Landgericht München erklärt Wirecard-Bilanzen für nichtig
Damit gab das Gericht einer Klage des Insolvenzverwalters statt.
Die Kanzlei SCHIRP & Partner im Spiegel der Medien:
„Damit wird EY nicht durchkommen. Zum einen waren die Treuhandkonten existenziell für Wirecard. Sie mussten also besonders genau geprüft werden. Zum anderen hätte EY doppelt vorsichtig sein müssen, nachdem Ungereimtheiten bei einer Übernahme 2015 in Indien auftauchten.“
„Leider sind im Bundesanzeiger keine weiteren Testate veröffentlicht, Dr. Wolfgang Schirp von der Kanzlei Schirp & Partner aus Berlin sieht in den Wirtschaftsprüfern allerdings zentrale Haftungsgegner, falls es tatsächlich zu Vermögensverlusten für AnlegerInnen kommen sollte: „Im Falle von Wirecard oder auch dem Containeranbieter P&R haben wir zahlreiche Klagen gegen die Wirtschaftsprüfer eingereicht. Auch bei der Lichtmiete stellen sich massive Fragen zur Rolle der Wirtschaftsprüfer und deren Verantwortung.“
„Marc Liebscher ist Anwalt und Kapitalmarktexperte bei der Berliner Kanzlei Dr. Späth & Partner. In Kooperation mit der Kanzlei Schirp & Partner vertritt er mehrere Tausend Wirecard-Aktionäre bei Klagen gegen den Wirtschaftsprüfer EY.“
„Der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp, der im vergangenen Jahr als einer der ersten Klage gegen EY eingereicht hatte, verbindet mit der Veröffentlichung eine klare Hoffnung: „Ich denke, dass das nun öffentlich zugängliche Dokument Anlegern Aufwind gibt. Es führt Richtern zwingend vor Augen, durch welche konkreten Umstände in der Arbeit von EY dieser Skandal erst ermöglicht wurde.““
„Derartige Fragen machen derzeit manche Klage zunichte. „Wir haben noch keine Sekunde über den Fall selbst sprechen können. München versucht, die Kläger schon an der Kausalitätsebene scheitern zu lassen“, sagt Klägeranwalt Wolfgang Schirp, der etwa 3000 Mandate hat.“
„Toxische Elemente gab es auch bei Christiane Hartmanns Sympatex-Anleihe. Hier sei etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen, glaubt Hartmann. Ihr Anwalt, der Kapitalmarktexperte Wolfgang Schirp, spricht in der Klage von „Marktmanipulation“ und „sittenwidrigem Verhalten“.“
„Anlegeranwalt Wolfgang Schirp fordert in dem Schreiben das Amtsgericht in Leipzig auf, Insolvenzverwalter Jürgen Wallner aus dem Amt zu entlassen. Schirps Kanzlei vertritt einige UDI-Anleger. Ihm gehe es um eine „saubere Aufarbeitung der bisherigen Geschehnisse“, schreibt er.“
„Sparerinnen und Sparer mit alten Prämiensparverträgen, die wegen einer weit verbreiteten Klausel zu wenig Zinsen erhalten haben, bekommen Rückenwind für Nachforderungen.“
„Sparkassen kündigen lukrative alte Prämiensparverträge. Das ist oft rechtswidrig. Jetzt urteilte der BGH: Sparern steht zudem ein oft vierstelliger Zinsnachschlag zu.“
„Anlegeranwältin Susanne Schmidt-Morsbach aus der Berliner Kanzlei Schirp & Partner will die Verantwortlichen für das „illegale Einlagensystem“ auf Schadensersatz verklagen. Sie sagt: ‚Eine Eigenverwaltung hätte die Rückabwicklung der Bafin unterwandert.'“
„Das Amtsgericht Leipzig hat am Dienstag für fünf „Festzins“-Gesellschaften der UDI-Gruppe Insolvenzverfahren eröffnet. Wie das Gericht dem Handelsblatt mitteilte, sollten im Laufe des Mittwochs zudem drei ähnliche Beschlüsse für weitere Gesellschaften fallen. Das Verfahren zur Biogasanlage Barleben-Ebendorf in Sachsen-Anhalt, die ebenfalls zur Gruppe gehört, hatte das Gericht Ende Juli eröffnet. Damit ist es amtlich: Die UDI-Gruppe, die aus dem Geld von Privatanlegern Biomasse- und Solaranlagen finanzierte, wird nicht in Eigenverwaltung saniert.“
„‚Die Investoren, die trotz Warnungen das Angebot der U20-Prevent angenommen haben, könnten jetzt doppelt in die Röhre gucken: Sie haben auf ihre Forderung im Insolvenzverfahren sowie auf sämtliche Schadensersatzansprüche verzichtet. Unsere Kanzlei bereitet dagegen aktuell eine Sammelklage für Mandanten gegen die UDI Beratungs GmbH sowie gegen die Geschäftsführung vor‘, so Dr. Susanne Schmidt-Morsbach aus der Kanzlei Schirp & Partner/Berlin gegenüber ‚k-mi‘, die ebenfalls die Beendigung der Eigenverwaltung begrüßt…“
„Die Berliner Juristin Susanne Schmidt-Morsbach aus der Kanzlei Schirp & Partner begrüßte am Mittwoch die Gerichtsbeschlüsse. ‚Eine Eigenverwaltung hätte die Rückabwicklung der Bafin unterwandert, die Entscheidung des Gerichts ist aus unserer Sicht rechtlich zwingend‘, sagte Schmidt-Morsbach.“
„Liczni inwestorzy złożyli wnioski o odszkodowanie przeciwko EY. Nasza kancelaria działa na rzecz około 1.160 powodów.[…]“
„Die EZB-Politik erreicht den Wahlkampf. Die Kritik an der ultralockeren EZB-Geldpolitik wird in Deutschland immer lauter. Ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhof hält den Negativzins für verfassungswidrig. Der CDU-Wirtschaftsrat spricht von ’schleichender Enteignung‘.“
„Nuremberg-based investment company UDI has recently run afoul of BaFin, Germany’s federal financial regulator. According to BaFin, UDI was given cease-and-desist orders to immediately stop and wind up seven funds that the watchdog had decided were unauthorised deposit businesses. One of those decisions was reached on 18 February, followed by two more on 10 May, and a further four on 27 May.“
„Der neue Chef präsentiert sich als Sanierer, aber die Anleger misstrauen ihm. Zuletzt hatte er wenig Erfolg – und Ärger mit der Justiz. Anlegeranwälte wie Susanne Schmidt-Morsbach von der Kanzlei Schirp & Partner in Berlin sind alarmiert. ‚Wir stehen der Eigenverwaltung zurzeit ausgesprochen skeptisch gegenüber‘.“
„Anlegeranwälte vermuten, dass EY Deutschland versuchen wird, durch eine Umstrukturierung der Organisation mögliche Haftungsansprüche abzuschütteln. Tatsächlich baut EY gerade die übergeordnete Westeuropa-Einheit aus, Prozesse werden vereinheitlicht, Services gebündelt. Anlegeranwalt Wolfgang Schirp aus Berlin vermutet, dass EY damit einen Plan B verfolgt: So könnten alle wichtigen EY-Kunden in den nächsten Jahren in die europäische Einheit überführt und die deutsche Landesgesellschaft wirtschaftlich betrachtet ‚entleert‘ werden. Kläger könnten damit leer ausgehen.“
„Bereits Mitte März reichte Modehändler Ronny Rühle den Eilantrag beim Oberverwaltungsgericht in Bautzen ein,“ schreibt die Sächsische Zeitung. „Das hat jetzt im Sinne der Schnelltests für Arbeitnehmer entschieden.“ Die Entscheidung hat 4 Wochen in Anspruch genommen. Rühle wollte die Pflicht zum Test auf eine mögliche Corona-Infektion seiner Angestellten aussetzen lassen. Dies argumentierte er unter anderem mit möglichen „Eingriffen in die körperliche Unversehrtheit vieler Menschen“ und die Kosten, die ausgerechnet die Unternehmen zu tragen hätten, „die seit Monaten die Hauptlast der laut Corona-Schutzverordnung angeordneten Schließungen tragen“. Das Gericht war hier anderer Meinung und begründete diese in über 60 Einzelpunkten.
