmwoche, Gewerbetreibende fordern Entschädigungen für Lockdown, 13. August 2020 |
„Eine Initiative von derzeit mehr als 800 Gewerbetreibenden aus Hotellerie, Gastronomie, Unterhaltungsgewerbe, Einzelhandel und vielen anderen betroffenen Branchen, darunter auch Kinobetreiber Hans-Joachim Flebbe ziehen an einem Strang und haben auf einem heutigen Pressegespräch ihre Pläne und Vorgehensweise gegen die Länder hinsichtlich einer geforderten Entschädigung für die entstandenen Schäden aus dem Corona-Lockdown vorgestellt. Sie berufen sich auf das Grundgesetz. Die Berliner Kanzlei Schirp & Partner koordiniert das Vorgehen. […] Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp: „Wir haben bei den Bundesländern beantragt, eine Pflicht zu einer angemessenen Entschädigung dem Grunde nach anzuerkennen. Die Anträge wurden aber von allen Bundesländern übereinstimmend abgelehnt, weil weder das Infektionsschutzgesetz noch das Polizei-und Ordnungsrecht oder das Staatshaftungsrecht einen Anspruch auf Entschädigung einräumt. Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) werden nur Betriebsinhaber entschädigt, die infiziert sind und deshalb ihren Betrieb schließen müssen. Die Mitglieder unserer Initiative waren und sind nicht selbst infiziert. Sie haben das Corona-Virus nicht verbreitet. Sie sind an der Situation völlig schuldlos. Die Betriebsinhaber stehen also – Stand heute – mit leeren Händen da und sollen den unverschuldet erlittenen Schaden allein tragen.“ […] Last but not least werden laut Dr. Wolfgang Schirp in allen 16 Bundesländern Sammelklagen der Geschädigten eingereicht, in denen – zunächst nur als Teilklage – der Entschädigungsanspruch geltend gemacht wird. Zugleich wird die Vorlage zum Bundesverfassungsgericht beantragt. „Für viele der Beteiligten ist die gemeinsame Initiative der letzte Strohhalm im Kampf um ihre Zukunft.““
WELT.DE, „Im Ausland verklagen“ – Das ist die neue Chance für Wirecard-Opfer, 6. August 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Im Betrugsskandal beim Dax-Konzern Wirecard wächst der Druck auf die Wirtschaftsprüfer von EY. Einerseits kommen die Untersuchungen der Behörden nun eventuellen Fehlern der Prüfer immer näher, andererseits suchen Anlegeranwälte nach Ansatzpunkten, um möglichst viel Schadenersatz von EY zu fordern. Einen könnten sie gefunden haben. Er ist für geschädigte Aktionäre durchaus interessant.“
Das Erste, Mittagsmagazin: Schwerpunkt Wirecard-Skandal, 29. Juli 2020 | zum Video (verfügbar bis 29.7.2021)
„Beispiellose Erfolgsgeschichte, beispielloser Absturz und am Ende ein beispielloser Bilanzbetrug? Wer trägt die Verantwortung im Wirecard-Skandal?“
Al Jazeera, Germany investigates Wirecard’s fraud case, 29. Juli 2020 | zum Video
„Prosecutors are investigating one of the largest accounting fraud cases in the country’s recent history after the online payment services company crumbled into insolvency last month, admitting that $2.2bn was missing.“
„Private Anleger, aber auch institutionelle Investoren haben sich viel zu spät von ihren Wirecard-Anteilen getrennt – und sehr viel Geld verloren. Das macht vor allem Kleinanleger wütend. Sie möchten sich wehren. Tatsächlich ist es richtig, dass sie die Verluste nicht einfach hinnehmen und etwas tun. Und die Ausgangsbedingungen im Fall Wirecard sind für Privatanleger günstig. […]“
Finance, Sammelklagen gegen Wirecard und EY, 13. Juli 2020 | zum Artikel
„[…] Dem Wirtschaftsprüfer werfen die Kläger vor, die Abschlussprüfer hätten es unterlassen, Wirecard gemäß den geltenden Prüfungsgrundsätzen zu prüfen. […] Auch die Kanzlei Schirp & Partner hat Klage gegen EY eingereicht, während die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger SdK Strafanzeige gegen zwei amtierende und einen ehemaligen EY-Prüfer gestellt hat. […]“
Der Aktionär, Ratgeber Wirecard-Klagen: Diese Chancen haben Sie wirklich, 10. Juli 2020 | zum Artikel (kostenfrei einsehbar nach Registrierung)
Das große Doppel-Interview: „[…] DER AKTIONÄR: Herr Dr. Schirp, Herr Tüngler, es gibt Klagen von diversen Kanzleien gegen Wirecard selbst, Führungskräfte des Unternehmens und den Wirtschafts-prüfer EY. Selbst die BaFin ist stark in die Kritik geraten. Wie beurteilen Sie generell die Erfolgsaussichten für geschädigte Anleger, die Entschädigung wollen – vor allem nach dem Insolvenzantrag von Wirecard? Dr. Wolfgang Schirp: Ich bin mir sicher, dass Klagen gegen die Wirecard AG aufgrund der eingetretenen Insolvenz keinen ökonomischen Nutzen mehr versprechen. […]“
Focus, Absturz von Wirecard: Wie ein Rentner fast 450.000 Euro durch den Betrug verlor, 9. Juli 2020 | zum Artikel
„[…] Sundern will auf Schadenersatz klagen. Er hat sich dem Sammelverfahren der Anwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher angeschlossen. Da bei Wirecard wohl nicht mehr viel zu holen ist, verklagen die Juristen die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young, einem der Big-Four der Branche. „Wenn man sich anschaut, was EY bei seinen Testaten alles falsch gemacht hat, steht einem der Mund offen“, meint Schirp. So habe man etwa bei den Jahresabschlüssen zwischen 2016 bis 2018 Treuhandguthaben in Dubai, Singapur und auf den Philippinen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro testiert, „obwohl keine Bestätigungen der kontoführenden Banken vorlagen“. Schirp spricht vom kleinen „Einmaleins des Wirtschaftsprüfer-Geschäfts.“ Aus Sicht der Anwälte rollt auf Ernst & Young eine riesige Klagewelle zu, „die sich zur größten in der deutschen Geschichte auswachsen könnte“. Nach eigenen Angaben vertreten beide Kanzleien inzwischen 7000 bis 10.000 Mandanten in der Causa. „Am Ende kommt ein Schadenvolumen von 1,5 Milliarden Euro auf EY zu“, erläutert der promovierte Jurist Schirp. […]“
Handelsblatt, Wirecard-Skandal erschüttert EY – Wirtschaftsprüfer fürchtet Klagewelle und schwere Imageschäden, 9. Juli 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„[…] Da bei der insolventen Wirecard nicht mehr viel zu holen ist, knöpfen sich Kanzleien wie […] Schirp & Partner EY vor. Dort wittern sie eine gut gefüllte Kasse – und das mit gutem Grund: Die Geschäfte von EY in Deutschland blühen seit Jahren. Pünktlich zum Jubiläum hat die deutsche EY im Geschäftsjahr 2018/19 die Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro geknackt. Die Gesellschaft sieht sich als Marktführer in der Steuer- und Rechtsberatung, auf die etwas mehr als ein Drittel des Umsatzes entfällt. […]“
Handelsblatt, Klagen auf Schadensersatz: Was Wirecard-Investoren jetzt machen können, 9. Juli 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„[…] Auch der Berliner Anlegeranwalt Wolfgang Schirp will EY in die Pflicht nehmen. Seine Kanzlei Schirp & Partner hat Anfang Juni Klage gegen EY eingereicht und verzeichnet eigenen Angaben zufolge ebenfalls ein „reges Interesse von Aktionären“. […]“
Kölner Stadt Anzeiger, Krimi um Wirecard: Die womöglich größte Klagewelle der deutschen Geschichte , 8. Juli 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Nach der Insolvenz von Wirecard rücken die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young (EY) in den Fokus. Können sie für den Bilanzskandal und damit für die Verluste der Anleger haftbar gemacht werden? Das hoffen viele Investoren, zumal bei Wirecard selbst nach der Insolvenz wohl nichts mehr zu holen ist. Auf EY rollt eine Prozesswelle zu. Kanzleien wie etwa Schirp & Partner und Anlegerschützer wie die Schutzgemeinschaft der Klaeinaktionäre haben bereits Klagen eingereicht. […]“
Epoch Times, Wirecard: Anwälte geschädigter Anleger wollen jetzt Ernst & Young und den Staat verklagen, 7. Juli 2020 | zum Artikel
„[…] Auf die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young (EY) könnte infolge der Wirecard-Insolvenz schon bald eine Sammelklage zurollen. Wie der „Focus“ berichtet, wollen die Anwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher eine Sammelklage von 7.000 bis 10.000 Mandanten anstrengen, die durch das Geschäftsgebaren von Wirecard Schäden in einer Gesamthöhe von 1,5 Milliarden Euro erlitten hätten. […] Anwalt Schirp geht davon aus, dass EY bereits zu einem früheren Zeitpunkt die Unwägbarkeiten hätte erkennen und durch eine Verweigerung des Testats größeren Schaden verhindern hätte können. So habe man etwa bei den Jahresabschlüssen zwischen 2016 bis 2018 Treuhandguthaben in Dubai, Singapur und auf den Philippinen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro testiert, ohne darüber Bestätigungen der kontoführenden Banken einzuholen. Damit habe man das „kleine Einmaleins des Wirtschaftsprüfer-Geschäfts“ missachtet. Den Konzernabschluss 2018 habe man trotz einer deutlich überhöhten Darstellung des Kassenbestandes abgesegnet. […] Im äußersten Fall wolle man den Staat selbst zur Rechenschaft ziehen, erklärt Schirp. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bafin-Chef Felix Hufeld hätten bereits ein Versagen der staatlichen Aufsicht eingeräumt. […]“
