Benötige ich für den Umtausch zwingend ein Depot bei einer russischen Bank, oder kann meine Depotbank die Stammaktien für mich auf einem Depot in Russland bzw. einem nicht „feindlichen“ Land halten?

Nach un­se­rem Kennt­nis­stand ist es recht­lich nicht er­for­der­lich, ein De­pot bei ei­ner rus­si­schen Bank zu er­öff­nen. Ei­nige Ban­ken, dar­un­ter die Deut­sche Bank, ha­ben an­ge­kün­digt, dass ihre Kun­den die Stamm­ak­tien im deut­schen De­pot hal­ten kön­nen. Es gibt aber auch De­pot­ban­ken, die im Ge­gen­satz dazu die Kun­den auf­for­dern, ein De­pot bei ei­ner rus­si­schen Bank zu be­nen­nen, auf wel­ches die Stamm­ak­tien über­tra­gen wer­den sol­len. Eine fi­nale Aus­sage kön­nen wir da­her hierzu nicht treffen.

Wenn der „rus­si­sche Weg“ be­schrit­ten wer­den soll, wird die Er­öff­nung ei­nes De­pots bei ei­ner rus­si­schen Bank er­for­der­lich sein. Die Part­ner des Web­i­nars vom 19.07.2022 ste­hen da­für be­reit. Da die Frist für den „rus­si­schen Weg“ min­des­tens bis zum 12.10.2022 reicht, ist aus­rei­chend Zeit vorhanden.

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