„«РГ/РБ» поговорила с адвокатами, как и в каких случаях в Германии можно истребовать материальную компенсацию из-за введённого карантина.“
„Nicht nur Modehändler Breuninger will die Öffnung seiner Warenhäuser vor Gericht erzwingen. Immer mehr Firmen wehren sich gegen die Staatsmaßnahmen.“
„Das Geldhaus gehörte zu den Kreditgebern von Wirecard und musste wegen der Pleite 187 Millionen Euro abschreiben. Zumindest einen Teil davon will sich die Bank zurückholen.“
„Rund 25.000 Anleger von ThomasLloyd investierten in Fonds für erneuerbare Energien in Asien. Nun stocken die Ausschüttungen. Der Zahlungsstopp treibt Anleger auf die Barrikaden.“
„Dem Handelsblatt liegt eine erste Erwiderung auf eine Anlegerklage gegen den langjährigen Bilanzprüfer vor. Das dürfte auch die Gläubigerbanken interessieren.“
„Nach Bilanzskandalen wie Wirecard stehen Wirtschaftsprüfer oft in der Kritik. Wir erklären, wann Anleger gegen sie klagen können und wie sie Warnungen der Prüfer vor einem Firmenkollaps entdecken.“
„Dr. Schirp von der Kanzlei Schirp & Partner in Berlin spricht in der ZDF-Dokumentation „Wirecard – Game Over“ vom 14. Januar 2021, 20:15 Uhr zum aktuellen Wirecard-Skandal.“
„[…] „Betreiber:innen von Clubs, Kneipen, Hotels und Kinos stehen vor dem finanziellen Ruin. Mehr als 900 ziehen jetzt vor Gericht und kämpfen stellvertretend für Zehntausende um Entschädigung. Mit Erfolg? […]“
„[…] „cru/sck Frankfurt/München – Neue Erkenntnisse bei der Prüfung der Bücher von Wirecard durch EY (Ernst & Young) könnten Rückenwind schaffen für Klagen gegen den einstigen Abschlussprüfer des in einen Bilanzskandal verwickelten Zahlungsdienstleisters. Die Fondsgesellschaft Union Investment erwägt rechtliche Schritte gegen EY. „Wir prüfen mit Blick auf unsere treuhänderischen Pflichten gegenüber unseren Anlegern im Fall Wirecard auch Ansprüche gegenüber EY“, sagte Janne Werning, Leiter ESG Capital Markets & Stewardship im Portfoliomanagement von Union Investment, der Börsen-Zeitung. Zuvor kündigte die Kleinaktionärsvereinigung DSW an, EY auf Schadenersatz zu verklagen (vgl. BZ vom 17. Juli). Die Berliner Rechtsanwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher sehen sich in ihren Vorwürfen bestätigt. „Wir reichen bereits seit Juni 2020 für zahlreiche Anleger Schadensersatzklagen unmittelbar gegen EY ein, und zwar beim Landgericht in Stuttgart. Unsere Klagen basieren darauf, dass EY nach unserer Analyse ins Blaue hinein angebliche Treuhandgelder testiert hat und auch weitere Bilanzmanipulationen bei Wirecard nicht aufgedeckt hat“, teilten diese mit. […]“
„[…] „Eine Unternehmensgruppe aus Hannover hat womöglich Investoren aus zahlreichen Ländern geschädigt. Angeblich werthaltige Gebäude sollen dem Verfall preisgegeben worden sein. Die Häuser stehen in Leipzig, Berlin, Augsburg, Hanau und anderswo in ganz Deutschland. Es sind Altbauten, viele davon genießen Denkmalschutz. […]“
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […]“
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […]“
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […]“
„Viele gastronomische Betriebe, Kinos und Geschäfte müssen während des Corona-Lockdowns schließen. Die Soforthilfen der Regierung fangen die massiven Einbußen nur bedingt auf. Eine Initiative will vor dem Bundesverfassungsgericht Entschädigungen durchsetzen.“ Darin: Interview mit Dr. Wolfgang Schirp, Schirp & Partner Rechtsanwälte mbB
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […]“
„[…] „Wir haben bei den Bundesländern beantragt, eine Pflicht zu einer angemessenen Entschädigung dem Grunde nach anzuerkennen“, erklärt Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp als Vertreter einer Initiative von bereits über 850 Gewerbetreibenden. „Die Anträge wurden von allen Bundesländern übereinstimmend abgelehnt, weil weder das Infektionsschutzgesetz (IfSG) noch das Polizei- und Ordnungsrecht oder das Staatshaftungsrecht einen Anspruch auf Entschädigung einräumt.“ […] Die Berliner Kanzlei Schirp & Partner koordiniert das Vorgehen. […]“
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. Parallel zur Verfassungsbeschwerde wollen die Anwälte der Geschädigten in den einzelnen Bundesländern Klage erheben. […]“
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […]“
„Für behördlich verhängte Tätigkeitsverbote zahlt das Land Berlin Entschädigungen. Wegen des Lockdowns gibt es jetzt auch erste Klagen. […] Die vom Land Berlin gezahlte Entschädigungssumme wegen Verdienstausfällen in der Corona-Krise steigt weiter an. […] Mitte August hatte bereits die Berliner Rechtsanwaltskanzlei Schirp & Partner verkündet, Entschädigungsansprüche für Betriebsschließungen erstreiten zu wollen. […]“
„[…] „Wir verkennen nicht, dass sich die Bundesregierung große Mühe gibt, soziale Härten zu minimieren“, sagt der Potsdamer Staatshaftungsexperte Siegfried de Witt. Aber es brauche eine gesetzliche Regelung. „Die Mitglieder unserer Initiative sind an der Situation völlig schuldlos“, ergänzt der Berliner Anwalt Wolfgang Schirp. Sie hätten allein schließen müssen, um Menschenansammlungen zu vermeiden und damit das Gesundheitssystem zu entlasten. […] Rechtlich argumentieren die Anwälte vor allem mit dem Schutz des Eigentums im Grundgesetz. Die massiven Grundrechtseingriffe seien zwar möglicherweise gerechtfertigt gewesen. Sie seien aber nur verfassungsgemäß, wenn der Gesetzgeber gleichzeitig einen finanziellen Ausgleich für die Betroffenen vorsehe. Dazu haben die Anwälte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auch per Brief aufgefordert. Dieser Ausgleich könnte niemandem den vollen Schaden ersetzen, müsste aus Sicht der Anwälte aber mindestens die Betriebskosten der Betroffenen decken. Es werde nicht verkannt, dass dies „erhebliche Belastungen für den Bundeshaushalt mit sich bringen wird“, heißt es in einer dem Minister übersandten Analyse. Aber: „Dies ist der Preis der gewählten Strategie zur Bekämpfung der Pandemie.“ […]“
„[…] „Es hat keinen Sinn, jemanden zu verklagen, der schon kaputt ist und bei dem nichts mehr zu holen ist“, sagt der Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Schirp. In Kooperation mit seinem Kollegen Marc Liebscher reicht Schirp stattdessen Sammelklagen von geschädigten Investoren gegen die Abschlussprüfer von EY ein. Schon jetzt hätten sich 4000 Kläger gemeldet, das erste Dutzend Klagen sei bereits beim Landgericht Stuttgart eingereicht. Die Klagen richten sich gegen den deutschen Ableger von EY, die Ernst Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart. Schirp erhofft sich, Ansprüche in Höhe von über 500 Millionen Euro geltend machen zu können. Er setzt dabei auf die globale Größe von EY. Zwar ist der Haftungsanspruch auf die deutsche EYTochter und nicht den Gesamtkonzern beschränkt. „Dass EY aber seine wichtige deutsche Tochtergesellschaft insolvent gehen lässt, halte ich für undenkbar“, sagt Schirp. Ein solches Szenario, so der Rechtsanwalt, würde das Ende des Gesamtverbundes von EY einläuten. […] Kann man bei solchen Umständen von Vorsatz sprechen? Anwalt Schirp findet das schon. Er zielt auf die vorherigen Geschäftsberichte ab, bei denen „die Prüfer noch nicht einmal eine Saldenbestätigung von der Bank angefordert haben“, wie Schirp sagt. […]“
„[…] Auf EY rollen nun Klagewellen zu – auch weil es bei Wirecard selbst wohl nicht mehr viel zu holen gibt. Die Insolvenzmasse dürfte nicht annähernd für eine Entschädigung reichen. „Es hat keinen Sinn, jemanden zu verklagen, der schon kaputt ist und bei dem nichts mehr zu holen ist“, sagt der Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Schirp. […]“
„Der Wirecard-Skandal hat zig Kleinanleger um viel Geld gebracht. Sie wollen sich wehren. Ins Visier geraten dabei Wirtschaftsprüfer. […] Die Klagen richten sich gegen den deutschen Ableger von EY, die Ernst Young GmbH Wirtschaftsprpüfungesgesellschaft mit Sitz in Stuttgart. Schirp erhofft sich, Ansprüche in Höhe von über 500 Millionen Euro geltend machen zu können. Er setzt dabei auf die globale Größe von EY. […]“
„Der Wirecard-Skandal hat zig Kleinanleger um viel Geld gebracht. Sie wollen sich wehren. Ins Visier geraten dabei Wirtschaftsprüfer. […] Schirp erhofft sich, Ansprüche in Höhe von über 500 Millionen Euro geltend machen zu können. Er setzt dabei auf die globale Größe von EY. […]“
„[…] „Wir haben bei den Bundesländern beantragt, eine Pflicht zu einer angemessenen Entschädigung dem Grunde nach anzuerkennen“, erklärt Rechtsanwalt Wolfgang Schirp als Vertreter der Initiative. „Die Anträge wurden von allen Bundesländern übereinstimmend abgelehnt, weil weder das Infektionsschutzgesetz noch das Polizei- und Ordnungsrecht oder das Staatshaftungsrecht einen Anspruch auf Entschädigung einräumt.“ Denn darin liegt tatsächlich ein Knackpunkt des IfSG: Entschädigt werden nach diesem Gesetz nur Betriebsinhaber, die ihr Unternehmen aufgrund eigener Infizierung schließen müssen. Dazu Schirp: „Die Mitglieder unserer Initiative waren und sind nicht selbst infiziert. Sie haben das Corona-Virus nicht verbreitet. Sie sind an der Situation völlig schuldlos. Die Schließung ihrer Betriebsstätten wurde damit gerechtfertigt, die Attraktivität der Innenstädte zu mindern, Menschenansammlungen zu vermeiden und das Gesundheitssystem zu stützen.“ Zwar konnten Soforthilfen – soweit diese gezahlt wurden – massive wirtschaftliche Folgen teilweise mildern, aber beileibe nicht abwenden; zudem gelten viele der Einschränkungen noch fort. Einschränkungen, die zum Beispiel im Kinobereich einem wirtschaftlichen Betrieb weiterhin im Wege stehen. Nach Ansicht der an der Initiative Beteiligten und ihrer Rechtsberater steht die aktuelle Praxis nicht im Einklang mit dem Grundgesetz. Dazu Rechtsanwalt Siegfried de Witt, Experte für Staatshaftungsrecht: „Die Betriebsschließungen stellen einen direkten Eingriff in das durch Art. 14 GG geschützte Eigentum der Inhaber dar. Außerdem greifen sie in das Grundrecht der Berufsfreiheit ein, je nach Fall bis hin zu vollständigen Berufsverboten. Diese Grundrechtseingriffe mögen für sich betrachtet gerechtfertigt sein, da sie nach Auffassung der Behörden zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und zum Schutz des Gesundheitssystems erforderlich waren. Sie sind jedoch nur verfassungsmäßig, wenn den Betroffenen ein finanzieller Ausgleich gewährt wird. Darüber hat sowohl dem Grunde wie der Höhe nach der Gesetzgeber zu entscheiden. Nur dies entspricht langjähriger gefestigter Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.“ […]“
„[…] Flebbe hat sich deswegen jetzt von der Berliner Rechtsanwaltskanzlei Schirp & Partner angestoßenen Initiative angeschlossen, die Entschädigungsansprüche für Betriebsschließungen erstreiten will. […] „Wir machen kein Politik-bashing und stellen auch die Rechtmäßigkeit der staatlichen Eingriffe nicht infrage. Uns geht es um Entschädigung für Nicht-Störer“, sagte Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp. […]“