Financial Times – Alphaville, EY Germany will survive, but legal troubles loom, 7. Juli 2020 | zum Artikel
„[…] Almost a month earlier, Bloomberg reported that Berlin-based lawyer Wolfgang Schirp had filed suit on behalf of Wirecard investors against EY Germany after Wirecard’s headquarters were raided as part of a market manipulation probe. After the search on June 7, Schirp told German paper Handelsblatt that he also had questions about details contained in the KPMG special audit and in particular, EY’s inability to confirm €1bn in trust assets in the 2018 accounts. […]“
Compliance Week, Wirecard scandal will have cascading impact on Germany’s audit, regulatory landscape, 7. Juli 2020 | zum Artikel
„[…] Wirecard’s long-time auditor, EY, faces mounting legal action as well. One class-action lawsuit, filed by the law firm of Wolfgang Schirp, took issue with EY auditing Wirecard’s alleged equity capital of €1.9 billion (U.S. $2.1 billion) “without objection, although no sufficient evidence was available. This procedure is very peculiar and, according to our analysis, does not correspond to the dutiful procedure of an auditor,” Wolfgang Schirp stated. […]“
WirtschaftsWoche, Anlegerskandale vor Wirecard: Erstunken und erlogen, 5. Juli 2020 | zum Artikel
„[…] Direkt im Klagefeuer steht die BaFin im Zusammenhang mit der Containerpleite von P&R. Die Berliner Anwaltskanzlei Schirp ist der Auffassung, dass die BaFin im Zusammenhang mit der Insolvenz von P&R ihre Amtspflicht verletzt habe und Anleger entschädigen müsste. Die Schadenersatzklage läuft seit Ende vergangenen Jahres. Bei der rund 3,5 Milliarden Euro schweren Pleite von P&R dreht es sich darum, dass die BaFin über die rein formale Prüfung hinaus keine weiteren Informationen angefordert haben soll, so beispielsweise zum Alter der Container, die das Unternehmen an Anleger weiterreichte. […]“
mondaq, Australia: Wirecard collapse raises questions of auditor and regulator negligence, 4. Juli 2020 | zum Artikel
„[…] German law firm, Schirp & Partner, has said it will file class actions against EY on behalf of both shareholders and bondholders. Their questions being how EY was able to issue the last audit certificates for Wirecard without limitations and how the deficiencies identified by KPMG remained hidden from EY in the years prior. Schirp & Partner’s position is that the audit certificates could probably not have been issued without a breach of EY’s auditing obligations and that EY has certified bank balances of up to $EUR1.9 billion without sufficient audit evidence, as the banks concerned deny the existence of the accounts. […]“
Ezanime.net, Wirecard se derrumba debido a $ 5.8 mil millones, 2. Juli 2020 | zum Artikel
„[…] El bufete de abogados alemán Schirp & Partner dijo que con Wirecard ahora efectivamente marginado, presentaría acciones colectivas contra EY en nombre de los accionistas y tenedores de bonos. “Es aterrador el tiempo que Wirecard AG pudo operar sin que los auditores lo objetaran”, dijo el socio Wolfgang Schirp. […]“
SPIEGEL, Bafin-Chef zur Wirecard-Pleite: Nach Vorschrift ins Desaster, 1. Juli 2020 | zum Artikel
„[…] Verschiedene institutionelle Investoren wollen nun deswegen gegen die Bafin klagen: „Wir sind von mehreren internationalen Investoren beauftragt worden, eine Staatshaftungsklage zu prüfen“, sagt der Berliner Anwalt Marc Liebscher, der gemeinsam mit seinem Kollegen Wolfgang Schirp schon gegen den Wirtschaftsprüfer E&Y in der Sache vorgeht. „Wir sehen hier ein komplettes Systemversagen: Bei der DPR, bei der Bafin, und im Bundesfinanzministerium, das keine Struktur aufgebaut hat, die effektiv prüfen kann.“ Wie sehr der internationale Ruf des Finanzstandorts Deutschland gelitten habe durch den Skandal, sei „den Verantwortlichen offenbar noch gar nicht klar“, sagt Liebscher.“
finews.ch, Wirecard: EY gerät ins Fadenkreuz der Investoren, 1. Juli 2020 | zum Artikel
„[…] Auch die Berliner Kanzlei Schirp hat inzwischen Klage gegen EY eingereicht – die Anwälte sehen eine Mitverantwortung von EY im Wirecard-Debakel. […]“
The Times, WIRECARD Collapse: Investors sue Germany over Wirecard regulatory failures, 30. Juni 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Thousands of Wirecard investors are preparing to sue the German state for billions of euros over its alleged failure to pre-empt the worst accounting scandal in the history of its premier share index, the Dax. Two separate class actions will accuse the financial watchdogs of negligence after it emerged that they had assigned only one full-time worker to investigate claims of a complex €1.9 billion fraud at Wirecard last year. […]“
LAW.com, Wirecard Collapse Drags Big Four’s EY Into the Crosshairs as German Investor Suit Expands, 30. Juni 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„[…] Berlin firm Schirp & Partner also said it has filed a suit against EY, as has the German investor’s protection association SdK. EY Germany could not immediately be reached for comment. The lawsuits come amid a raft of questions about EY’s role in the company’s bankruptcy. […]“
Versicherungswirtschaft Heute, Klagen gegen EY und Bafin im Wirecard-Skandal, 30. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Die Berliner Rechtsanwälte Marc Liebscher und Wolfgang Schirp bereiten bereits eine Sammelklage wegen Staatshaftung gegen die Bundesrepublik Deutschland vor. Grund ist das „krasse Versagen der deutschen Aufsichtsbehörden“ im Fall Wirecard. Die Anwälte wollen Schadenersatz für ihre Mandanten erstreiten, dabei wird um Millionen gehen, den Wirecard hat mittlerweile Insolvenz angemeldet. […]“
Versicherungsbote, Wirecard-Skandal: BaFin und Wirtschaftsprüfer müssen Klagen fürchten, 30. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Die Berliner Rechtsanwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher bereiten im Auftrag von Wirecard-Investoren ebenfalls eine Sammelklage gegen die Bafin und die DPR vor: wegen Staatshaftung. Es sei zu prüfen, „ob Deutschland wegen der unzureichenden Aufsicht gegen EU-Recht verstoßen“ habe, sagte Liebscher gegenüber finance-magazin.de. Der Rechtsanwalt sieht „skandalöse Interessenkonflikte“ bei den Bilanzprüfern von DPR, weil Vorstand Ernst auch im Aufsichtsrat mehrerer Großkonzerne wie TUI, Vonovia oder Metro sitzt […]“
Australian Computer Society – Information Age, German fintech misplaces $3b, goes bust – Wirecard CEO arrested amid accounting scandal, 30. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Shortly after Wirecard announced its insolvency, German law firm Schirp and Partner began a class action lawsuit on behalf of investors and shareholders. Since it won’t be able to target the insolvent Wirecard, the lawyers are instead looking to go after its annual auditor, EY. Lawyer Wolfgang Schirp said the collapse of Wirecard was “foreseeable”. “It is frightening how long Wirecard AG was able to operate without being objected to by the auditors,” he said. “We have been monitoring Wirecard AG since 2008 and have collected very extensive material. It was always clear that something was wrong.“ […]“
Jornal Contabil, “Um escândalo sem precedentes no mundo financeiro” coloca a Ernst & Young nas cordas, 30. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] No início de junho, o escritório de advocacia de Berlim Schirp & Partne entrou com uma ação contra a EY . Ele a acusa de violar “as obrigações de controle de um auditor”. As ações da Wirecard caíram 98% nos últimos dez dias. O gabinete da Schirp insta os acionistas a entrar com uma ação coletiva contra a EY. […]“
boerse.ARD.de, Im Wirecard-Skandal: Das Versagen der Aufseher und Prüfer, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Die Kanzlei Schirp & Partner hat bereits Anfang Juni Klage gegen EY eingereicht und verzeichnet nach eigenen Angaben aktuell „reges Interesse von Aktionären“, die sich der Klage anschließen wollen. […]“
Finance, Brutale Einschläge für die Bilanzpolizei, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Und für die beiden Behörden kommt es noch dicker: Die Berliner Rechtsanwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher bereiten im Auftrag von Wirecard-Investoren eine Sammelklage gegen die Bafin und die DPR wegen Staatshaftung vor. Beide Institutionen hätten „krasse“ Fehler gemacht. „Dafür werden wir die Bundesrepublik für unsere Mandanten auf Schadensersatz verklagen“, kündigte Liebscher an. Seiner Meinung nach sei zudem zu prüfen, „ob Deutschland wegen der unzureichenden Aufsicht gegen EU-Recht verstoßen“ habe. Liebscher glaubt, „skandalöse Interessenkonflikte“ innerhalb der DPR zu sehen. So sitzt der seit 2011 amtierende DPR-Präsident Ernst zeitgleich im Aufsichtsrat der Großkonzerne Metro, Tui und Vonovia. Außerdem sieht er es kritisch, dass die Bafin mit der DPR „einen privatrechtlichen Verein in hoheitliche Aufgaben der Aufsicht eingebunden“ habe. Er fordert im Finanzbereich von der Politik „wirksame Kontrollstrukturen nach internationalen Standards“.“
