2003

Announcement Date: 28. Juni 2003

Wir über­neh­men die Ver­tre­tung von 17 Fonds­ge­sell­schaf­ten der Ärzte-​Treuhand-​Gruppe bei der Er­ar­bei­tung und Ver­hand­lung von Sa­nie­rungs­ver­ein­ba­run­gen. In den Fäl­len, in de­nen eine Sa­nie­rung zwi­schen An­le­gern und Ban­ken bis Mitte 2004 ver­han­delt und un­ter­zeich­net wer­den konnte, leis­te­ten die Ban­ken in al­ler Re­gel Ka­pi­tal­ver­zichte, wäh­rend von den An­le­gern ein Nach­schuss zwi­schen 15% und 40% des ur­sprüng­lich ge­zeich­ne­ten Ka­pi­tals auf­ge­bracht wurde. In ei­ner gan­zen Reihe von Fäl­len konnte bis zu die­sem Zeit­punkt, an dem sich die Recht­spre­chung des BGH deut­lich ge­gen die An­le­ger wen­dete, eine Sa­nie­rung noch nicht ver­ab­schie­det wer­den. Häu­fig lag dies daran, dass ein Teil der An­le­ger auf den Rechts­rat Drit­ter ver­traute, der ih­nen eine voll­stän­dige Schad­los­stel­lung ver­sprach, und sich da­her der Sa­nie­rung ver­wei­gerte. So­fern in die­sen Fäl­len – Jahre spä­ter und nach Schei­tern ver­schie­de­ner pro­zes­sua­ler An­sätze – doch noch Sa­nie­run­gen ver­ein­bart wur­den, muss­ten die An­le­ger be­deu­tend hö­here Nach­schüsse erbringen.