„[…] Für viele Gastronomen, Discobetreiber und Hoteliers ist der zeitweise wirtschaftliche Stillstand existenzbedrohend. Daran ändern auch die staatlichen Hilfsprogramme nichts. Der Berliner Verwaltungsrechtler Siegfried de Witt spricht von den schwersten Grundrechtseingriffen seit Bestehen der Bundesrepublik. Deshalb vertritt er mit seinem Anwaltskollegen Wolfgang Schirp eine Initiative von 800 Gewerbetreibenden, die nun Verfassungsbeschwerde eingelegt haben. Dazu gehört auch Kinobetreiber Flebbe. Zwar initiierte der Staat Hilfsprogramme, doch die wirtschaftliche Situation bleibt für viele Unternehmen bedrohlich. Als Vertreter der Initiative von mehr als 800 Gewerbetreibenden beantragte Schirp bei den 16 Bundesländern, eine angemessene Entschädigung dem Grunde nach anzuerkennen. „Die Anträge wurden von allen Bundesländern übereinstimmend abgelehnt, weil weder das Infektionsschutzgesetz noch das Polizei- und Ordnungsrecht oder das Staatshaftungsrecht einen Anspruch auf Entschädigung einräumt“, sagte er auf einer Pressekonferenz in Berlin. Rückendeckung gibt es auch nicht durch die Gerichte. Darauf deuten erste Urteile der Landgerichte Heilbronn und Hannover hin. Doch Schirp zeigt sich unbeirrt. „Bei den Zivilgerichten wird ‚Buchstabenjustiz‘ betrieben. Die Ansprüche werden abgelehnt, weil im Gesetz nichts davon steht.“ Aber es werde nicht die Frage gestellt, ergänzt Schirps Mitstreiter de Witt, ob fehlende Entschädigungen bei Betriebsschließungen und Berufsverboten verfassungsmäßig seien. Das liege jenseits des zivilrechtlichen Horizonts. Parallel zur Verfassungsbeschwerde haben die Initiatoren Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und zahlreiche Gesundheitspolitiker aufgefordert, das Infektionsschutzgesetz zu ändern. Dort soll ausdrücklich eine Entschädigung verankert werden, wenn Betriebsschließungen und Berufsausübungsverbote verhängt werden. […]“
„Eine Initiative von derzeit mehr als 800 Gewerbetreibenden aus Hotellerie, Gastronomie, Unterhaltungsgewerbe, Einzelhandel und vielen anderen betroffenen Branchen, darunter auch Kinobetreiber Hans-Joachim Flebbe ziehen an einem Strang und haben auf einem heutigen Pressegespräch ihre Pläne und Vorgehensweise gegen die Länder hinsichtlich einer geforderten Entschädigung für die entstandenen Schäden aus dem Corona-Lockdown vorgestellt. Sie berufen sich auf das Grundgesetz. Die Berliner Kanzlei Schirp & Partner koordiniert das Vorgehen. […] Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp: „Wir haben bei den Bundesländern beantragt, eine Pflicht zu einer angemessenen Entschädigung dem Grunde nach anzuerkennen. Die Anträge wurden aber von allen Bundesländern übereinstimmend abgelehnt, weil weder das Infektionsschutzgesetz noch das Polizei-und Ordnungsrecht oder das Staatshaftungsrecht einen Anspruch auf Entschädigung einräumt. Nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) werden nur Betriebsinhaber entschädigt, die infiziert sind und deshalb ihren Betrieb schließen müssen. Die Mitglieder unserer Initiative waren und sind nicht selbst infiziert. Sie haben das Corona-Virus nicht verbreitet. Sie sind an der Situation völlig schuldlos. Die Betriebsinhaber stehen also – Stand heute – mit leeren Händen da und sollen den unverschuldet erlittenen Schaden allein tragen.“ […] Last but not least werden laut Dr. Wolfgang Schirp in allen 16 Bundesländern Sammelklagen der Geschädigten eingereicht, in denen – zunächst nur als Teilklage – der Entschädigungsanspruch geltend gemacht wird. Zugleich wird die Vorlage zum Bundesverfassungsgericht beantragt. „Für viele der Beteiligten ist die gemeinsame Initiative der letzte Strohhalm im Kampf um ihre Zukunft.““
„Im Betrugsskandal beim Dax-Konzern Wirecard wächst der Druck auf die Wirtschaftsprüfer von EY. Einerseits kommen die Untersuchungen der Behörden nun eventuellen Fehlern der Prüfer immer näher, andererseits suchen Anlegeranwälte nach Ansatzpunkten, um möglichst viel Schadenersatz von EY zu fordern. Einen könnten sie gefunden haben. Er ist für geschädigte Aktionäre durchaus interessant.“
„Beispiellose Erfolgsgeschichte, beispielloser Absturz und am Ende ein beispielloser Bilanzbetrug? Wer trägt die Verantwortung im Wirecard-Skandal?“
„Prosecutors are investigating one of the largest accounting fraud cases in the country’s recent history after the online payment services company crumbled into insolvency last month, admitting that $2.2bn was missing.“
„Private Anleger, aber auch institutionelle Investoren haben sich viel zu spät von ihren Wirecard-Anteilen getrennt – und sehr viel Geld verloren. Das macht vor allem Kleinanleger wütend. Sie möchten sich wehren. Tatsächlich ist es richtig, dass sie die Verluste nicht einfach hinnehmen und etwas tun. Und die Ausgangsbedingungen im Fall Wirecard sind für Privatanleger günstig. […]“
„[…] Dem Wirtschaftsprüfer werfen die Kläger vor, die Abschlussprüfer hätten es unterlassen, Wirecard gemäß den geltenden Prüfungsgrundsätzen zu prüfen. […] Auch die Kanzlei Schirp & Partner hat Klage gegen EY eingereicht, während die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger SdK Strafanzeige gegen zwei amtierende und einen ehemaligen EY-Prüfer gestellt hat. […]“
Das große Doppel-Interview: „[…] DER AKTIONÄR: Herr Dr. Schirp, Herr Tüngler, es gibt Klagen von diversen Kanzleien gegen Wirecard selbst, Führungskräfte des Unternehmens und den Wirtschafts-prüfer EY. Selbst die BaFin ist stark in die Kritik geraten. Wie beurteilen Sie generell die Erfolgsaussichten für geschädigte Anleger, die Entschädigung wollen – vor allem nach dem Insolvenzantrag von Wirecard? Dr. Wolfgang Schirp: Ich bin mir sicher, dass Klagen gegen die Wirecard AG aufgrund der eingetretenen Insolvenz keinen ökonomischen Nutzen mehr versprechen. […]“
„[…] Sundern will auf Schadenersatz klagen. Er hat sich dem Sammelverfahren der Anwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher angeschlossen. Da bei Wirecard wohl nicht mehr viel zu holen ist, verklagen die Juristen die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young, einem der Big-Four der Branche. „Wenn man sich anschaut, was EY bei seinen Testaten alles falsch gemacht hat, steht einem der Mund offen“, meint Schirp. So habe man etwa bei den Jahresabschlüssen zwischen 2016 bis 2018 Treuhandguthaben in Dubai, Singapur und auf den Philippinen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro testiert, „obwohl keine Bestätigungen der kontoführenden Banken vorlagen“. Schirp spricht vom kleinen „Einmaleins des Wirtschaftsprüfer-Geschäfts.“ Aus Sicht der Anwälte rollt auf Ernst & Young eine riesige Klagewelle zu, „die sich zur größten in der deutschen Geschichte auswachsen könnte“. Nach eigenen Angaben vertreten beide Kanzleien inzwischen 7000 bis 10.000 Mandanten in der Causa. „Am Ende kommt ein Schadenvolumen von 1,5 Milliarden Euro auf EY zu“, erläutert der promovierte Jurist Schirp. […]“
„[…] Da bei der insolventen Wirecard nicht mehr viel zu holen ist, knöpfen sich Kanzleien wie […] Schirp & Partner EY vor. Dort wittern sie eine gut gefüllte Kasse – und das mit gutem Grund: Die Geschäfte von EY in Deutschland blühen seit Jahren. Pünktlich zum Jubiläum hat die deutsche EY im Geschäftsjahr 2018/19 die Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro geknackt. Die Gesellschaft sieht sich als Marktführer in der Steuer- und Rechtsberatung, auf die etwas mehr als ein Drittel des Umsatzes entfällt. […]“
„[…] Auch der Berliner Anlegeranwalt Wolfgang Schirp will EY in die Pflicht nehmen. Seine Kanzlei Schirp & Partner hat Anfang Juni Klage gegen EY eingereicht und verzeichnet eigenen Angaben zufolge ebenfalls ein „reges Interesse von Aktionären“. […]“
„Nach der Insolvenz von Wirecard rücken die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young (EY) in den Fokus. Können sie für den Bilanzskandal und damit für die Verluste der Anleger haftbar gemacht werden? Das hoffen viele Investoren, zumal bei Wirecard selbst nach der Insolvenz wohl nichts mehr zu holen ist. Auf EY rollt eine Prozesswelle zu. Kanzleien wie etwa Schirp & Partner und Anlegerschützer wie die Schutzgemeinschaft der Klaeinaktionäre haben bereits Klagen eingereicht. […]“
„[…] Auf die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young (EY) könnte infolge der Wirecard-Insolvenz schon bald eine Sammelklage zurollen. Wie der „Focus“ berichtet, wollen die Anwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher eine Sammelklage von 7.000 bis 10.000 Mandanten anstrengen, die durch das Geschäftsgebaren von Wirecard Schäden in einer Gesamthöhe von 1,5 Milliarden Euro erlitten hätten. […] Anwalt Schirp geht davon aus, dass EY bereits zu einem früheren Zeitpunkt die Unwägbarkeiten hätte erkennen und durch eine Verweigerung des Testats größeren Schaden verhindern hätte können. So habe man etwa bei den Jahresabschlüssen zwischen 2016 bis 2018 Treuhandguthaben in Dubai, Singapur und auf den Philippinen in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro testiert, ohne darüber Bestätigungen der kontoführenden Banken einzuholen. Damit habe man das „kleine Einmaleins des Wirtschaftsprüfer-Geschäfts“ missachtet. Den Konzernabschluss 2018 habe man trotz einer deutlich überhöhten Darstellung des Kassenbestandes abgesegnet. […] Im äußersten Fall wolle man den Staat selbst zur Rechenschaft ziehen, erklärt Schirp. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bafin-Chef Felix Hufeld hätten bereits ein Versagen der staatlichen Aufsicht eingeräumt. […]“
„[…] Almost a month earlier, Bloomberg reported that Berlin-based lawyer Wolfgang Schirp had filed suit on behalf of Wirecard investors against EY Germany after Wirecard’s headquarters were raided as part of a market manipulation probe. After the search on June 7, Schirp told German paper Handelsblatt that he also had questions about details contained in the KPMG special audit and in particular, EY’s inability to confirm €1bn in trust assets in the 2018 accounts. […]“
„[…] Wirecard’s long-time auditor, EY, faces mounting legal action as well. One class-action lawsuit, filed by the law firm of Wolfgang Schirp, took issue with EY auditing Wirecard’s alleged equity capital of €1.9 billion (U.S. $2.1 billion) “without objection, although no sufficient evidence was available. This procedure is very peculiar and, according to our analysis, does not correspond to the dutiful procedure of an auditor,” Wolfgang Schirp stated. […]“
„[…] Direkt im Klagefeuer steht die BaFin im Zusammenhang mit der Containerpleite von P&R. Die Berliner Anwaltskanzlei Schirp ist der Auffassung, dass die BaFin im Zusammenhang mit der Insolvenz von P&R ihre Amtspflicht verletzt habe und Anleger entschädigen müsste. Die Schadenersatzklage läuft seit Ende vergangenen Jahres. Bei der rund 3,5 Milliarden Euro schweren Pleite von P&R dreht es sich darum, dass die BaFin über die rein formale Prüfung hinaus keine weiteren Informationen angefordert haben soll, so beispielsweise zum Alter der Container, die das Unternehmen an Anleger weiterreichte. […]“