Capital, Im Wirecard-Skandal gerät EY immer stärker ins Visier, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Investorenschutzvereinigungen und mehrere große Kanzleien kündigten in den vergangenen Tagen an, auch gegen EY Schadensersatzansprüche prüfen zu wollen. Der Vorwurf: EY habe die Zahlen und Bilanzen von Wirecard nicht hinreichend genau geprüft und sei öffentlichen Zweifeln nicht nachgegangen. So reichte die Berliner Anwaltskanzlei Schirp & Partner nach eigenen Angaben bereits eine erste Klage gegen EY ein. Die Prüfer hätten Guthaben auf Treuhandkonten in Höhe von bis zu 1,9 Mrd. Euro beanstandungsfrei testiert, obwohl dafür keine ausreichenden Nachweise vorlagen, erklärte die Kanzlei zur Begründung: „Nach unserer Analyse entspricht dies nicht dem pflichtgemäßen Vorgehen eines Wirtschaftsprüfers.“ Mit der Klage sollen Investoren für mögliche Verluste aus Geschäften mit Aktien und Anleihen von Wirecard und entsprechenden Derivaten entschädigt werden. Eine Klage gegen den Wirtschaftsprüfer habe auch größere Erfolgsaussichten als gegen den angeschlagenen Zahlungsdienstleister selbst, argumentierten die Anwälte noch zu Beginn der vergangenen Woche. Nachdem der Dax-Konzern am Donnerstag Insolvenz angemeldet hat, sehen sie ihre Einschätzung bestätigt: Die Insolvenz habe sich schon abgezeichnet, sagt Wolfgang Schirp gegenüber dem „Spiegel“. […]“
CNBC, ‚The Enron of Germany‘: Wirecard scandal casts a shadow on corporate governance, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] It comes after law firm Schirp & Partner brought a class action lawsuit against the accountancy on behalf of Wirecard investors, alleging it failed to flag improperly booked payments on Wirecard’s 2018 accounts. […]“
cash, Wirecard-Aktie plus 118 Prozent – Zwei Klagen gegen deutschen Staat, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Der Insolvenzskandal um Wirecard führt zu zwei Staatshaftungsklagen gegen den deutschen Staat. Die Tätigkeiten des Zahlungsabwicklers auf den Philippinen sollen derweil untersucht werden. […] Im Auftrag von Wirecard-Aktionären bereiten zwei Anwaltskanzleien, die bereits Klagen gegen den Buchprüfer Ernst & Young eingereicht haben, Sammelklagen wegen Staatshaftung gegen die Bundesrepublik Deutschland vor. „Wirecard hat unkontrolliert Milliarden Euro an Anlegergeldern vernichtet“, hiess es am Sonntag in einer Mitteilung der Kanzleien Schirp und Liebscher. Schirp sieht im Versagen der Aufsichtsbehörde BaFin sowie der Deutschen Prüfstelle für Rechnungswesen Parallelen zur Insolvenz des Containeranbieters P&R. […]“
Wiener Zeitung, Deutsche Regierung zieht erste Konsequenzen aus Wirecard-Skandal: Künftig soll die Finanzaufsicht Bafin selbst ermitteln. Auf den Staat rollen Sammelklagen zu, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Die Berliner Rechtsanwälte Wolfgang Schirp sowie Marc Liebscher erklärten, sie seien von Wirecard-Investoren beauftragt worden, eine Sammelklage gegen die Bundesrepublik einzureichen. Grund sei das Versagen der Aufsichtsbehörden. Bafin sowie die „Bilanzpolizei“ DPR hätten krasse Fehler gemacht. „Dafür werden wir die Bundesrepublik für unsere Mandanten auf Schadenersatz verklagen“, sagte Marc Liebscher. Zu prüfen ist den Anwälten zufolge auch, ob wegen unzureichender Aufsicht auch gegen EU-Recht verstoßen wurde. […]“
yahoo! Finance, Wirecard Fallout: Auditor EY Accused of Not Flagging $2.1B Black Hole Sooner, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Earlier this month, before the most recent revelations of accounting malpractice, law firm Wolfgang Schirp had filed a class-action lawsuit against EY for its failure to spot improperly booked payments in Wirecard’s 2018 accounts. […]“
Milenio, Alemania revisa regulación tras escándalo de Wirecard, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Berlín Marc Liebscher y Wolfgang Schirp, los abogados con sede en Berlín, señalaron ayer que están preparando una demanda colectiva de inversionistas contra la República Federal de Alemania, quienes exigen daños y perjuicios por una supuesta “falla de las autoridades reguladoras alemanas” en el caso de Wirecard. […] A principios de junio, el bufete de abogados berlinés Schirp & Partner interpuso una acción judicial contra EY bajo la acusación de violar “las obligaciones de control de un auditor”. […]“
Gestión, El escándalo de Wirecard pone a la auditora EY contra las cuerdas, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] A principios de junio, el bufete de abogados berlinés Schirp & Partner interpuso una acción judicial contra EY. La acusa de violar „las obligaciones de control de un auditor“. Las acciones de Wirecard se han desplomado un 98% durante los últimos diez días. El gabinete Schirp insta a los accionistas a presentar una demanda colectiva contra EY. […]“
ZD Net, Scandale Wirecard: EY dans la tourmente, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Mais les soupçons sur EY portent sur une période plus longue. Le cabinet d’avocats berlinois Schirp & Partner a entamé début juin une action en justice visant EY. EY n’a pu certifier les comptes de Wirecard des années durant « sans une violation des obligations de contrôle d’un auditeur », accuse le cabinet sur son site. […]“
Idei De Afaceri, Caderea Wirecard pune EY pe jar, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] La randul sau, firma de avocatura Schirp & Partner din Berlin a demarat la inceputul lunii iunie o actiune in justitie care vizeaza Ernst & Young. Potrivit avocatilor, Ernst & Young nu ar fi putut certifica conturile Wirecard timp de mai multi ani „fara o incalcare a obligatiilor de control ale unui auditor“. In conditiile in care actiunile Wirecard s-au prabusit cu 98% in ultimele zece zile, detinatorii de actiuni la firma germana de plati online sunt invitati de cabinetul de avocatura Schirp & Partner sa se alature unei actiuni colective in justitie care sa vizeze Ernst & Young. […]“
manilastandard.net, Critics’ ire turns on auditor EY after collapse of Wirecard, 29. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Berlin-based law firm Schirp and Partner launched a lawsuit against EY in early June, saying on its website the group could not have certified Wirecard’s accounts “without a breach of an auditor’s auditing obligations.” Given Wirecard’s share price has collapsed by 98 percent in 10 days, Schirp told shareholders that “EY is economically the better claimant for aggrieved investors,” urging them to join a class action suit. […]“
Financial Times, Germany to overhaul accounting regulation after Wirecard collapse, 28. Juni 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„[…] Berlin-based lawyers Marc Liebscher and Wolfgang Schirp said on Sunday they are preparing a class action lawsuit of investors against the Federal Republic of Germany. The investors demand damages for an alleged “failure of German regulatory authorities” in the Wirecard case. […]“
Nebenwerte Magazin, Wirecard Staatshaftung? DPR fliegt – Schuldeingeständnis?, 28. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Logisch das (sic) hier Anwälte Ansätze für eine mögliche Staatshaftung vermuten. Sieht nach sehr viel „Zeit“ aus bei den im Raum stehenden schweren Vorwürfen – und spätestens im Sommer 2019 waren diese unüberhörbar. Wir zitieren aus einer Veröffentlichung der Schirp und Partner, die heute mitteilten, dass sie Sammelklagen wegen Staatshaftung vorbereiteten: „Die Medienberichte sind unbestritten: Bereits seit Februar 2019 sah die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Veranlassung, gegen die Wirecard AG wegen Bilanzmanipulation zu ermitteln. Gemäß dem in dem in diesem Bereich zweistufig organisierten deutschen Aufsichtsrecht gab sie den Untersuchungsauftrag an die Deutsche Prüfstelle für Rechnungswesen (DPR) weiter. Die DPR ist ein privatrechtlich organisierter Verein, der in diesem Bereich mit hoheitlichen Aufgaben beliehen ist. Die DPR stellte einen einzigen Mitarbeiter für die Wirecard-Prüfung ab. Diesem Mitarbeiter ist es bis zum Zusammenbruch des Wirecard-Konzerns im Juni 2020, also in einem Zeitraum von anderthalb Jahren, nicht gelungen, einen Prüfbericht vorzulegen. Die BaFin ihrerseits hat Wirecard im Jahre 2019 lange durch ein Verbot des Leerverkaufs von Aktien (Short Selling) geschützt. Dies obwohl schon damals sehr substantiierte Vorwürfe gegen die Rechnungslegung des Unternehmens, vor allem seitens der Financial Times, aber auch anderer Medien, formuliert worden waren. Diese Vorwürfe wiesen auf ein betrügerisches Aufblähen der Bilanz hin. Insgesamt ist ein krasses Versagen der Aufsicht festzustellen. Dies hat Bundesfinanzminister Scholz ausdrücklich eingeräumt. Auch BaFin-Chef Felix Hufeld hat bereits Fehler eingeräumt. Daher ist es nicht unerwartet, dass morgen, am Montag, die zuständigen Ministerien den Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DPR laut Medienberichten kündigen werden. Auch EU-Vizekommissar Valdis Dombrovskis hat eine Untersuchung angekündigt. Zu prüfen sei, ob Deutschland wegen der unzureichenden Aufsicht gegen EU-Recht verstoßen habe. Vor allem die eigenartige Aufgabenteilung zwischen BaFin und DPR steht im Zentrum der Kritik der EU.“ […]“