„[…] German law firm, Schirp & Partner, has said it will file class actions against EY on behalf of both shareholders and bondholders. Their questions being how EY was able to issue the last audit certificates for Wirecard without limitations and how the deficiencies identified by KPMG remained hidden from EY in the years prior. Schirp & Partner’s position is that the audit certificates could probably not have been issued without a breach of EY’s auditing obligations and that EY has certified bank balances of up to $EUR1.9 billion without sufficient audit evidence, as the banks concerned deny the existence of the accounts. […]“
„[…] El bufete de abogados alemán Schirp & Partner dijo que con Wirecard ahora efectivamente marginado, presentaría acciones colectivas contra EY en nombre de los accionistas y tenedores de bonos. “Es aterrador el tiempo que Wirecard AG pudo operar sin que los auditores lo objetaran”, dijo el socio Wolfgang Schirp. […]“
„[…] Verschiedene institutionelle Investoren wollen nun deswegen gegen die Bafin klagen: „Wir sind von mehreren internationalen Investoren beauftragt worden, eine Staatshaftungsklage zu prüfen“, sagt der Berliner Anwalt Marc Liebscher, der gemeinsam mit seinem Kollegen Wolfgang Schirp schon gegen den Wirtschaftsprüfer E&Y in der Sache vorgeht. „Wir sehen hier ein komplettes Systemversagen: Bei der DPR, bei der Bafin, und im Bundesfinanzministerium, das keine Struktur aufgebaut hat, die effektiv prüfen kann.“ Wie sehr der internationale Ruf des Finanzstandorts Deutschland gelitten habe durch den Skandal, sei „den Verantwortlichen offenbar noch gar nicht klar“, sagt Liebscher.“
„[…] Auch die Berliner Kanzlei Schirp hat inzwischen Klage gegen EY eingereicht – die Anwälte sehen eine Mitverantwortung von EY im Wirecard-Debakel. […]“
„Thousands of Wirecard investors are preparing to sue the German state for billions of euros over its alleged failure to pre-empt the worst accounting scandal in the history of its premier share index, the Dax. Two separate class actions will accuse the financial watchdogs of negligence after it emerged that they had assigned only one full-time worker to investigate claims of a complex €1.9 billion fraud at Wirecard last year. […]“
„[…] Berlin firm Schirp & Partner also said it has filed a suit against EY, as has the German investor’s protection association SdK. EY Germany could not immediately be reached for comment. The lawsuits come amid a raft of questions about EY’s role in the company’s bankruptcy. […]“
„[…] Die Berliner Rechtsanwälte Marc Liebscher und Wolfgang Schirp bereiten bereits eine Sammelklage wegen Staatshaftung gegen die Bundesrepublik Deutschland vor. Grund ist das „krasse Versagen der deutschen Aufsichtsbehörden“ im Fall Wirecard. Die Anwälte wollen Schadenersatz für ihre Mandanten erstreiten, dabei wird um Millionen gehen, den Wirecard hat mittlerweile Insolvenz angemeldet. […]“
„[…] Die Berliner Rechtsanwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher bereiten im Auftrag von Wirecard-Investoren ebenfalls eine Sammelklage gegen die Bafin und die DPR vor: wegen Staatshaftung. Es sei zu prüfen, „ob Deutschland wegen der unzureichenden Aufsicht gegen EU-Recht verstoßen“ habe, sagte Liebscher gegenüber finance-magazin.de. Der Rechtsanwalt sieht „skandalöse Interessenkonflikte“ bei den Bilanzprüfern von DPR, weil Vorstand Ernst auch im Aufsichtsrat mehrerer Großkonzerne wie TUI, Vonovia oder Metro sitzt […]“
„[…] Shortly after Wirecard announced its insolvency, German law firm Schirp and Partner began a class action lawsuit on behalf of investors and shareholders. Since it won’t be able to target the insolvent Wirecard, the lawyers are instead looking to go after its annual auditor, EY. Lawyer Wolfgang Schirp said the collapse of Wirecard was “foreseeable”. “It is frightening how long Wirecard AG was able to operate without being objected to by the auditors,” he said. “We have been monitoring Wirecard AG since 2008 and have collected very extensive material. It was always clear that something was wrong.“ […]“
„[…] No início de junho, o escritório de advocacia de Berlim Schirp & Partne entrou com uma ação contra a EY . Ele a acusa de violar “as obrigações de controle de um auditor”. As ações da Wirecard caíram 98% nos últimos dez dias. O gabinete da Schirp insta os acionistas a entrar com uma ação coletiva contra a EY. […]“
„[…] Die Kanzlei Schirp & Partner hat bereits Anfang Juni Klage gegen EY eingereicht und verzeichnet nach eigenen Angaben aktuell „reges Interesse von Aktionären“, die sich der Klage anschließen wollen. […]“
„[…] Und für die beiden Behörden kommt es noch dicker: Die Berliner Rechtsanwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher bereiten im Auftrag von Wirecard-Investoren eine Sammelklage gegen die Bafin und die DPR wegen Staatshaftung vor. Beide Institutionen hätten „krasse“ Fehler gemacht. „Dafür werden wir die Bundesrepublik für unsere Mandanten auf Schadensersatz verklagen“, kündigte Liebscher an. Seiner Meinung nach sei zudem zu prüfen, „ob Deutschland wegen der unzureichenden Aufsicht gegen EU-Recht verstoßen“ habe. Liebscher glaubt, „skandalöse Interessenkonflikte“ innerhalb der DPR zu sehen. So sitzt der seit 2011 amtierende DPR-Präsident Ernst zeitgleich im Aufsichtsrat der Großkonzerne Metro, Tui und Vonovia. Außerdem sieht er es kritisch, dass die Bafin mit der DPR „einen privatrechtlichen Verein in hoheitliche Aufgaben der Aufsicht eingebunden“ habe. Er fordert im Finanzbereich von der Politik „wirksame Kontrollstrukturen nach internationalen Standards“.“
„[…] Investorenschutzvereinigungen und mehrere große Kanzleien kündigten in den vergangenen Tagen an, auch gegen EY Schadensersatzansprüche prüfen zu wollen. Der Vorwurf: EY habe die Zahlen und Bilanzen von Wirecard nicht hinreichend genau geprüft und sei öffentlichen Zweifeln nicht nachgegangen. So reichte die Berliner Anwaltskanzlei Schirp & Partner nach eigenen Angaben bereits eine erste Klage gegen EY ein. Die Prüfer hätten Guthaben auf Treuhandkonten in Höhe von bis zu 1,9 Mrd. Euro beanstandungsfrei testiert, obwohl dafür keine ausreichenden Nachweise vorlagen, erklärte die Kanzlei zur Begründung: „Nach unserer Analyse entspricht dies nicht dem pflichtgemäßen Vorgehen eines Wirtschaftsprüfers.“ Mit der Klage sollen Investoren für mögliche Verluste aus Geschäften mit Aktien und Anleihen von Wirecard und entsprechenden Derivaten entschädigt werden. Eine Klage gegen den Wirtschaftsprüfer habe auch größere Erfolgsaussichten als gegen den angeschlagenen Zahlungsdienstleister selbst, argumentierten die Anwälte noch zu Beginn der vergangenen Woche. Nachdem der Dax-Konzern am Donnerstag Insolvenz angemeldet hat, sehen sie ihre Einschätzung bestätigt: Die Insolvenz habe sich schon abgezeichnet, sagt Wolfgang Schirp gegenüber dem „Spiegel“. […]“
„[…] It comes after law firm Schirp & Partner brought a class action lawsuit against the accountancy on behalf of Wirecard investors, alleging it failed to flag improperly booked payments on Wirecard’s 2018 accounts. […]“
„[…] Der Insolvenzskandal um Wirecard führt zu zwei Staatshaftungsklagen gegen den deutschen Staat. Die Tätigkeiten des Zahlungsabwicklers auf den Philippinen sollen derweil untersucht werden. […] Im Auftrag von Wirecard-Aktionären bereiten zwei Anwaltskanzleien, die bereits Klagen gegen den Buchprüfer Ernst & Young eingereicht haben, Sammelklagen wegen Staatshaftung gegen die Bundesrepublik Deutschland vor. „Wirecard hat unkontrolliert Milliarden Euro an Anlegergeldern vernichtet“, hiess es am Sonntag in einer Mitteilung der Kanzleien Schirp und Liebscher. Schirp sieht im Versagen der Aufsichtsbehörde BaFin sowie der Deutschen Prüfstelle für Rechnungswesen Parallelen zur Insolvenz des Containeranbieters P&R. […]“
„[…] Die Berliner Rechtsanwälte Wolfgang Schirp sowie Marc Liebscher erklärten, sie seien von Wirecard-Investoren beauftragt worden, eine Sammelklage gegen die Bundesrepublik einzureichen. Grund sei das Versagen der Aufsichtsbehörden. Bafin sowie die „Bilanzpolizei“ DPR hätten krasse Fehler gemacht. „Dafür werden wir die Bundesrepublik für unsere Mandanten auf Schadenersatz verklagen“, sagte Marc Liebscher. Zu prüfen ist den Anwälten zufolge auch, ob wegen unzureichender Aufsicht auch gegen EU-Recht verstoßen wurde. […]“
„[…] Earlier this month, before the most recent revelations of accounting malpractice, law firm Wolfgang Schirp had filed a class-action lawsuit against EY for its failure to spot improperly booked payments in Wirecard’s 2018 accounts. […]“
„[…] Berlín Marc Liebscher y Wolfgang Schirp, los abogados con sede en Berlín, señalaron ayer que están preparando una demanda colectiva de inversionistas contra la República Federal de Alemania, quienes exigen daños y perjuicios por una supuesta “falla de las autoridades reguladoras alemanas” en el caso de Wirecard. […] A principios de junio, el bufete de abogados berlinés Schirp & Partner interpuso una acción judicial contra EY bajo la acusación de violar “las obligaciones de control de un auditor”. […]“
„[…] A principios de junio, el bufete de abogados berlinés Schirp & Partner interpuso una acción judicial contra EY. La acusa de violar „las obligaciones de control de un auditor“. Las acciones de Wirecard se han desplomado un 98% durante los últimos diez días. El gabinete Schirp insta a los accionistas a presentar una demanda colectiva contra EY. […]“
„[…] Mais les soupçons sur EY portent sur une période plus longue. Le cabinet d’avocats berlinois Schirp & Partner a entamé début juin une action en justice visant EY. EY n’a pu certifier les comptes de Wirecard des années durant « sans une violation des obligations de contrôle d’un auditeur », accuse le cabinet sur son site. […]“
„[…] La randul sau, firma de avocatura Schirp & Partner din Berlin a demarat la inceputul lunii iunie o actiune in justitie care vizeaza Ernst & Young. Potrivit avocatilor, Ernst & Young nu ar fi putut certifica conturile Wirecard timp de mai multi ani „fara o incalcare a obligatiilor de control ale unui auditor“. In conditiile in care actiunile Wirecard s-au prabusit cu 98% in ultimele zece zile, detinatorii de actiuni la firma germana de plati online sunt invitati de cabinetul de avocatura Schirp & Partner sa se alature unei actiuni colective in justitie care sa vizeze Ernst & Young. […]“
„[…] Berlin-based law firm Schirp and Partner launched a lawsuit against EY in early June, saying on its website the group could not have certified Wirecard’s accounts “without a breach of an auditor’s auditing obligations.” Given Wirecard’s share price has collapsed by 98 percent in 10 days, Schirp told shareholders that “EY is economically the better claimant for aggrieved investors,” urging them to join a class action suit. […]“
„[…] Berlin-based lawyers Marc Liebscher and Wolfgang Schirp said on Sunday they are preparing a class action lawsuit of investors against the Federal Republic of Germany. The investors demand damages for an alleged “failure of German regulatory authorities” in the Wirecard case. […]“
„[…] Logisch das (sic) hier Anwälte Ansätze für eine mögliche Staatshaftung vermuten. Sieht nach sehr viel „Zeit“ aus bei den im Raum stehenden schweren Vorwürfen – und spätestens im Sommer 2019 waren diese unüberhörbar. Wir zitieren aus einer Veröffentlichung der Schirp und Partner, die heute mitteilten, dass sie Sammelklagen wegen Staatshaftung vorbereiteten: „Die Medienberichte sind unbestritten: Bereits seit Februar 2019 sah die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Veranlassung, gegen die Wirecard AG wegen Bilanzmanipulation zu ermitteln. Gemäß dem in dem in diesem Bereich zweistufig organisierten deutschen Aufsichtsrecht gab sie den Untersuchungsauftrag an die Deutsche Prüfstelle für Rechnungswesen (DPR) weiter. Die DPR ist ein privatrechtlich organisierter Verein, der in diesem Bereich mit hoheitlichen Aufgaben beliehen ist. Die DPR stellte einen einzigen Mitarbeiter für die Wirecard-Prüfung ab. Diesem Mitarbeiter ist es bis zum Zusammenbruch des Wirecard-Konzerns im Juni 2020, also in einem Zeitraum von anderthalb Jahren, nicht gelungen, einen Prüfbericht vorzulegen. Die BaFin ihrerseits hat Wirecard im Jahre 2019 lange durch ein Verbot des Leerverkaufs von Aktien (Short Selling) geschützt. Dies obwohl schon damals sehr substantiierte Vorwürfe gegen die Rechnungslegung des Unternehmens, vor allem seitens der Financial Times, aber auch anderer Medien, formuliert worden waren. Diese Vorwürfe wiesen auf ein betrügerisches Aufblähen der Bilanz hin. Insgesamt ist ein krasses Versagen der Aufsicht festzustellen. Dies hat Bundesfinanzminister Scholz ausdrücklich eingeräumt. Auch BaFin-Chef Felix Hufeld hat bereits Fehler eingeräumt. Daher ist es nicht unerwartet, dass morgen, am Montag, die zuständigen Ministerien den Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DPR laut Medienberichten kündigen werden. Auch EU-Vizekommissar Valdis Dombrovskis hat eine Untersuchung angekündigt. Zu prüfen sei, ob Deutschland wegen der unzureichenden Aufsicht gegen EU-Recht verstoßen habe. Vor allem die eigenartige Aufgabenteilung zwischen BaFin und DPR steht im Zentrum der Kritik der EU.“ […]“
„Die Finanzaufsicht wollte eine Insolvenzverschleppung verhindern. Für Teile des Wirecard-Konzerns stehen die ersten Interessenten bereit. […]“
„[…] Auch die Berliner Rechtsanwälte Marc Liebscher und Wolfgang Schirp bereiten eine Sammelklage wegen Staatshaftung gegen die Bundesrepublik Deutschland vor. Grund ist für sie ebenfalls „das krasse Versagen der deutschen Aufsichtsbehörden“ im Fall Wirecard. „Dafür werden wir die Bundesrepublik für unsere Mandanten auf Schadensersatz verklagen“, kündigte Liebscher an. […]“
„[…] Die Berliner Rechtsanwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher teilten mit, sie seien von Wirecard-Investoren beauftragt worden, eine Sammelklage gegen die Bundesrepublik einzureichen. Grund sei das Versagen der Aufsichtsbehörden. Bafin sowie die DPR hätten krasse Fehler gemacht. „Dafür werden wir die Bundesrepublik für unsere Mandanten auf Schadenersatz verklagen“, sagte Marc Liebscher. Zu prüfen ist den Anwälten zufolge auch, ob wegen unzureichender Aufsicht auch gegen EU-Recht verstoßen wurde. […]“
„[…] Le cabinet d’avocats berlinois Schirp & Partner a entamé dès le début du mois de juin une action en justice visant EY. EY n’a pu certifier les comptes de Wirecard des années durant „sans une violation des obligations de contrôle d’un auditeur“, accuse le cabinet sur son site. Alors que l’action Wirecard a fondu de 98% ces dix derniers jours, ses actionnaires sont invités par le cabinet Schirp à se regrouper autour d’une action collective en justice visant EY. […]“
„[…] No início de junho, o escritório de advogados berlinense Schirp & Partner entrou com uma ação na Justiça contra a EY, acusando-a de violar “as obrigações de controle de um auditor”. O conglomerado japonês Softbank planeja fazer o mesmo, de acordo com a revista semanal “Der Spiegel”. […]“
„[…] On Friday, a German shareholder association filed a criminal complaint to the prosecutors’ office in Munich, where Wirecard is based, accusing EY auditors of missing the alleged fraud. “We feel Ernst & Young’s auditing work was a disaster,” said Marc Liebscher, whose Berlin-based law firm is representing the private Wirecard investors who filed the complaint. “Our clients are convinced, Ernst & Young should stand trial.” […]“
„[…] EY is already facing a class-action lawsuit in Germany brought by Wirecard investors. Wolfgang Schirp, a Berlin-based lawyer who is working on the case against the audit firm, said: “It is frightening how long Wirecard was able to operate without being objected to by the auditors. We have been monitoring Wirecard since 2008 and have collected very extensive material. It was always clear that something was wrong.” […]“
„[…] EY is facing mounting legal pressure due to its role in auditing Wirecard’s accounts. Earlier this month, Wolfgang Schirp filed a class action lawsuit against the consultancy on behalf of Wirecard investors, alleging it failed to flag improperly booked payments on Wirecard’s 2018 accounts. […]“
„[…] Berlin-based law firm Schirp & Partner is taking legal action against auditor EY because it believes it has more chance of recovering money lost by investors via that route. „I am a little pessimistic about Wirecard’s future so if we sue them for three-digit millions of euros, we need somebody who is still strong and able to pay in two or three years from now when the legal cases are hopefully won,“ Schirp & Partner founding partner Wolfgang Schirp told S&P Global Market Intelligence. EY should have been able to read the „red flags“ and look behind figures presented by Wirecard, he said. […]“
„[…] Klage gegen E&Y scheint zumindest einen zahlungsfähigen Gegner zu haben. Die Rechtsanwaltskanzlei Schirp und Partner sieht hier die Möglichkeit Geld zu sehen, das eine insolvente Wirecard wohl nicht mehr zahlen kann. Und das E&Y jede Bilanz testierte trotz – wie jetzt bekannt geworden – seit Jahren fehlenden Millionen und Milliarden hat schon einen sehr starken Geschmack. Die Kanzlei bietet auch eine Prozessfinanzierung an, so das kein Geld „in die Hand genommen werden muss“ […]“
„Jetzt wehrt sich der Prüfer EY gegen die Vorwürfe im Wirecard-Skandal – ungeachtet seiner Verschwiegenheitspflicht. Es steht viel auf dem Spiel, denn auf das Big-Four-Haus rollt eine Klagewelle zu. […] Kanzleien wie etwa Schirp & Partner haben erste Klagen bereits eingereicht. […]“
„[…] Meanwhile EY itself is facing a class action suit by Berlin-based law firm Schirp & Partner and attorney Marc Liebscher on behalf of “aggrieved” shareholder and bond investors. “It is frightening how long Wirecard AG was able to operate without being objected to by the auditors,” the law firm’s founding partner Wolfgang Schirp said in a statement. A spokesperson for Schirp said the claim could end up being worth more than €500m. […]“
„Der Bilanzskandal belastet auch das Image des für Wirecard zuständigen Wirtschaftsprüfers. Kritik kommt nicht nur von Experten. Jetzt wurde die erste Strafanzeige gestellt. […]“
„Wirecard muss Insolvenz anmelden, die Aktie stürzte binnen einem Tag so tief wie noch keine andere eines Dax-Unternehmens. Anleger haben Chancen auf Schadensersatz, versprechen Anwälte. Was ist davon zu halten? […] Anwalt Schirp ist überzeugt, dass der Fall „wie gemalt ist, um die Haftung des Wirtschaftsprüfers vor Gericht vorzuexerzieren“. Diese Haftung sei „in der Literatur unstrittig“. Anspruchsberechtigt seien dabei nicht nur die geschädigten Aktionäre, sondern auch alle Anleger, die die im Jahr 2019 emittierte Anleihe der Wirecard AG gezeichnet haben, sowie die Inhaber von Derivaten.[…]“
„Berlin-based law firm Schirp & Partner said Thursday it is rounding up Wirecard AG investors for further group action against auditor Ernst & Young after the payments company filed for insolvency court protection, eliminating it as a target for legal proceedings. Schirp & Partner filed a collective action June 8 against EY before a court in Stuttgart, where the auditor has its German headquarters, and said Thursday it is preparing further lawsuits. The firm alleges that EY breached its auditing obligations by not identifying a €1.9 billion ($2.1 billion) hole in Wirecard’s accounts until it was too late. […]“
„[…] German law firm Schirp & Partner said that with Wirecard now effectively sidelined, it would file class actions against EY on behalf of shareholders and bondholders. „It is frightening how long Wirecard AG was able to operate without being objected to by the auditors,“ partner Wolfgang Schirp said. […]“
„Fachleute sind perplex, wie beim deutschen Zahlungsdienstleister ein Viertel der Bilanzsumme verschwinden konnte. Allerdings gab es in den vergangenen Jahren eine Reihe von Warnzeichen. Es stellt sich zudem die Frage, ob die Buchprüfer von EY genau genug hingeschaut haben. […] Beobachter erwarten, dass EY demnächst mit einer Welle von Klagen konfrontiert wird. Die deutsche Kanzlei Schirp & Partner hat laut Medienberichten bereits Anfang Juni Klage wegen Fehlern beim Bilanztestat und in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit gegen die Buchprüfungsfirma eingereicht. Man verzeichne ein reges Interesse von Aktionären, sich der Klage anzuschliessen, hiess es.“
„[…] Es stelle sich die Frage, wie EY die letzten Testate uneingeschränkt erteilen konnte, fragen sich also nicht nur die Rechtsanwälte Schirp & Partner: „Wie konnte es sein, dass die von KPMG festgestellten Defizite den Jahresabschlussprüfern von EY in den Jahren zuvor verborgen geblieben sind?“ Wie das „Handelsblatt“ berichtet, rollt auf die Wirecard-Prüfer EY eine Prozesswelle zu. […] Auch die Anwaltskanzlei Schirp & Partner möchte EY zur Rechenschaft ziehen und Klage erheben. Wolfgang Schirp sagt: „Unsere Klage stützt sich insbesondere darauf, dass EY angebliche Eigenmittel von Wirecard in Höhe von bis zu 1,9 Milliarden Euro in den vergangenen Jahren beanstandungsfrei testiert hat, obwohl dafür keine ausreichenden Nachweise vorlagen.“ Dieses Vorgehen sei sehr eigenartig und entspreche nach Schirps Analyse nicht dem pflichtgemäßen Vorgehen eines Wirtschaftsprüfers. […]“