Handelsblatt, Schicksalstage für Wirecard – So könnte es für den einstigen Riesen weitergehen, 28. Juni 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Die Finanzaufsicht wollte eine Insolvenzverschleppung verhindern. Für Teile des Wirecard-Konzerns stehen die ersten Interessenten bereit. […]“
F.A.Z., Erste Klagen auf Schadenersatz gegen die Bafin, 28. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Auch die Berliner Rechtsanwälte Marc Liebscher und Wolfgang Schirp bereiten eine Sammelklage wegen Staatshaftung gegen die Bundesrepublik Deutschland vor. Grund ist für sie ebenfalls „das krasse Versagen der deutschen Aufsichtsbehörden“ im Fall Wirecard. „Dafür werden wir die Bundesrepublik für unsere Mandanten auf Schadensersatz verklagen“, kündigte Liebscher an. […]“
Zeit Online, Wirecard: Bundesregierung zieht erste Konsequenzen aus Wirecard-Skandal, 28. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Die Berliner Rechtsanwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher teilten mit, sie seien von Wirecard-Investoren beauftragt worden, eine Sammelklage gegen die Bundesrepublik einzureichen. Grund sei das Versagen der Aufsichtsbehörden. Bafin sowie die DPR hätten krasse Fehler gemacht. „Dafür werden wir die Bundesrepublik für unsere Mandanten auf Schadenersatz verklagen“, sagte Marc Liebscher. Zu prüfen ist den Anwälten zufolge auch, ob wegen unzureichender Aufsicht auch gegen EU-Recht verstoßen wurde. […]“
Boursorama, Scandale Wirecard: les poursuites s’accumulent contre l’auditeur EY, 28. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Le cabinet d’avocats berlinois Schirp & Partner a entamé dès le début du mois de juin une action en justice visant EY. EY n’a pu certifier les comptes de Wirecard des années durant „sans une violation des obligations de contrôle d’un auditeur“, accuse le cabinet sur son site. Alors que l’action Wirecard a fondu de 98% ces dix derniers jours, ses actionnaires sont invités par le cabinet Schirp à se regrouper autour d’une action collective en justice visant EY. […]“
Istoé Dinheiro, Escândalo da Wirecard põe Ernst & Young na berlinda, 28. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] No início de junho, o escritório de advogados berlinense Schirp & Partner entrou com uma ação na Justiça contra a EY, acusando-a de violar “as obrigações de controle de um auditor”. O conglomerado japonês Softbank planeja fazer o mesmo, de acordo com a revista semanal “Der Spiegel”. […]“
The Wall Street Journal, Wirecard Scandal Puts Spotlight on Auditor Ernst & Young: Emails show auditor had questions related to unorthodox financial arrangements in 2016, 27. Juni 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„[…] On Friday, a German shareholder association filed a criminal complaint to the prosecutors’ office in Munich, where Wirecard is based, accusing EY auditors of missing the alleged fraud. “We feel Ernst & Young’s auditing work was a disaster,” said Marc Liebscher, whose Berlin-based law firm is representing the private Wirecard investors who filed the complaint. “Our clients are convinced, Ernst & Young should stand trial.” […]“
Financial Times, EY failed to ask for Wirecard bank statements for 3 years: Auditor of insolvent payments group under fire for failing to detect fraud, 26. Juni 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„[…] EY is already facing a class-action lawsuit in Germany brought by Wirecard investors. Wolfgang Schirp, a Berlin-based lawyer who is working on the case against the audit firm, said: “It is frightening how long Wirecard was able to operate without being objected to by the auditors. We have been monitoring Wirecard since 2008 and have collected very extensive material. It was always clear that something was wrong.” […]“
CNBC, Wirecard auditors face legal action after collapse of scandal-hit payments firm, 26. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] EY is facing mounting legal pressure due to its role in auditing Wirecard’s accounts. Earlier this month, Wolfgang Schirp filed a class action lawsuit against the consultancy on behalf of Wirecard investors, alleging it failed to flag improperly booked payments on Wirecard’s 2018 accounts. […]“
S&P Global Market Intelligence, Wirecard investors set for legal battle as accounting questions mount, 26. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Berlin-based law firm Schirp & Partner is taking legal action against auditor EY because it believes it has more chance of recovering money lost by investors via that route. „I am a little pessimistic about Wirecard’s future so if we sue them for three-digit millions of euros, we need somebody who is still strong and able to pay in two or three years from now when the legal cases are hopefully won,“ Schirp & Partner founding partner Wolfgang Schirp told S&P Global Market Intelligence. EY should have been able to read the „red flags“ and look behind figures presented by Wirecard, he said. […]“
Nebenwerte Magazin, TecDAX/Wirecard: Und die Karawane zieht weiter – wer ist der Nächste?, 26. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Klage gegen E&Y scheint zumindest einen zahlungsfähigen Gegner zu haben. Die Rechtsanwaltskanzlei Schirp und Partner sieht hier die Möglichkeit Geld zu sehen, das eine insolvente Wirecard wohl nicht mehr zahlen kann. Und das E&Y jede Bilanz testierte trotz – wie jetzt bekannt geworden – seit Jahren fehlenden Millionen und Milliarden hat schon einen sehr starken Geschmack. Die Kanzlei bietet auch eine Prozessfinanzierung an, so das kein Geld „in die Hand genommen werden muss“ […]“
FINANCE, Wirecard-Skandal: EY wehrt sich, 26. Juni 2020 | zum Artikel
„Jetzt wehrt sich der Prüfer EY gegen die Vorwürfe im Wirecard-Skandal – ungeachtet seiner Verschwiegenheitspflicht. Es steht viel auf dem Spiel, denn auf das Big-Four-Haus rollt eine Klagewelle zu. […] Kanzleien wie etwa Schirp & Partner haben erste Klagen bereits eingereicht. […]“
The Guardian, Wirecard files for insolvency amid German accounting scandal: Move comes after former CEO at payments firm held on suspicion of falsifying accounts, 25. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Meanwhile EY itself is facing a class action suit by Berlin-based law firm Schirp & Partner and attorney Marc Liebscher on behalf of “aggrieved” shareholder and bond investors. “It is frightening how long Wirecard AG was able to operate without being objected to by the auditors,” the law firm’s founding partner Wolfgang Schirp said in a statement. A spokesperson for Schirp said the claim could end up being worth more than €500m. […]“
Handelsblatt, Bilanzprüfung: Hat sich EY von Wirecard hinters Licht führen lassen?, 25. Juni 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Der Bilanzskandal belastet auch das Image des für Wirecard zuständigen Wirtschaftsprüfers. Kritik kommt nicht nur von Experten. Jetzt wurde die erste Strafanzeige gestellt. […]“
SPIEGEL, Was die Wirecard-Pleite für Aktionäre bedeutet, 25. Juni 2020 | zum Artikel
„Wirecard muss Insolvenz anmelden, die Aktie stürzte binnen einem Tag so tief wie noch keine andere eines Dax-Unternehmens. Anleger haben Chancen auf Schadensersatz, versprechen Anwälte. Was ist davon zu halten? […] Anwalt Schirp ist überzeugt, dass der Fall „wie gemalt ist, um die Haftung des Wirtschaftsprüfers vor Gericht vorzuexerzieren“. Diese Haftung sei „in der Literatur unstrittig“. Anspruchsberechtigt seien dabei nicht nur die geschädigten Aktionäre, sondern auch alle Anleger, die die im Jahr 2019 emittierte Anleihe der Wirecard AG gezeichnet haben, sowie die Inhaber von Derivaten.[…]“
„Berlin-based law firm Schirp & Partner said Thursday it is rounding up Wirecard AG investors for further group action against auditor Ernst & Young after the payments company filed for insolvency court protection, eliminating it as a target for legal proceedings. Schirp & Partner filed a collective action June 8 against EY before a court in Stuttgart, where the auditor has its German headquarters, and said Thursday it is preparing further lawsuits. The firm alleges that EY breached its auditing obligations by not identifying a €1.9 billion ($2.1 billion) hole in Wirecard’s accounts until it was too late. […]“
MarketScreener, ‚The money’s gone‘: Wirecard collapses owing $4 billion, 25. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] German law firm Schirp & Partner said that with Wirecard now effectively sidelined, it would file class actions against EY on behalf of shareholders and bondholders. „It is frightening how long Wirecard AG was able to operate without being objected to by the auditors,“ partner Wolfgang Schirp said. […]“