„Die Corona-Pandemie hat Tausende Unternehmer in Existenznot gebracht. Viele Restaurant- und Bar-Besitzer verlangen jetzt Geld vom Staat. Ein Anwalt will eine bundesweite Klagewelle anstoßen. […] Viele Juristen sind überzeugt, dass Tausenden Unternehmen wegen des Lockdowns Entschädigung zustehe. Nicht nur Restaurants oder Hotels, sondern auch Fitness- und Yogastudios, Eventagenturen oder Einzelhändler seien aus seiner Sicht anspruchsberechtigt, sagt der Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Schirp, der deutschlandweit etwa 430 Mandanten vertritt. […]“
„Die Aktie am Boden, der Skandal perfekt. Nun geht der Chef. Die Wirecard-Aktionäre erlebten einen weiteren wilden Tag. Der für den Konzern bedeutsam werden dürfte. Denn die Banken entscheiden nun über Kredite von 2 Milliarden Euro die sie durchaus kündigen könnten. Wirecard hat einen Bilanzskandal hingelegt, der seinesgleichen sucht. Ins Fadenkreuz der Kritik geraten nun auch die, die das wohl erst möglich gemacht haben. Die Aufsicht – und die Wirtschaftsprüfer von EY.“ (zur Klage gegen EY ab min 2:20)
„Der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young segnete jahrelang Wirecards Jahresberichte ab und gerät nun selbst ins Kreuzfeuer. Es drohen Klagen – und es wäre nicht das erste Mal, dass sich EY vor Gericht verantworten müsste.“
„Berlin-based lawyer Wolfgang Schirp has been on EY’s trail for months following claims that Wirecard had been overstating its revenues since 2016. As reported by Bloomberg, Schirp is preparing a suit based on claims that the payment processor improperly booked €1bn in assets in its 2018 accounts. After Wirecard’s headquarters was searched for evidence by prosecutors on 7 June, Schirp told the German paper Handlesblatt that EY had not questioned the lack of balance confirmations for €1bn in trust assets in its auditor’s report on the 2018 accounts. “EY’s attestation should either have been restricted or at least supplemented,” he said. […]“
Dr. Wolfgang Schirp im Interview mit Werner Schlierike für das Inforadio des Hessischen Rundfunks:
„Zu denen, die besonders stark von den Corona-Maßnahmen betroffen sind, zählen auch die Hotel- und Gaststättenbetreiber. Viele stehen vor dem Ruin. Jetzt klagen sie gegen die Bundesländer um Entschädigung.“
Quelle: © Hessischer Rundfunk
„Die Strafanzeige und die Razzia kurz vor der Jahresbilanz belasten Wirecard sehr. Die Kritik an Vorstandschef Braun wächst. Auch der Abschlussprüfer EY gerät unter Druck. […] Der Berliner Rechtsanwalt Wolfgang Schirp, der rund 80 Privatanleger vertritt, will am Montag Klage gegen EY vor dem Landgericht Stuttgart einreichen, dem Deutschlandsitz der Prüfer. „Grundlage ist vor allem, dass EY im Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss 2018 nicht moniert hatte, dass für rund eine Milliarde Euro an angeblichen Treuhandguthaben keine Saldenbestätigungen vorgelegen haben, wie sich nach unserem Dafürhalten aus dem KPMG-Bericht ergibt. Das Testat von EY hätte entweder eingeschränkt oder zumindest um eine Ergänzung erweitert werden müssen.“ […]“
„Wenn Vorstandschef Markus Braun in zehn Tagen die Bilanz vorlegt, hängt seine Zukunft am Testat der Wirtschaftsprüfer. Gegen sie klagen jetzt erste Anwälte. […] An diesem Montag wird eine Gruppe von Privataktionären eine Klage gegen EY einreichen. Sie werfen den Prüfern eine Bestätigung „ins Blaue hinein“ vor. Nach Einschätzung der Rechtsanwälte Wolfgang Schirp und Marc Liebscher, die die Anleger vertreten, hat EY im Bestätigungsvermerk für den vergangenen Jahresabschluss nicht moniert, dass für rund 1 Milliarde Euro angeblicher Treuhandguthaben keine Saldenbestätigungen vorgelegen haben […]“
„Accounting firm Ernst & Young was sued over its work for Wirecard AG, just two days after Wirecard’s headquarters were raided as part of a market manipulation probe. The German lawsuit alleges that EY failed to flag that 1 billion euros ($1.1 billion) in assets were improperly booked on the payment processor’s 2018 accounts, Wolfgang Schirp, a lawyer for private investors, said in a statement on Monday. […]“
„[…] In der neuen Klage wird behauptet, dass EY nicht darauf hingewiesen habe, dass Vermögenswerte in Höhe von rund einer Mrd. Euro nicht ordnungsgemäß auf den Konten des Zahlungsdienstleisters in 2018 verbucht wurden, so Dr. Wolfgang Schirp, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. […]“
„[…] Gemeinwesen werden kulturell verarmen, weil der Laden um die Ecke, Gaststätten und Theaterchen nicht wieder auf die Füße kommen. Das finden 370 Gewerbetreibende – darunter viele Gastronomen – nun zwar nicht diskriminierend, wohl aber unfair. Gemeinsam haben sie in diversen Bundesländern eine Klage angekündigt. Ihre Anwälte argumentieren, das Infektionsschutzgesetz (das bisher in der juristischen Klamottenkiste ruhte) kenne zwar „den Anspruch“ von Infizierten, nicht aber den von Gesunden. Die 370 Unternehmer fordern Entschädigung. Wolfgang Schirp, Spezialist für Bank- und Kapitalmarktrecht, greift auf einen Satz aus dem Polizeirecht zurück: Er und Kollegen berufen sich auf einen „Entschädigungsanspruch des unschuldig in Anspruch genommenen Nichtstörers“. Zwei Dinge an dem Satz sind bemerkenswert: Er ist glasklar, wurde nämlich im 19. Jahrhundert formuliert, als Juristen um allseits verständliche Gesetze bemüht waren. Außerdem impliziert die Berufung auf diesen Satz, dass die Anwälte die Maßnahmen gegen Covid-19 nicht in Abrede stellen. […]“
„[…] „Die Fehlerhaftigkeit des Ratings steht zur Überzeugung des Gerichts fest“, heißt es in dem Urteil der 11. Zivilkammer des Landgerichts, das die Berliner Kanzlei Schirp & Partner für die Klägerin erstritt (Az.: 11 O 5/19). „Das ist unseres Wissens das erste Urteil, das in Deutschland die Haftung einer Ratingagentur bejaht hat“, sagte Susanne Schmidt-Morsbach, Rechtsanwältin bei Schirp & Partner, dem Handelsblatt. „Es ist sehr erfreulich, dass das Gericht unserer Argumentation vollumfänglich gefolgt ist und im Fall dieses Anleihen-Ratings auf vollen Schadensersatz entschieden hat“, so Schmidt-Morsbach. […]“
„[…] Mehr als 400 Gewerbetreibende, vom Club-Betreiber bis zur Hotelkette, haben den Berliner Anwalt Wolfgang Schirp beauftragt, Entschädigungen durchzusetzen. Erste Anspruchsschreiben wurden vergangene Woche verschickt, darunter an den Berliner Senat und die Landesregierungen von Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen. Die anderen Bundesländer sollen nach Pfingsten folgen. […]“
„[…] „Die derzeitige Situation ist unerträglich, und die Antworten der Regierung sind aus Sicht vieler Betroffener ein schlechter Witz“, sagt Schirp […]. Selbst wenn man grundsätzlich rechtmäßiges Handeln des Staates bei der Corona-Eindämmung unterstellen wollte, sei der unschuldig in Anspruch genommene „Nichtstörer“ – also jeder betroffene Gastronom, Hotelier oder Ladenbesitzer – zu entschädigen. […]“
„Investorenvertreter erheben schwere Vorwürfe gegen Wirecards Wirtschaftsprüfer Ernst & Young – und bereiten eine Klage vor. Derweil hat sich Wirecard selbst auf die Suche nach einem neuen Prüfer gemacht. […] „Aufgrund der Aussagen im KPMG-Bericht und der bisherigen Presseberichterstattung hierzu – und vor allem ohne inhaltliche Widerlegung durch Wirecard – ist es die einheitliche Expertenmeinung, dass EY mindestens in den genannten drei Punkten Testate erstellt hat, die den rechtlichen Anforderungen nicht entsprechen. Wir gehen davon aus, dass sich hieraus Haftungsansprüche der Investoren ableiten lassen, die im Vertrauen auf die Testate in die Aktie investiert haben“, fasst Wolfgang Schirp von Schirp & Partner die Begründung für eine Klage gegen EY zusammen. […]“
„Im Skandal um die Insolvenz des Containervermarkters P&R fordern Anleger Schadensersatz. […] Die Testate [des Wirtschaftsprüfers Werner Wagner-Gruber] hätten „keinerlei Warnhinweise“ zu Fehlbeständen oder „auf das sich aufbauende Schneeballsystem“ enthalten, heißte es in der Klage. […] „Ohne diesen „Ritterschlag“ hätte P&R keine Container verkaufen können“, sagt Schirp. […]“
„Die Kanzlei Schirp hat beim Landgericht Regensburg Schadensersatzklagen gegen den Wirtschaftsprüfer des insolventen Containeranbieters P&R eingereicht. Ihr sollen weitere Klagen über insgesamt 15 Millionen Euro folgen. […]“
„A small group of Wirecard shareholders are attempting to force their own review into allegations of fraud and false accounting at the German fintech, following what a lawyer for the investors called “a history of cover up” at the Dax 30 company. […]“
„Die kritische Berichterstattung über Wirecard reißt nicht ab – einige Aktionäre haben nun die Nase voll. Sie fordern so schnell wie möglich eine neue Sonderprüfung. Wirecard sollte die Chance ergreifen […] Bei dem gebeutelten Zahlungsanbieter Wirecard kehrt einfach keine Ruhe ein. Die neueste Entwicklung: Eine Gruppe von Aktionären, vertreten durch die Anwaltskanzlei Schirp & Partner Rechtsanwälte mbB in Berlin, will die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zum nächstmöglichen Zeitpunkt erzwingen. […]“
„Eine Gruppe von Kleinaktionären will eine unabhängige Sonderprüfung beim Zahlungsdienstleister Wirecard durchsetzen. „Wir wollen schnellstmöglich Klarheit haben, was bei Wirecard los ist“, sagte Rechtsanwalt Wolfgang Schirp am Montag. […]“
„Law firm Schirp called on Monday for a special audit of German payments company Wirecard, which is facing allegations of fraud and false accounting, on behalf of a small group of shareholders. […]“
Aus dem Inhalt: „[…] ‚Wir wollen, dass das Versteckspiel auffhört‘, sagte Rechtsanwalt Wolfgang Schirp, der die Aktionäre vertritt, am Sonntag der F.A.Z. […]“
„Der Anlegeranwalt Wolfgang Schirp fordert ein Ende des „Versteckspiels“ bei dem umstrittenen Zahlungsdienstleister. Einer Sonderprüfung muss allerdings die Hauptversammlung erst zustimmen. […]“
„Wirecard AG ’s chairman, who resisted calls for an independent audit of the under-fire German payments group, quit his role, effective immediately — a move the company said was aimed at improving its corporate governance. […]“
Aus dem Inhalt: „[…] Pablo Solar from Schirp & Partner, a Berlin law firm representing more than 100 GPG investors from Asia and Britain, has similar concerns. „Investors must ralise that … some of the properties that should be developed are not owned by Dolphin or affiliated companies,“ he said. […]“
„Ein Arzt im Ruhestand versucht, alles richtig zu machen mit seiner Geldanlage – und wird wie Zehntausende andere von Betrügern ausgenommen. Muss die Finanzaufsicht endlich eingreifen? Ein Prozess in Frankfurt.“
„Investoren aus dem Ausland kaufen in vielen Städten seit Jahren Mietshäuser, denn mit den Wohnungen, die bis dahin dort noch relativ günstig waren, kann leicht Geld gemacht werden.“ Interview mit Rechtsanwalt Christian Winkhaus zu Berlin Estate, Berlin Aspire und zur Hausverwaltung Bearm ab min 9:40:
„Das Ersparte gehört dem Sparer. Das galt bisher. Doch zunehmend belasten Negativzinsen die Depots und knabbern Guthaben an. Banken und Sparkassen verweisen auf die Europäische Zentralbank. Die hat den Euro-Ländern seit 2014 die Negativzinsen verordnet. Die Institute wälzen den Verlust auf ihre Kunden ab. Hunderttausenden Kunden flatterte deshalb die Kündigung von Sparverträgen ins Haus.“ Interview mit Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp ab min 5:40:
„Der US-Finanzinvestor York Capital bietet geschädigten Anlegern des Containeranbieters P&R an, ihnen ihre Insolvenzansprüche abzukaufen. Damit könnten die Anleger erstmals einen Teil ihres Geldes zurückholen und aus dem laufenden, womöglich Jahre dauernden Insolvenzverfahren aussteigen.“
„Den Gläubigern des insolventen Container-Vermieters steht nun eine Möglichkeit offen, das missglückte Investment schnell ad acta zu legen.“
„Der US-Hedgefonds mischt sich in die Insolvenz des Containervertriebs P&R ein. Das öffentliche Angebot sorgt beim Insolvenzverwalter für Verwunderung.“
„Eine Milliarde Euro könne er mit dem restlichen Containerportfolio erwirtschaften, hofft Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Das hat nun einen spekulativen Aufkäufer auf den Plan gerufen, der verunsicherte Anleger mit einer merkwürdigen Offerte anlocken will.“
„Investmentcheck: Herr Schirp, starten wir mit der Klage gegen den Wirtschaftsprüfer Werner Wagner-Gruber. Dieser hat jahrelang die Bilanzen der heute insolventen deutschen P&R-Gesellschaften testiert. Außerdem hat er seit Jahren eine Art Leistungsbilanz erstellt, wonach P&R seit ihrem Bestehen immer alle Zahlungen pünktlich und vollständig geleistet hat. Wo sehen Sie die Versäumnisse von ihm?“
„Schnäppchenjagd der besonderen Art: Die US-Investmentgesellschaft York Capital hat den Mega-Anlageskandal um die Münchener Container-Investmentfirma P&R als Renditechance ausgemacht und unterbreitet betroffenen P&R-Opfern das Angebot, ihre Forderungen zu übernehmen.“
„Negativzins? „Das wird so von unserer Rechtsordnung nicht akzeptiert“.“
„Deutschlands Banken und vermehrt auch Sparer ächzen unter den Negativzinsen. Dabei seien die illegal und müssten vor Gericht angefochten werden, sagt der Hamburger Jurist Kai-Oliver Knops. Es geht um viele Milliarden.“
„Der Experte schätzt, dass die EZB seit 2014 von den Geschäftsbanken gut 40 Milliarden Euro – rund 7,5 Milliarden Euro pro Jahr – an Minuszinsen kassiert hat. „Diese Beträge könnten die Institute nun zurückfordern“, erklärt Knops im Gespräch mit der DW, „weil eben keine hinreichende Rechtsgrundlage für die Erhebung gegeben ist“.“
„Der Hamburger Professor für Bank- und Kapitalmarktrecht, Kai-Oliver Knops, hält die von der Europäischen Zentralbank (EZB) seit 2014 erhobenen Negativzinsen für Banken für nicht rechtens. „Der EZB-Rat war zu deren Erlass formell und materiell nicht befugt. Für derart weit reichende Maßnahmen fehlt es an einer ausreichenden Begründung und an einer parlamentarischen Mitwirkung“, heißt es in einem Gutachten, das Knops am Dienstag in Berlin vorstellte.“
„Minuszinsen rechtswidrig“
„Prospekt nebst Nachtrag Nr. 1 hätte so nicht mehr verwendet werden dürfen“, heißt es im Urteil, das den anwaltlichen Vertreter des Anlegers naturgemäß zufrieden stimmt: „Ich glaube, wir sind bislang die Einzigen, die durch zwei Instanzen hindurch gegen POC gewonnen haben“, teilt uns Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp mit.“
„Von einem Produktverbot hält der Berliner Anlegeranwalt Wolfgang Schirp nichts. „In Zeiten von Dauerniedrigzinsen ist Platz für alternative Anlageformen – sie müssen nur seriös gestaltet werden“, so Schirp.“
„Der deutsche Gesetzgeber hat versucht, Amtshaftungsansprüche gegen die BaFin auszuschließen. Er hat extra eine entsprechende Norm verankert im Dienstleistungsaufsichtsgesetz. Und wir meinen aber, dass dieser gänzliche Ausschluss der Verantwortlichkeit einer Behörde gegen Europa-Recht verstößt und haben deshalb die Vorlage des Rechtsstreits beim Europäischen Gerichtshof beantragt.“
„Was Thomas-Lloyd mit den Anlegern macht, ist ein Skandal“, sagt Susanne Schmidt-Morsbach aus der Kanzlei Schirp & Partner in Berlin. „Meine Mandantin ist mit irreführenden Informationen unter Druck gesetzt worden. Die Aktien wären praktisch nicht handelbar.“
„Rechtsanwältin Dr. Susanne Schmidt-Morsbach als Expertin bei „Vorsicht, Falle!“ vom 3. November 2018. Video verfügbar bis 06.06.2019.“
„Nachdem Insolvenzverwalter Michael Jaffé den Gläubigern des Containervertriebs P&R eröffnen musste, dass die Insolvenzmasse derzeit nahezu Null ist, prüfen Investoren Haftungsansprüche gegen Banken und Finanzberater, berichtet Robert Peres.“
„Traumnoten bis zum Untergang – Ratingagentur Scope entschädigt Kleinanleger für zu gute Bewertung“
„Der Verkauf von Schiffscontainern, die es nicht gab, kostet Anleger Milliarden. Nun fordert die Politik aufsichtsrechtliche Konsequenzen.“
„Nach den Ermittlungen der Insolvenzverwalterin ist die materielle Insolvenzreife bereits deutlich vor der Insolvenzantragstellung im Februar 2016 eingetreten.“
„Die Kanzlei Schirp & Partner des klagenden Ehepaars wirft Scope im Kern vor, falsche Maßstäbe verwendet zu haben. Das ursprüngliche A-Rating basierte auf der angeblich vollständigen Besicherung der Anleihe durch den Wert des Schiffs. Dieser wurde auf knapp 77 Millionen Euro geschätzt. Versichert war das Schiff allerdings nur mit knapp 43 Millionen Euro.“
„Worin sich die Referenten alle einig waren, dass sich die BaFin in diesem Fall viel zu stark herausgehalten hat. Rechtsanwalt Dr. Schirp will deshalb auch die BaFin über den EuGh innerhalb der nächsten drei Wochen verklagen. Inwieweit diese Klage durchsetzungsfähig sein wird, lässt sich heute noch nicht beantworten, so die Meinung der anwesenden Juristen.“
„Anwälte bereiten Klagen wegen Amtshaftungsansprüchen gegen Bafin vor“
„P&R Pleite bringt Bafin in die Bredouille. Der Zusammenbruch der P&R Gruppe ist eines der größten Anlegerdesaster in Deutschland. Aus Sicht der Bundespolitik bleibt die Angelegenheit Privatsache.“
„Einige Anleihegläubiger der publity AG haben ihre Anleihen gekündigt. Die publity AG wäre – sofern die Kündigungen wirksam sind – was durchaus plausibel scheint – nunmehr verpflichtet, diesen Anleihegläubigern den vollen Nominalbetrag ihrer Anleihen auszuzahlen.“
„Auch den auf Kapitalmarktanlagen spezialisierten Anwalt Wolfgang Schirp überzeugt die Antwort des Finanzministeriums nicht: Meiner Meinung nach hat die Bafin voll und ganz versagt.“
„Bei P&R fehlte eine echte Überwachung bis 2016 leider schon qua Gesetz. Lange mussten Anbieter von Direktinvestments nicht einmal einen Prospekt vorlegen oder Warnhlnweise geben. So konnte P&R über Jahrzehnte agieren, ohne dass eine Behörde sich näher mit dem Geschäftsmodell beschäftigte.“
„Mit acht Prozent Zins lockte Sympatex private Sparer. Jetzt findet der Hersteller von Allwetterkleidung seine Anleihegläubiger günstig ab, Neu im Spiel ist die Otto-Familie.“
„Allwetterkleidung-Hersteller Sympatex lässt seine Anleger im Regen stehen“
„Sein Berliner Kollege Wolfgang Schirp glaubt, dem Gros der Anleger bleibe nur, auf die Insolvenzquote zu hoffen und Schadensersatzansprüche zu verfolgen.“
„Containerschwund bei P&R lässt Anleger fassungslos zurück“
„Der Skandal um die insolvente P& R-Gruppe, den größten Anbieter von Direktinvestments in Container, weitet sich dramatisch aus. Wie der Insolvenzverwalter der Münchner Vertriebsgruppe mitteilt, hat P& R zwar 1,6 Millionen Container an Anleger verkauft. Es seien aber nur 600.000 Container vorhanden.“
„Um in Zukunft Manipulationen und Betrug von Konzernen zu verhindern, braucht Deutschland bei den rechtlichen Konsequenzen wesentlich schärfere Schwerter. Dazu gehören nach Auffassung der Gründer unseres neuen Verbandes zwingend echte Sammelklagen sowie ein Unternehmensstrafrecht,“ erläutert Dr. Wolfgang Schirp, einer der Gründer des BAV e.V.i.G.“
„Das Debakel um den Container-Anbieter P&R schlägt weiterhin hohe Wellen. Nach Insolvenzanträgen für zwei weitere P&R-Unternehmen in der vergangenen Woche erhebt die Kanzlei Dr. Schirp & Partner aus Berlin nun schwere Vorwürfe gegen die Finanzaufsicht BaFin.“
„Hamburg Trust entzieht sich dem Schiedsverfahren vor der Ombudsstelle, das Anleger wegen Vermögensverlusten angerufen haben – ob zu Recht ist umstritten.“
„Das Versagen der BaFin im Fall P&R ist offenkundig. 400 Millionen Euro Anlegerkapital wurden in 2017 mit Verkaufsprospekten eingesammelt, die von der BaFin so nicht gestattet werden hätten dürfen. Diese Meinung vertritt nun auch der mit den LBB-Fonds der Landesbank Berlin bekannt gewordene Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp aus Berlin. Er prüft deshalb für einige Anleger bereits Haftungsklagen gegen die Aufsichtsbehörde.“
„Prozess um Postbank-Übernahme geht in die nächste Runde“
„Mehr als ein drittel aller Fondsgesellschafter haben Schadensersatzklagen erhoben bzw. verjährungshemmende Schiedsgerichtverfahren gegen Hamburg Trust anhängig gemacht.“
„German scrap merchant Scholz has been accused of making false declarations over a previous bond sale, as well as the company’s financial state, by around 140 bondholders who brought a class action lawsuit against the recycler.“
„Seine Berufskollegen Jan Bayer und Antje Radkte-Rieger haben Klagen im Volumen von 30 Millionen Euro beziehungsweise 50 Millionen Euro eingereicht.“
„Weitere Klagen von früheren Aktionären gegen Deutsche Bank“
„Schirp, dessen Mandanten nach Informationen dieser Zeitung rund fünf Millionen Euro angelegt hatten, wirft den Beklagten vor, dass Geld nicht wie angekündigt für die Sanierung verwendet zu haben, sondern um Ausfälle aus einem missglückten Australiengeschäft zu kompensieren.“
„Dr. Schirp wirft dem Scholz-Gespann vor, dass sie im 287seitigen Emissionsprospekt aus dem Jahr 2012 und im 8seiten Werbeflyer vorsätzlich („Eventualvorsatz reicht“) falsche Angaben über die Verwendung der Anleihemittel und über den wahren Zustand des Unternehmens gemacht haben sollen.“
„Die Anleihegläubiger erhalten nach diesem Konzept nur eine einmalige Abfindung in Höhe von zehn Prozent; im Gegenzug sollen sie auf alle Tilgungs- und Zinsansprüche verzichten, vor allem aber auch auf ihre Sicherungsrechte an der gut im Markt eingeführten Marke Sympatex.“
„Rund 150 Anleger klagen gegen das Essinger Schrott-Recyclingunternehmen Scholz Holding GmbH und die frühere Inhaberfamilie Scholz. Dabei geht es um Kapitalanlagebetrug und sehr viel Geld.“
„Klage gegen Berndt-Ulrich und Oliver Scholz: Knapp sieben Millionen Euro fordern Anleger von den ehemaligen Firmenchefs des Essinger Schrottverwerters Scholz. 145 Anleger werfen Vater und Sohn Scholz unter anderem Betrug und Kapitalanlagebetrug bei der Ausgabe der Scholz-Anleihe vor.“
„Stehen Postbank-Anlegern nach der Übernahme durch die Deutsche Bank Nachzahlungen zu?“ Rechtsanwältin Antje Radtke-Rieger rät allen Aktionären, die das Übernahmeangebot 2010 angenommen haben, dringend zur Klage.