Neue Zürcher Zeitung, Wie kann von 1,9 Milliarden jegliche Spur fehlen? Buchprüfungsexperten sagen zum Fall Wirecard: «Das liegt ausserhalb des Vorstellbaren», 23. Juni 2020 | zum Artikel
„Fachleute sind perplex, wie beim deutschen Zahlungsdienstleister ein Viertel der Bilanzsumme verschwinden konnte. Allerdings gab es in den vergangenen Jahren eine Reihe von Warnzeichen. Es stellt sich zudem die Frage, ob die Buchprüfer von EY genau genug hingeschaut haben. […] Beobachter erwarten, dass EY demnächst mit einer Welle von Klagen konfrontiert wird. Die deutsche Kanzlei Schirp & Partner hat laut Medienberichten bereits Anfang Juni Klage wegen Fehlern beim Bilanztestat und in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit gegen die Buchprüfungsfirma eingereicht. Man verzeichne ein reges Interesse von Aktionären, sich der Klage anzuschliessen, hiess es.“
boerse.ARD.de, Schadenersatz gefordert: Wird der Fall Wirecard bald zum Fall EY?, 23. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Es stelle sich die Frage, wie EY die letzten Testate uneingeschränkt erteilen konnte, fragen sich also nicht nur die Rechtsanwälte Schirp & Partner: „Wie konnte es sein, dass die von KPMG festgestellten Defizite den Jahresabschlussprüfern von EY in den Jahren zuvor verborgen geblieben sind?“ Wie das „Handelsblatt“ berichtet, rollt auf die Wirecard-Prüfer EY eine Prozesswelle zu. […] Auch die Anwaltskanzlei Schirp & Partner möchte EY zur Rechenschaft ziehen und Klage erheben. Wolfgang Schirp sagt: „Unsere Klage stützt sich insbesondere darauf, dass EY angebliche Eigenmittel von Wirecard in Höhe von bis zu 1,9 Milliarden Euro in den vergangenen Jahren beanstandungsfrei testiert hat, obwohl dafür keine ausreichenden Nachweise vorlagen.“ Dieses Vorgehen sei sehr eigenartig und entspreche nach Schirps Analyse nicht dem pflichtgemäßen Vorgehen eines Wirtschaftsprüfers. […]“
SPIEGEL, Klagewelle wegen Corona: Haben Gastronomen Anspruch auf Entschädigung?, 19. Juni 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Die Corona-Pandemie hat Tausende Unternehmer in Existenznot gebracht. Viele Restaurant- und Bar-Besitzer verlangen jetzt Geld vom Staat. Ein Anwalt will eine bundesweite Klagewelle anstoßen. […] Viele Juristen sind überzeugt, dass Tausenden Unternehmen wegen des Lockdowns Entschädigung zustehe. Nicht nur Restaurants oder Hotels, sondern auch Fitness- und Yogastudios, Eventagenturen oder Einzelhändler seien aus seiner Sicht anspruchsberechtigt, sagt der Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Schirp, der deutschlandweit etwa 430 Mandanten vertritt. […]“
Das Erste – Börse vor acht, Wirecard, des Dramas zweiter Akt, 19. Juni 2020 | zum Video
„Die Aktie am Boden, der Skandal perfekt. Nun geht der Chef. Die Wirecard-Aktionäre erlebten einen weiteren wilden Tag. Der für den Konzern bedeutsam werden dürfte. Denn die Banken entscheiden nun über Kredite von 2 Milliarden Euro die sie durchaus kündigen könnten. Wirecard hat einen Bilanzskandal hingelegt, der seinesgleichen sucht. Ins Fadenkreuz der Kritik geraten nun auch die, die das wohl erst möglich gemacht haben. Die Aufsicht – und die Wirtschaftsprüfer von EY.“ (zur Klage gegen EY ab min 2:20)
„Der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young segnete jahrelang Wirecards Jahresberichte ab und gerät nun selbst ins Kreuzfeuer. Es drohen Klagen – und es wäre nicht das erste Mal, dass sich EY vor Gericht verantworten müsste.“
accountingWEB, EY fintech audit angers investors: EY is being targeted by investor representatives unhappy with its audit of the fast-growing German fintech Wirecard, 17. Juni 2020 | zum Artikel
„Berlin-based lawyer Wolfgang Schirp has been on EY’s trail for months following claims that Wirecard had been overstating its revenues since 2016. As reported by Bloomberg, Schirp is preparing a suit based on claims that the payment processor improperly booked €1bn in assets in its 2018 accounts. After Wirecard’s headquarters was searched for evidence by prosecutors on 7 June, Schirp told the German paper Handlesblatt that EY had not questioned the lack of balance confirmations for €1bn in trust assets in its auditor’s report on the 2018 accounts. “EY’s attestation should either have been restricted or at least supplemented,” he said. […]“
hr-iNFO, Wegen Corona – Hoteliers und Gastronomen fordern Schadensersatz, 10. Juni 2020 | zum Podcast
Dr. Wolfgang Schirp im Interview mit Werner Schlierike für das Inforadio des Hessischen Rundfunks: „Zu denen, die besonders stark von den Corona-Maßnahmen betroffen sind, zählen auch die Hotel- und Gaststättenbetreiber. Viele stehen vor dem Ruin. Jetzt klagen sie gegen die Bundesländer um Entschädigung.“
Handelsblatt, Strafanzeige, Razzia, Jahresbilanz: Wirecard steht unter Dauerstress, 8. Juni 2020 | zum Artikel
„Die Strafanzeige und die Razzia kurz vor der Jahresbilanz belasten Wirecard sehr. Die Kritik an Vorstandschef Braun wächst. Auch der Abschlussprüfer EY gerät unter Druck. […] Der Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Schirp, der rund 80 Privatanleger vertritt, will am Montag Klage gegen EY vor dem Landgericht Stuttgart einreichen, dem Deutschlandsitz der Prüfer. „Grundlage ist vor allem, dass EY im Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss 2018 nicht moniert hatte, dass für rund eine Milliarde Euro an angeblichen Treuhandguthaben keine Saldenbestätigungen vorgelegen haben, wie sich nach unserem Dafürhalten aus dem KPMG-Bericht ergibt. Das Testat von EY hätte entweder eingeschränkt oder zumindest um eine Ergänzung erweitert werden müssen.“ […]“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Für den Wirecard-Vorstand geht es ums Ganze, 8. Juni 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Wenn Vorstandschef Markus Braun in zehn Tagen die Bilanz vorlegt, hängt seine Zukunft am Testat der Wirtschaftsprüfer. Gegen sie klagen jetzt erste Anwälte. […] An diesem Montag wird eine Gruppe von Privataktionären eine Klage gegen EY einreichen. Sie werfen den Prüfern eine Bestätigung „ins Blaue hinein“ vor. Nach Einschätzung der Rechtsanwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher, die die Anleger vertreten, hat EY im Bestätigungsvermerk für den vergangenen Jahresabschluss nicht moniert, dass für rund 1 Milliarde Euro angeblicher Treuhandguthaben keine Saldenbestätigungen vorgelegen haben […]“
Bloomberg, Ernst & Young Sued Over Wirecard as Accounting Woes Add Up, 8. Juni 2020 | zum Artikel
„Accounting firm Ernst & Young was sued over its work for Wirecard AG, just two days after Wirecard’s headquarters were raided as part of a market manipulation probe. The German lawsuit alleges that EY failed to flag that 1 billion euros ($1.1 billion) in assets were improperly booked on the payment processor’s 2018 accounts, Wolfgang Schirp, a lawyer for private investors, said in a statement on Monday. […]“
IT-Times, Wirecard: Klage gegen Wirtschaftsprüfer EY eingereicht, 8. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] In der neuen Klage wird behauptet, dass EY nicht darauf hingewiesen habe, dass Vermögenswerte in Höhe von rund einer Mrd. Euro nicht ordnungsgemäß auf den Konten des Zahlungsdienstleisters in 2018 verbucht wurden, so Dr. Wolfgang Schirp, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. […]“
Financial Times, EY fights fires on three audit cases that threaten its global reputation, 7. Juni 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
Süddeutsche Zeitung, Augsteins Welt: Kant & Co., 4. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Gemeinwesen werden kulturell verarmen, weil der Laden um die Ecke, Gaststätten und Theaterchen nicht wieder auf die Füße kommen. Das finden 370 Gewerbetreibende – darunter viele Gastronomen – nun zwar nicht diskriminierend, wohl aber unfair. Gemeinsam haben sie in diversen Bundesländern eine Klage angekündigt. Ihre Anwälte argumentieren, das Infektionsschutzgesetz (das bisher in der juristischen Klamottenkiste ruhte) kenne zwar „den Anspruch“ von Infizierten, nicht aber den von Gesunden. Die 370 Unternehmer fordern Entschädigung. Wolfgang Schirp, Spezialist für Bank- und Kapitalmarktrecht, greift auf einen Satz aus dem Polizeirecht zurück: Er und Kollegen berufen sich auf einen „Entschädigungsanspruch des unschuldig in Anspruch genommenen Nichtstörers“. Zwei Dinge an dem Satz sind bemerkenswert: Er ist glasklar, wurde nämlich im 19. Jahrhundert formuliert, als Juristen um allseits verständliche Gesetze bemüht waren. Außerdem impliziert die Berufung auf diesen Satz, dass die Anwälte die Maßnahmen gegen Covid-19 nicht in Abrede stellen. […]“