„Eine Altersvorsorge am Abgrund: Die Lebensversicherung ist als Altersvorsorge in der aktuellen Niedrigzinsphase ins Wanken geraten. Ist es sinnvoll, bestehende Verträge zu kündigen? Wir klären die wichtigsten Fragen.“
„Deutsche Bank soll nachzahlen: Postbank-Übernahme wird wohl teurer“. Landgericht Köln spricht ehemaligen Postbank-Aktionären einen Anspruch auf Nachzahlung zu.
„Teure Übernahme: Postbank-Urteil sorgt bei Deutscher Bank für neues Risiko“. Die Postbank-Übernahme könnte für die Deutsche Bank teuer werden.
„Postbank Investors May Get Windfall After Deutsche Bank Loss. Cologne court rules 14 investors get 48 million euros combined“ Former Postbank shareholders could still sue, but face an end of the year deadline to preserve their claims because of time limitations.
„Trotz neuer Milliardenrisiken: Postbank-Urteil lässt Deutsche-Bank-Anleger kalt“ Der Deutschen Bank drohen Nachzahlungen in Milliardenhöhe.
„Deutsche Bank: Postbank-Übernahme könnte ein teures Nachspiel haben“ Das Kölner Landgericht bestätigt die Rechtmäßigkeit der Klagen und verurteilt die Deutsche Bank zur Zahlung des Differenzbetrags. Die Ansprüche verjähren zum 31. Dezember 2017, daher sollten ehemalige Postbank-Aktionäre schnell handeln.
„Übernahme durch Deutsche Bank: Postbank-Aktionäre können auf Nachschlag hoffen“ Demnach könnte die Übernahme der Postbank AG für die Deutsche Bank im Nachhinein teurer werden als ursprünglich geplant.
„Deutsche Bank: Landgericht Köln spricht ehemaligen Postbank-Aktionären Nachzahlungsansprüche zu.“
„Notleidende Anleihen: Zahlungsausfall ist für den Fiskus nicht immer Verlust“ Ein Schuldenschnitt heißt für Anleger hohe Verluste. Nur nicht steuerlich. Aber auch nicht immer. Selbst Steueranwälte haben Mühe, den Fiskus zu verstehen.
„Neuer Milliarden-Ärger für die Deutsche Bank: So können Postbank-Aktionäre jetzt klagen“ Die Übernahme der Postbank könnte das Geldhaus einen weiteren Milliarden-Betrag kosten. Denn ehemalige Postbank-Aktionäre verklagen die Deutsche Bank auf eine Nachzahlung auf das Übernahmeangebot von 2010.
„Reederei in Nöten: Entscheidung über Zukunft von Rickmers naht“ Die Reederei Rickmers ist in einer schwierigen Lage. Die Anleihegläubiger sollen Verzicht leisten. Nicht alle fühlen sich dabei gerecht behandelt.
„Mittelstandsanleihen der Scholz AG: Strafanzeige gegen Schrott-Profis“ Anleihegläubiger der Scholz AG haben einen Großteil ihres Geldes verloren. Jetzt ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Kapitalanlagebetrug gegen den Schrottverwerter.
„Es gibt ihn doch – den deutschen Aktionär“ Portrait eines Kleinaktionärs, u.a. mit einem Statement von Rechtsanwältin Antje Radtke-Rieger zur Übervorteilung der Postbank-Aktionäre bei der Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank
„Scholz Holding – Strafanzeige eingereicht“ und „Ehemalige Aktionäre der Deutschen Postbank AG verklagen die Deutsche Bank AG – Deutsche Bank sieht Klagewelle von bis zu 1,6 Milliarden EUR entgegen“
„German Pellets GmbH: Ansprüche gegen Leibold & Co.?“ Interview mit Dr. Susanne Schmidt-Morsbach
„Lebensversicherung – Ein Widerruf kann Ihnen Tausende Euro bringen“
„Teure Tochter – Der Deutschen Bank drohen Milliardenforderungen wegen der Übernahme der Postbank“
„Lebensversicherung widerrufen statt kündigen – wer kündigt verschenkt Geld“
„Hamburg-Trust: Chaos-Management steckt im Strudel der Justiz“
„Scope Ratings AG: Gefälligkeitsgutachten für ZDF-Traumschiff-Anleihe?“
„Scope-Chef Torsten Hinrichs – Tiefschlag für den Rating-Herausforderer“
„Mini-Bonds von René Lezard – Eine kuriose Anleger-Entscheidung“
„Antennen ausfahren für Online Firestorms – Digitale Empörungswellen bei Restrukturierung und Insolvenz“
„German Pellets – Asche zu Asche“
„‚Österreichische Enteignungsnummer‘ der Scholz-Anleihegläubiger – Im Gespräch mit RA Dr. Wolfgang Schirp (Schirp & Partner)“
„Angriff aus Amerika – Deutsche Bank – US-Staranwalt Michael Hausfeld mischt mit bei Postbank-Klagen“
„VW-Schreck kooperiert mit Berliner Kanzlei – US-Anwalt Hausfeld unterstützt Klage gegen Deutsche Bank“
„Gegen Bewirtschaften subtiler Ängste vor Verwaltern – Im Gespräch mit dem Vorstand des Verbands Gemeinsamer Vertreter“
„HCI Treuhand und Treuhand Service müssen Schadensersatz in Millionenhöhe zahlen“
„Streit über Kreditvergabe – Postbank-Aktionäre verklagen Deutsche Bank“
„Immobilienfonds Morgan Stanley P2 Value: Ansprüche bis 18. November 2015 anmelden“
„Dieselskandal: Erste Aktionärs-Klage gegen VW“
„Wegen Bestnote für Infinus-Mutter Future Business – Ratingagentur verklagt“
„Anlagebetrug – Infinus-Skandal: Erstmals Klage gegen Ratingagentur erhoben“
„Der Mann, der an einem einzigen Tag viermal gefeuert wurde“
„Neuer Ärger für die Deutsche Bank – Spielte die Deutsche Bank bei der Übernahme der Postbank unfair?“
„Uns erwartet eine Pleitenwelle – Geschäfte mit Firmenanleihen sind riskant“
„Bundesgerichtshof verschärft Widerrufsbelehrung bei Kapitalanlagen“
„Schiffsfonds – Die Altersversorge wird verschrottet“
„Immobilienfonds: Geschädigte Anleger siegen gegen Commerzbank“
„Steuerfahndung- Nur Krümel für die Filme?“
„Die Fluchthelfer von der Staatsbank“
„Fondsinitiator gegen Alt-Vorstand – Streit um Wölberns Millionenpool spitzt sich zu“
„Endlosdrama um Filmfonds“
„Anleger von Ideenkapital sind nervös – Zweitmarktfonds für Lebensversicherungen müssen Bankdarlehen umschulden“
„Wechselkursfalle – Franken-Kredite kosten Anleger Millionen“
„Filmfondsanleger dürfen Verluste doch geltend machen“
„Bankberatung – Was der neue Anlegerschutz taugt“
„ANLEGERSCHUTZ – Reine Befehlsempfänger“
„Ein Lastwagen voller Klagen – 1200 Anleger von Medienfonds wollen von den Banken und den Anbietern ihr Geld zurück“
„Medienfonds-Anleger liefern 1100 Klagen mit Laster ab“
„Massenklage gegen Banken“
„Tausende Klagen gegen Banken – Medienfonds-Anleger fluten Gericht“
„Medienfonds – Anleger liefern 1100 Klagen mit Laster ab“
„Fondsanleger haben nur geringe Chancen auf Schadenersatz“
„Landgericht bestraft Emissionshaus – Urteil gegen König & Cie. bedroht Fondsunternehmen“
„Medienfonds – Ein abgekartetes Spiel?“
„Fiskus bleibt hart bei Medienfonds: Sparer müssen Steuer nachzahlen – mit einer einzigen Ausnahme“
„Immobilien-Dachfonds: Sicheres Investment oder Sprengstoff?“
„Medienfonds: Anleger kämpfen um Steuervorteile“
„3500 Filmfonds-Anleger können hoffen – Emissionshaus LHI stellt Anteilseignern völlig unerwartet Steuervorteile in Aussicht“
„Unerwartete Steuervorteile: Hoffnung für Filmfonds-Anleger“
„‚Zwangsfusion‘ der offenen Immobilienfonds der Commerzbank: Hintergründe und mögliche Interessenkonflikte“
„Interview: Werbung muss realistisch sein“
„Fonds-Fusion: Verbraucherschützer prüfen Klage gegen Commerzbank-Tochter“
„Fondsanlegern drohen hohe Forderungen“
„Boerse: Die Immobilienkrise lebt… zumindest für Morgan Stanley“
„Mario Ohoven holt die Vergangenheit seiner Cinerenta-Fonds wieder ein“
„Märkte/Golfregion – In den Sand gesetzt“
„Anlegerrecht – Anwalt vs. Anwalt“
„Anlegern eingefrorener Fonds drohen hohe Verluste“
„Offene Immobilienfonds – Flächenbrand bei Immobilienfonds“
„Flächenbrand bei Immobilienfonds“
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Damit gab das Gericht einer Klage des Insolvenzverwalters statt.
Der Immobilienkonzern steckt seit Monaten in einer tiefen Krise.
Schirp & Partner vertreten einen angelsächsischen Finanzinvestor, der neue Ankaufsangebote für P&R-Insolvenzansprüche macht.
Der Beschluss des Landgerichts München I wurde am 16.03.2022 im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Tausende Geschädigte haben bereits mit uns Klage auf Zahlung von Schadensersatz gegenüber den Wirtschaftsprüfern EY erhoben, ob als Selbstzahler, mit der Kostendeckung durch eine Rechtschutzversicherung oder in wenigen Fällen mit Hilfe eines Prozesskostenfinanzierers. Nunmehr können wir das Prozesskostenfinanzierungsangebot ausweiten und weiteren 1.000 Klägern anbieten. Wie sehen die Konditionen im Vergleich zur Klageerhebung als Selbstzahler oder […]
Am 25. August 2020 eröffnete das Amtsgericht München das Insolvenzverfahren über das Vermögen der WIRECARD AG.