Handelsblatt, Landgericht Berlin verurteilt Ratingagentur Scope zu Schadensersatz: Erstmals wurde eine Ratingagentur in Deutschland wegen des fehlerhaften Ratings einer Unternehmensanleihe verurteilt. Das Gericht spart nicht mit Kritik, 3. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] „Die Fehlerhaftigkeit des Ratings steht zur Überzeugung des Gerichts fest“, heißt es in dem Urteil der 11. Zivilkammer des Landgerichts, das die Berliner Kanzlei Schirp & Partner für die Klägerin erstritt (Az.: 11 O 5/19). „Das ist unseres Wissens das erste Urteil, das in Deutschland die Haftung einer Ratingagentur bejaht hat“, sagte Susanne Schmidt-Morsbach, Rechtsanwältin bei Schirp & Partner, dem Handelsblatt. „Es ist sehr erfreulich, dass das Gericht unserer Argumentation vollumfänglich gefolgt ist und im Fall dieses Anleihen-Ratings auf vollen Schadensersatz entschieden hat“, so Schmidt-Morsbach. […]“
RND.de RedaktionsNetzwerk Deutschland, Hoteliers und Gastwirte wollen Bundesländer verklagen, 2. Juni 2020 | zum Artikel
„[…] Mehr als 400 Gewerbetreibende, vom Club-Betreiber bis zur Hotelkette, haben den Berliner Anwalt Wolfgang Schirp beauftragt, Entschädigungen durchzusetzen. Erste Anspruchsschreiben wurden vergangene Woche verschickt, darunter an den Berliner Senat und die Landesregierungen von Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen. Die anderen Bundesländer sollen nach Pfingsten folgen. […]“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Auf die Bundesländer rollt eine Klagewelle zu: Eine Initiative von Rechtsanwälten dringt auf Entschädigung der Corona-Ausfälle von Gewerbetreibenden, 16. Mai 2020
„[…] „Die derzeitige Situation ist unerträglich, und die Antworten der Regierung sind aus Sicht vieler Betroffener ein schlechter Witz“, sagt Schirp […]. Selbst wenn man grundsätzlich rechtmäßiges Handeln des Staates bei der Corona-Eindämmung unterstellen wollte, sei der unschuldig in Anspruch genommene „Nichtstörer“ – also jeder betroffene Gastronom, Hotelier oder Ladenbesitzer – zu entschädigen. […]“
Finance, Wirecards Prüfer EY gerät unter Beschuss, 13. Mai 2020 | zum Artikel
„Investorenvertreter erheben schwere Vorwürfe gegen Wirecards Wirtschaftsprüfer Ernst & Young – und bereiten eine Klage vor. Derweil hat sich Wirecard selbst auf die Suche nach einem neuen Prüfer gemacht. […] „Aufgrund der Aussagen im KPMG-Bericht und der bisherigen Presseberichterstattung hierzu – und vor allem ohne inhaltliche Widerlegung durch Wirecard – ist es die einheitliche Expertenmeinung, dass EY mindestens in den genannten drei Punkten Testate erstellt hat, die den rechtlichen Anforderungen nicht entsprechen. Wir gehen davon aus, dass sich hieraus Haftungsansprüche der Investoren ableiten lassen, die im Vertrauen auf die Testate in die Aktie investiert haben“, fasst Wolfgang Schirp von Schirp & Partner die Begründung für eine Klage gegen EY zusammen. […]“
Handelsblatt, Nach Milliardenpleite: Anlegeranwälte greifen Wirtschaftsprüfer von P&R an, 12. März 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Im Skandal um die Insolvenz des Containervermarkters P&R fordern Anleger Schadensersatz. […] Die Testate [des Wirtschaftsprüfers Werner Wagner-Gruber] hätten „keinerlei Warnhinweise“ zu Fehlbeständen oder „auf das sich aufbauende Schneeballsystem“ enthalten, heißte es in der Klage. […] „Ohne diesen „Ritterschlag“ hätte P&R keine Container verkaufen können“, sagt Schirp. […]“
DER SPIEGEL, Containerbetrug: Klage gegen P&R-Prüfer, 7. März 2020
„Die Kanzlei Schirp hat beim Landgericht Regensburg Schadensersatzklagen gegen den Wirtschaftsprüfer des insolventen Containeranbieters P&R eingereicht. Ihr sollen weitere Klagen über insgesamt 15 Millionen Euro folgen. […]“
Financial Times, Wirecard investors seek fraud probe: Investors push for appointment of special auditor at German fintech group, 14. Januar 2020 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„A small group of Wirecard shareholders are attempting to force their own review into allegations of fraud and false accounting at the German fintech, following what a lawyer for the investors called “a history of cover up” at the Dax 30 company. […]“
Finance, Warum Kleinaktionäre Wirecard unter Druck setzen, 13. Januar 2020 | zum Artikel
„Die kritische Berichterstattung über Wirecard reißt nicht ab – einige Aktionäre haben nun die Nase voll. Sie fordern so schnell wie möglich eine neue Sonderprüfung. Wirecard sollte die Chance ergreifen […] Bei dem gebeutelten Zahlungsanbieter Wirecard kehrt einfach keine Ruhe ein. Die neueste Entwicklung: Eine Gruppe von Aktionären, vertreten durch die Anwaltskanzlei Schirp & Partner Rechtsanwälte mbB in Berlin, will die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zum nächstmöglichen Zeitpunkt erzwingen. […]“
Handelsblatt, Kleinaktionäre fordern Sonderprüfung bei Wirecard: Die Bilanzen von Partnern des Zahlungsdienstleisters sollen ein weiteres Mal von unabhängigen Experten durchleuchtet werden, 13. Januar 2010 | zum Artikel
„Eine Gruppe von Kleinaktionären will eine unabhängige Sonderprüfung beim Zahlungsdienstleister Wirecard durchsetzen. „Wir wollen schnellstmöglich Klarheit haben, was bei Wirecard los ist“, sagte Rechtsanwalt Wolfgang Schirp am Montag. […]“
The New York Times, Law Firm Schirp Calls for Special Audit of Wirecard, 13. Januar 2010 | zum Artikel
„Law firm Schirp called on Monday for a special audit of German payments company Wirecard, which is facing allegations of fraud and false accounting, on behalf of a small group of shareholders. […]“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wirecard tauscht den Chefaufseher aus: Mitten in der KPMG-Sonderprüfung beantragen Aktionäre eine unabhängige Untersuchung der Bilanzen, 13. Januar 2020
Aus dem Inhalt: „[…] ‚Wir wollen, dass das Versteckspiel auffhört‘, sagte Rechtsanwalt Wolfgang Schirp, der die Aktionäre vertritt, am Sonntag der F.A.Z. […]“
Frankfurter Allgemeine, F.A.Z. Exklusiv: Kleinaktionäre wollen Sonderprüfung von Wirecard, 13. Januar 2020 | zum Artikel
„Der Anlegeranwalt Wolfgang Schirp fordert ein Ende des „Versteckspiels“ bei dem umstrittenen Zahlungsdienstleister. Einer Sonderprüfung muss allerdings die Hauptversammlung erst zustimmen. […]“
The Wall Street Journal, Wirecard Chairman Steps Down From Embattled Payments Giant: Wulf Matthias, who resisted calls for an independent audit, resigned suddenly and will be succeeded by Thomas Eichelmann, 12. Januar 2020 | zum Artikel
„Wirecard AG ’s chairman, who resisted calls for an independent audit of the under-fire German payments group, quit his role, effective immediately — a move the company said was aimed at improving its corporate governance. […]“
The Sunday Times, Grand designs: Irish investors hoped for big payouts from Dolphin Trust/German Property Group, but this may be an anxious Christmas, 15. Dezember 2019 | zum Artikel (kostenpflichtig)
Aus dem Inhalt: „[…] Pablo Solar from Schirp & Partner, a Berlin law firm representing more than 100 GPG investors from Asia and Britain, has similar concerns. „Investors must ralise that … some of the properties that should be developed are not owned by Dolphin or affiliated companies,“ he said. […]“
DIE ZEIT, Die Container des Herrn Brömmer, 5. Dezember 2019 | zum Artikel
„Ein Arzt im Ruhestand versucht, alles richtig zu machen mit seiner Geldanlage – und wird wie Zehntausende andere von Betrügern ausgenommen. Muss die Finanzaufsicht endlich eingreifen? Ein Prozess in Frankfurt.“
„Investoren aus dem Ausland kaufen in vielen Städten seit Jahren Mietshäuser, denn mit den Wohnungen, die bis dahin dort noch relativ günstig waren, kann leicht Geld gemacht werden.“ Interview mit Rechtsanwalt Christian Winkhaus zu Berlin Estate, Berlin Aspire und zur Hausverwaltung Bearm ab min 9:40:
Das Erste, report MÜNCHEN: Konto gekündigt! Guthaben geschrumpft! Negative Zinsen belasten Sparer, 19. November 2019 | zum Video (verfügbar bis 19.11.2020)
„Das Ersparte gehört dem Sparer. Das galt bisher. Doch zunehmend belasten Negativzinsen die Depots und knabbern Guthaben an. Banken und Sparkassen verweisen auf die Europäische Zentralbank. Die hat den Euro-Ländern seit 2014 die Negativzinsen verordnet. Die Institute wälzen den Verlust auf ihre Kunden ab. Hunderttausenden Kunden flatterte deshalb die Kündigung von Sparverträgen ins Haus.“ Interview mit Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp ab min 5:40:
„Der US-Finanzinvestor York Capital bietet geschädigten Anlegern des Containeranbieters P&R an, ihnen ihre Insolvenzansprüche abzukaufen. Damit könnten die Anleger erstmals einen Teil ihres Geldes zurückholen und aus dem laufenden, womöglich Jahre dauernden Insolvenzverfahren aussteigen.“
FAZ, Container-Betrugsfall: Angebot für Ansprüche der P&R-Anleger, 15. November 2019 | zum Artikel
„Den Gläubigern des insolventen Container-Vermieters steht nun eine Möglichkeit offen, das missglückte Investment schnell ad acta zu legen.“
Handelsblatt, York Capital Management: New Yorker Hedgefonds will P&R-Anlegern ihre Ansprüche abkaufen, 15. November 2019 | zum Artikel
„Der US-Hedgefonds mischt sich in die Insolvenz des Containervertriebs P&R ein. Das öffentliche Angebot sorgt beim Insolvenzverwalter für Verwunderung.“
Fonds professionell online, P&R-Pleite: Hedgefonds macht Geschädigten seltsames Angebot, 15. November 2019 | zum Artikel
„Eine Milliarde Euro könne er mit dem restlichen Containerportfolio erwirtschaften, hofft Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Das hat nun einen spekulativen Aufkäufer auf den Plan gerufen, der verunsicherte Anleger mit einer merkwürdigen Offerte anlocken will.“
investmentcheck.de, Optionen für P&R-Anleger: Interview mit dem Anlegeranwalt Wolfgang Schirp, 14. November 2019 | zum Artikel
„Investmentcheck: Herr Schirp, starten wir mit der Klage gegen den Wirtschaftsprüfer Werner Wagner-Gruber. Dieser hat jahrelang die Bilanzen der heute insolventen deutschen P&R-Gesellschaften testiert. Außerdem hat er seit Jahren eine Art Leistungsbilanz erstellt, wonach P&R seit ihrem Bestehen immer alle Zahlungen pünktlich und vollständig geleistet hat. Wo sehen Sie die Versäumnisse von ihm?“
manager magazin, Kaufofferte an Tausende Betroffene: US-Investor jagt Schnäppchen im P&R-Skandal, 14. November 2019 | zum Artikel
„Schnäppchenjagd der besonderen Art: Die US-Investmentgesellschaft York Capital hat den Mega-Anlageskandal um die Münchener Container-Investmentfirma P&R als Renditechance ausgemacht und unterbreitet betroffenen P&R-Opfern das Angebot, ihre Forderungen zu übernehmen.“
Die Welt, Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp im Interview zum Thema Negativzinsen, 3. Oktober 2019 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Negativzins? „Das wird so von unserer Rechtsordnung nicht akzeptiert“.“
WirtschaftsWoche, Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp im Interview zum Thema „Minuszinsen sind eine versteckte Steuer – und damit illegal“, 2.10.2019 | zum Artikel
„Deutschlands Banken und vermehrt auch Sparer ächzen unter den Negativzinsen. Dabei seien die illegal und müssten vor Gericht angefochten werden, sagt der Hamburger Jurist Kai-Oliver Knops. Es geht um viele Milliarden.“
Deutsche Welle, Prof. Dr. Kai-Oliver Knops stellt Rechtsgutachten zum Thema EZB-Minuszinsen sind rechtswidrig vor. 1. Oktober 2019 | zum Artikel
„Der Experte schätzt, dass die EZB seit 2014 von den Geschäftsbanken gut 40 Milliarden Euro – rund 7,5 Milliarden Euro pro Jahr – an Minuszinsen kassiert hat. „Diese Beträge könnten die Institute nun zurückfordern“, erklärt Knops im Gespräch mit der DW, „weil eben keine hinreichende Rechtsgrundlage für die Erhebung gegeben ist“.“
Handelsblatt, Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp und Prof. Dr. Kai-Oliver Knops zu EZB-Negativzinsen, 01. Oktober 2019 | zum Artikel
„Der Hamburger Professor für Bank- und Kapitalmarktrecht, Kai-Oliver Knops, hält die von der Europäischen Zentralbank (EZB) seit 2014 erhobenen Negativzinsen für Banken für nicht rechtens. „Der EZB-Rat war zu deren Erlass formell und materiell nicht befugt. Für derart weit reichende Maßnahmen fehlt es an einer ausreichenden Begründung und an einer parlamentarischen Mitwirkung“, heißt es in einem Gutachten, das Knops am Dienstag in Berlin vorstellte.“
Welt am Sonntag, Dr. Wolfgang Schirp und Prof. Dr. Kai-Oliver Knops in der Welt am Sonntag, 29. September 2019
„Minuszinsen rechtswidrig“
KMI, Rechtsanwalt Schirp zu POC Oikos, 37/2019, Seite 2
„Prospekt nebst Nachtrag Nr. 1 hätte so nicht mehr verwendet werden dürfen“, heißt es im Urteil, das den anwaltlichen Vertreter des Anlegers naturgemäß zufrieden stimmt: „Ich glaube, wir sind bislang die Einzigen, die durch zwei Instanzen hindurch gegen POC gewonnen haben“, teilt uns Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp mit.“
„Von einem Produktverbot hält der Berliner Anlegeranwalt Wolfgang Schirp nichts. „In Zeiten von Dauerniedrigzinsen ist Platz für alternative Anlageformen – sie müssen nur seriös gestaltet werden“, so Schirp.“
Deutschlandfunk Kultur, Rechtsanwalt Schirp zu P&R, 09. Juli 2019 | zum Artikel
„Der deutsche Gesetzgeber hat versucht, Amtshaftungsansprüche gegen die BaFin auszuschließen. Er hat extra eine entsprechende Norm verankert im Dienstleistungsaufsichtsgesetz. Und wir meinen aber, dass dieser gänzliche Ausschluss der Verantwortlichkeit einer Behörde gegen Europa-Recht verstößt und haben deshalb die Vorlage des Rechtsstreits beim Europäischen Gerichtshof beantragt.“
„Was Thomas-Lloyd mit den Anlegern macht, ist ein Skandal“, sagt Susanne Schmidt-Morsbach aus der Kanzlei Schirp & Partner in Berlin. „Meine Mandantin ist mit irreführenden Informationen unter Druck gesetzt worden. Die Aktien wären praktisch nicht handelbar.“
ZDF, Vorsicht, Falle! Rechtsanwältin Susanne Schmidt-Morsbach zum Thema Immobilienbetrug, 03. November 2018 | zum Artikel
„Rechtsanwältin Dr. Susanne Schmidt-Morsbach als Expertin bei „Vorsicht, Falle!“ vom 3. November 2018. Video verfügbar bis 06.06.2019.“
Legal Tribune Online zum Thema P&R, 27. Oktober 2018 | zum Artikel
„Nachdem Insolvenzverwalter Michael Jaffé den Gläubigern des Containervertriebs P&R eröffnen musste, dass die Insolvenzmasse derzeit nahezu Null ist, prüfen Investoren Haftungsansprüche gegen Banken und Finanzberater, berichtet Robert Peres.“
„Der Verkauf von Schiffscontainern, die es nicht gab, kostet Anleger Milliarden. Nun fordert die Politik aufsichtsrechtliche Konsequenzen.“
DIU Report Rechtsanwältin Dr. Susanne Schmidt-Morsbach zu German Pellets, 2. Juli 2018 Heft Nr. 45 S.2 | zum Artikel (PDF)
„Nach den Ermittlungen der Insolvenzverwalterin ist die materielle Insolvenzreife bereits deutlich vor der Insolvenzantragstellung im Februar 2016 eingetreten.“
„Die Kanzlei Schirp & Partner des klagenden Ehepaars wirft Scope im Kern vor, falsche Maßstäbe verwendet zu haben. Das ursprüngliche A-Rating basierte auf der angeblich vollständigen Besicherung der Anleihe durch den Wert des Schiffs. Dieser wurde auf knapp 77 Millionen Euro geschätzt. Versichert war das Schiff allerdings nur mit knapp 43 Millionen Euro.“
Verbraucherfinanzen-Deutschland.de RA Schirp zum Thema P&R, 14. Juni 2018 | zum Artikel
„Worin sich die Referenten alle einig waren, dass sich die BaFin in diesem Fall viel zu stark herausgehalten hat. Rechtsanwalt Dr. Schirp will deshalb auch die BaFin über den EuGh innerhalb der nächsten drei Wochen verklagen. Inwieweit diese Klage durchsetzungsfähig sein wird, lässt sich heute noch nicht beantworten, so die Meinung der anwesenden Juristen.“
FAZ RA Schirp zum Thema P&R, 12. Juni 2018 | zum Artikel (kostenpflichtig)
Fonds Online RA Schirp zu P&R, 12. Juni 2018 | zum Artikel
„P&R Pleite bringt Bafin in die Bredouille. Der Zusammenbruch der P&R Gruppe ist eines der größten Anlegerdesaster in Deutschland. Aus Sicht der Bundespolitik bleibt die Angelegenheit Privatsache.“
kapital-markt intern zum Thema Publity, 20/2018 Seite 2
„Einige Anleihegläubiger der publity AG haben ihre Anleihen gekündigt. Die publity AG wäre – sofern die Kündigungen wirksam sind – was durchaus plausibel scheint – nunmehr verpflichtet, diesen Anleihegläubigern den vollen Nominalbetrag ihrer Anleihen auszuzahlen.“
Handelsblatt RA Schirp zum Thema P&R, 11. Juni 2018
„Auch den auf Kapitalmarktanlagen spezialisierten Anwalt Wolfgang Schirp überzeugt die Antwort des Finanzministeriums nicht: Meiner Meinung nach hat die Bafin voll und ganz versagt.“
Handelsblatt zu P&R, 22. Mai 2018
„Bei P&R fehlte eine echte Überwachung bis 2016 leider schon qua Gesetz. Lange mussten Anbieter von Direktinvestments nicht einmal einen Prospekt vorlegen oder Warnhlnweise geben. So konnte P&R über Jahrzehnte agieren, ohne dass eine Behörde sich näher mit dem Geschäftsmodell beschäftigte.“
Handelsblatt zu Scholz, 22. Mai 2018
„Mit acht Prozent Zins lockte Sympatex private Sparer. Jetzt findet der Hersteller von Allwetterkleidung seine Anleihegläubiger günstig ab, Neu im Spiel ist die Otto-Familie.“
„Allwetterkleidung-Hersteller Sympatex lässt seine Anleger im Regen stehen“
Handelsblatt RA Schirp zum Thema P&R, 18. bis 21. Mai 2018
„Sein Berliner Kollege Wolfgang Schirp glaubt, dem Gros der Anleger bleibe nur, auf die Insolvenzquote zu hoffen und Schadensersatzansprüche zu verfolgen.“
„Der Skandal um die insolvente P& R-Gruppe, den größten Anbieter von Direktinvestments in Container, weitet sich dramatisch aus. Wie der Insolvenzverwalter der Münchner Vertriebsgruppe mitteilt, hat P& R zwar 1,6 Millionen Container an Anleger verkauft. Es seien aber nur 600.000 Container vorhanden.“
Initiative Minderheitsaktionaere, 09. Mai 2018
„Um in Zukunft Manipulationen und Betrug von Konzernen zu verhindern, braucht Deutschland bei den rechtlichen Konsequenzen wesentlich schärfere Schwerter. Dazu gehören nach Auffassung der Gründer unseres neuen Verbandes zwingend echte Sammelklagen sowie ein Unternehmensstrafrecht,“ erläutert Dr. Wolfgang Schirp, einer der Gründer des BAV e.V.i.G.“
„Das Debakel um den Container-Anbieter P&R schlägt weiterhin hohe Wellen. Nach Insolvenzanträgen für zwei weitere P&R-Unternehmen in der vergangenen Woche erhebt die Kanzlei Dr. Schirp & Partner aus Berlin nun schwere Vorwürfe gegen die Finanzaufsicht BaFin.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung zu Hamburg Trust, 19. April 2018
„Hamburg Trust entzieht sich dem Schiedsverfahren vor der Ombudsstelle, das Anleger wegen Vermögensverlusten angerufen haben – ob zu Recht ist umstritten.“
Dr. Wolfgang Schirp im Interview mit Investmentcheck.de zum Thema P&R, 03. Mai 2018 | zum Artikel
„Das Versagen der BaFin im Fall P&R ist offenkundig. 400 Millionen Euro Anlegerkapital wurden in 2017 mit Verkaufsprospekten eingesammelt, die von der BaFin so nicht gestattet werden hätten dürfen. Diese Meinung vertritt nun auch der mit den LBB-Fonds der Landesbank Berlin bekannt gewordene Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp aus Berlin. Er prüft deshalb für einige Anleger bereits Haftungsklagen gegen die Aufsichtsbehörde.“
„Prozess um Postbank-Übernahme geht in die nächste Runde“
Kmi zu Hamburg Trust, 01/18 (Seite 2) | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Mehr als ein drittel aller Fondsgesellschafter haben Schadensersatzklagen erhoben bzw. verjährungshemmende Schiedsgerichtverfahren gegen Hamburg Trust anhängig gemacht.“
Steel Business Briefing zum Thema Scholz, 09. Januar 2018 | zum Artikel
„German scrap merchant Scholz has been accused of making false declarations over a previous bond sale, as well as the company’s financial state, by around 140 bondholders who brought a class action lawsuit against the recycler.“
„Seine Berufskollegen Jan Bayer und Antje Radkte-Rieger haben Klagen im Volumen von 30 Millionen Euro beziehungsweise 50 Millionen Euro eingereicht.“
„Weitere Klagen von früheren Aktionären gegen Deutsche Bank“
Handelsblatt zu Postbankübernahme, 03. Januar 2018
Schwäbische Post zu Scholz, 29. Dezember 2017 | zum Artikel
„Schirp, dessen Mandanten nach Informationen dieser Zeitung rund fünf Millionen Euro angelegt hatten, wirft den Beklagten vor, dass Geld nicht wie angekündigt für die Sanierung verwendet zu haben, sondern um Ausfälle aus einem missglückten Australiengeschäft zu kompensieren.“
Gomopa zu Scholz, 17. Dezember 2017 | zum Artikel (kostenpflichtig)
„Dr. Schirp wirft dem Scholz-Gespann vor, dass sie im 287seitigen Emissionsprospekt aus dem Jahr 2012 und im 8seiten Werbeflyer vorsätzlich („Eventualvorsatz reicht“) falsche Angaben über die Verwendung der Anleihemittel und über den wahren Zustand des Unternehmens gemacht haben sollen.“
„Die Anleihegläubiger erhalten nach diesem Konzept nur eine einmalige Abfindung in Höhe von zehn Prozent; im Gegenzug sollen sie auf alle Tilgungs- und Zinsansprüche verzichten, vor allem aber auch auf ihre Sicherungsrechte an der gut im Markt eingeführten Marke Sympatex.“
SWR, 28. Dezember 2017 | zum Artikel
„Rund 150 Anleger klagen gegen das Essinger Schrott-Recyclingunternehmen Scholz Holding GmbH und die frühere Inhaberfamilie Scholz. Dabei geht es um Kapitalanlagebetrug und sehr viel Geld.“
Schwäbische, 28. Dezember 2017 | zum Artikel
„Klage gegen Berndt-Ulrich und Oliver Scholz: Knapp sieben Millionen Euro fordern Anleger von den ehemaligen Firmenchefs des Essinger Schrottverwerters Scholz. 145 Anleger werfen Vater und Sohn Scholz unter anderem Betrug und Kapitalanlagebetrug bei der Ausgabe der Scholz-Anleihe vor.“
„Stehen Postbank-Anlegern nach der Übernahme durch die Deutsche Bank Nachzahlungen zu?“ Rechtsanwältin Antje Radtke-Rieger rät allen Aktionären, die das Übernahmeangebot 2010 angenommen haben, dringend zur Klage.
SWR, 07. November 2017 | zum Artikel
„Eine Altersvorsorge am Abgrund: Die Lebensversicherung ist als Altersvorsorge in der aktuellen Niedrigzinsphase ins Wanken geraten. Ist es sinnvoll, bestehende Verträge zu kündigen? Wir klären die wichtigsten Fragen.“
„Deutsche Bank soll nachzahlen: Postbank-Übernahme wird wohl teurer“. Landgericht Köln spricht ehemaligen Postbank-Aktionären einen Anspruch auf Nachzahlung zu.
„Postbank Investors May Get Windfall After Deutsche Bank Loss. Cologne court rules 14 investors get 48 million euros combined“ Former Postbank shareholders could still sue, but face an end of the year deadline to preserve their claims because of time limitations.
„Trotz neuer Milliardenrisiken: Postbank-Urteil lässt Deutsche-Bank-Anleger kalt“ Der Deutschen Bank drohen Nachzahlungen in Milliardenhöhe.
„Deutsche Bank: Postbank-Übernahme könnte ein teures Nachspiel haben“ Das Kölner Landgericht bestätigt die Rechtmäßigkeit der Klagen und verurteilt die Deutsche Bank zur Zahlung des Differenzbetrags. Die Ansprüche verjähren zum 31. Dezember 2017, daher sollten ehemalige Postbank-Aktionäre schnell handeln.
„Übernahme durch Deutsche Bank: Postbank-Aktionäre können auf Nachschlag hoffen“ Demnach könnte die Übernahme der Postbank AG für die Deutsche Bank im Nachhinein teurer werden als ursprünglich geplant.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Juni 2017 | zum Artikel
„Notleidende Anleihen: Zahlungsausfall ist für den Fiskus nicht immer Verlust“ Ein Schuldenschnitt heißt für Anleger hohe Verluste. Nur nicht steuerlich. Aber auch nicht immer. Selbst Steueranwälte haben Mühe, den Fiskus zu verstehen.
„Neuer Milliarden-Ärger für die Deutsche Bank: So können Postbank-Aktionäre jetzt klagen“ Die Übernahme der Postbank könnte das Geldhaus einen weiteren Milliarden-Betrag kosten. Denn ehemalige Postbank-Aktionäre verklagen die Deutsche Bank auf eine Nachzahlung auf das Übernahmeangebot von 2010.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Mai 2017 | zum Artikel
„Reederei in Nöten: Entscheidung über Zukunft von Rickmers naht“ Die Reederei Rickmers ist in einer schwierigen Lage. Die Anleihegläubiger sollen Verzicht leisten. Nicht alle fühlen sich dabei gerecht behandelt.
„Mittelstandsanleihen der Scholz AG: Strafanzeige gegen Schrott-Profis“ Anleihegläubiger der Scholz AG haben einen Großteil ihres Geldes verloren. Jetzt ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug gegen den Schrottverwerter.
„Es gibt ihn doch – den deutschen Aktionär“ Portrait eines Kleinaktionärs, u.a. mit einem Statement von Rechtsanwältin Antje Radtke-Rieger zur Übervorteilung der Postbank-Aktionäre bei der Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank
„Scholz Holding – Strafanzeige eingereicht“ und „Ehemalige Aktionäre der Deutschen Postbank AG verklagen die Deutsche Bank AG – Deutsche Bank sieht Klagewelle von bis zu 1,6 Milliarden EUR entgegen“
In vier Leonidas-Fonds haben die Anleger die HTB aus der Geschäftsführung gewählt Adobe Stock Image 440721687 Die Anleger in vier Leonidas haben von Montag bis Mittwoch dieser Woche auf Einladung der Beiräte Gesellschafterversammlungen abgehalten und mit überwältigender Mehrheit gegen die HTB und Mark Hülk als Geschäftsführer gestimmt. Der AAA hatte sich bis zuletzt um eine […]
Aktuelle Portfolioberichte und Einladungen zu Gesellschafterversammlungen bei den Steiner-Fonds Wie der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V. heute erfahren hat, sollen in den nächsten Tagen die Anleger der geschlossenen Fonds der Steiner-Gruppe aus Hamburg aktuelle Berichte zum Stand ihrer Beteiligungen erhalten. Geschäftszweck der Steiner-Fonds ist die Erzielung von Erträgen aus Ankauf und Halten von Anteilen an anderen […]
AAA-Mitglieder erhalten Sonderkonditionen bei Fondsanteilshandel auf zweitmarkt.de Der AAA hat mit der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, dem Marktführer bei den Handelsplattformen für geschlossene Fonds. eine Kooperation vereinbart, die den AAA-Mitgliedern einen finanziellen Vorteil bringt: Für AAA-Mitglieder reduziert sich die Handelsgebühr bei einem An- oder Verkauf von Fondsanteilen über www.zweitmarkt.de von den üblichen 3,25 Prozent (mind. […]
II. Zivilsenat und XI. Zivilsenat des BGH im Dissens zur Prospekthaftung Im Januar 2021 hat der XI. Zivilsenat überraschend beschlossen, dass die für Fondsprospekte ab Mitte 2005 geltende spezialgesetzliche Prospekthaftung die Prospekthaftung im weiteren Sinn verdrängt. Weil die spezialgesetzliche Haftung viel schneller verjährt als die Prospekthaftung im weiteren Sinn, hat das fatale Auswirkungen für die […]
Der Europäische Gerichtshof entschied nunmehr, dass Dieselkäufer Schadensersatzansprüche gegenüber Fahrzeugherstellern haben könnten. So urteilten die Luxemburger Richter, dass eine Entschädigung wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen – sogenannten Thermofenstern – auch gezahlt werden muss, wenn dem Autobauer kein vorsätzlich sittenwidriges Handeln nachgewiesen werden kann. Damit stärkt der EuGH die Rechte der Dieselkäufer erheblich, Millionen Fahrzeuge unterschiedlicher Hersteller könnten betroffen […]